Das Buch präsentiert eine ausgeweitete Materialrecherche, die anhand von Bild-, Text- und Filmdokumenten, Abbildungen von Platten-Covern und Originalobjekten den musikalischen und sozialen wie auch visuellen und künstlerischen Aspekten der Phänomene Punk und New Wave nachgeht.
Ulrike Groos Bücher






Tobias Rehberger
1993–2022
Die Sammlung / Kunstmuseum Stuttgart
- 239 Seiten
- 9 Lesestunden
Aus Anlass seines zehnjährigen Jubiläums im Jahr 2015 legt das Kunstmuseum Stuttgart einen neuen Sammlungskatalog vor. Der Katalog, gefördert durch die „Freunde des Kunstmuseums Stuttgart e. V.“, gibt in Texten und Abbildungen ein Überblick über die Künstlerinnen und Künstler der Sammlung: Adolf Hölzel, Otto Dix, Willi Baumeister, Dieter Roth und Joseph Kosuth bilden heute internationale Schwerpunkte. Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der Konzeptkunst und der Konkreten Kunst, u. a. mit Werken von Camille Graeser, Bridget Riley, Karin Sander. Dazu stellen Einführungstexte zu kunstgeschichtlichen Phänomenen die Sammlung schlaglichtartig in den inhaltlichen Kontext ihrer Ausrichtung. Künstler (u. a.): Adolf Hölzel, Otto Dix, Willi Baumeister, Fritz Winter, Joseph Kosuth, Rebecca Horn, Josephine Meckseper, Karin Sander
Wolfgang Laib
The Beginning of Something Else
Wolfgang Laib: The Beginning of Something Else führt all jene Texte sowie ausgewählte Abbildungen zusammen, die für das Denken und Schaffen des Künstlers von besonderer Bedeutung sind. Darunter befinden sich beispielsweise Passagen aus dem Gilgamesch-Epos, ein Gedicht des buddhistischen Mönchs Bodhidharma oder Gedanken von Friedrich Nietzsche. Text und Bild – seien es private Aufnahmen, Fotografien von Parsi-Ritualen oder Werkabbildungen – verbinden sich zu einer außergewöhnlichen Publikation, die Wolfgang Laibs (* 1950) Interesse an Literatur ebenso reflektiert wie einige der wichtigsten Inspirationsquellen seiner feinsinnigen Kunst. Der Band eröffnet eine sehr persönliche Begegnung und beleuchtet einen Künstler, dessen Werk seit Ende der 1970er-Jahre Fragen an unseren Umgang mit der Natur stellt und der darin nicht aktueller sein könnte.
Kunstsache. Künstlergespräche
- 89 Seiten
- 4 Lesestunden
Das Ehepaar Alison und Peter W. Klein sammelt seit fast 30 Jahren Kunst, was sich in ihrer seit Ende der 1980er-Jahre gewachsenen Sammlung widerspiegelt. Diese Sammlung ist ein beeindruckendes Zeugnis ihrer emotionalen Lust am Schauen und Erleben von Kunst. 2007 eröffneten die Kleins in ihrem Heimatort Nussdorf das Museum KUNSTWERK, das wechselnde Ausstellungen mit Werken ihrer Sammlung präsentiert. 2017 zeigte das Kunstmuseum Stuttgart in einer großen Sonderausstellung Teile dieser umfangreichen Sammlung, wobei Werke von 27 Künstlern ausgewählt wurden, die die sam collectorischen Interessen des Ehepaars repräsentieren. Neben international renommierten Künstlern liegt ihr Augenmerk auch auf weniger etablierten und jungen Positionen. Zur Ausstellung lud das Kunstmuseum Stuttgart zu fünf Künstlergesprächen ein, die eine besondere Gelegenheit boten, Peter W. Klein sowie einige der in seiner Sammlung vertretenen Künstler kennenzulernen. Die Publikation dokumentiert diese Gespräche, die von Ulrike Groos und Carolin Wurzbacher eingeleitet werden. Die Themen der Gespräche umfassen unter anderem die Architektur der Farben, Zuneigung in der Kunst, gläserne Optik, Linienbekenntnisse und fotografierte Realitäten.
Fritz Winter, Das Innere der Natur
- 160 Seiten
- 6 Lesestunden
Fritz Winter studierte 1927–30 am Bauhaus und wurde nach dem Zweiten Weltkrieg einer der bedeutendsten Vertreter der abstrakten Kunst in Deutschland. Das Katalogbuch legt den Fokus auf das enge Verhältnis von Kunst und Natur im Werk von Winter, das sich wie ein roter Faden durch alle Phasen seines Schaffens zieht. Seine künstlerische Arbeitsweise verglich Winter mit der Forschungstätigkeit eines Wissenschaftlers, der mit einem Mikroskop Formen findet, die dem menschlichen Auge bisher verborgen waren: Ich blicke in das Innere der Natur, die gleichsam vor meinen Augen transparent wird. Dass die von Winter bearbeiteten Themen auch heute noch eine wichtige Rolle spielen, belegen die Werke zeitgenössischer Künstler wie Maria Bartuszová, Björn Dahlem, Olafur Eliasson, Berta Fischer und Wolfgang Flad. Ausgewählte Arbeiten werden den Werkgruppen Winters gegenübergestellt und erlauben so eine neue Sicht auf sein Schaffen.
Paul McCarthy, Videos 1970 - 1997
- 96 Seiten
- 4 Lesestunden
In der Film- und Videoretrospektive im Hamburger Kunstverein wurden Ende 2001 ca. siebzig Bänder gezeigt mit einer Gesamtlaufzeit von über dreissig Stunden. Hierfür editierte der Künstler teilweise auch Material aus den 60er und 70er Jahren, das so erstmals einem Publikum zugänglich gemacht wurde. Diese sind im Buch abgebildet und kommentiert.