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Andreas Würgler

    1. Januar 1961
    Grenzen des Zumutbaren
    Unternehmen im multimedialen Umfeld
    Medien in der Frühen Neuzeit
    Die Tagsatzung der Eidgenossen
    Unruhen und Öffentlichkeit
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      Unruhen und Öffentlichkeit
    • Medien in der Frühen Neuzeit

      • 186 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Andreas Würgler gibt einen Überblick über die frühneuzeitliche Medienrevolution und ihre Bedeutung u. a. für die Reformation und die wissenschaftliche Revolution. Er stellt außerdem Trends und Tendenzen der interdisziplinären Medienforschung dar, von technik-, gattungs- und kulturgeschichtlichen bis zu wirtschafts-, sozial und politikgeschichtlichen Aspekten. Die thematisch gegliederten Bibliographie bietet Orientierung für die eigene Forschung.

      Medien in der Frühen Neuzeit
    • Grenzen des Zumutbaren

      Erfahrungen mit der französischen Okkupation und der Helvetischen Republik (1798-1803)

      • 123 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Die militärische Besetzung durch fremde Truppen zählt zu den prägendsten Erfahrungen der Zivilbevölkerung in Europa während der französischen Revolutionskriege. Die gleichzeitige Präsenz von Revolution und Okkupation wurde als erhebliche Belastung wahrgenommen, doch die individuellen Reaktionen darauf sind wenig dokumentiert. In Fallstudien zur schweizerischen Zivilbevölkerung während der Helvetik beleuchten die sechs Beiträge dieses Bandes überraschende Konstellationen. Sie untersuchen verschiedene Akteure und deren ambivalente Erfahrungen sowie Reaktionsweisen auf die geistigen und materiellen Grenzen des Zumutbaren. Während einige französische Soldaten als Befreier und Träger revolutionärer Werte wie Menschenrechte und Gleichheit gesehen wurden, betrachteten andere die neue Verfassung als Skandal. Der Widerstand gegen diese Konstitution hinderte die vollständige Umsetzung des Gleichheitsprinzips. Ohnmachtsgefühle wegen materieller Belastungen durch Kontributionen und Einquartierungen wurden durch Gewaltdelikte der Besatzer verstärkt. Die Menschen erinnerten sich ungern an diese Zeit der Erniedrigung, was sich in der Tendenz zeigt, diese Erlebnisse zu verdrängen oder umzudeuten. David Hess kritisierte in seiner Radierung „Einquartierung auf dem Lande“ die Ereignisse von 1798. Die Beiträge thematisieren die Grenzen des Zumutbaren, die Reaktionen auf die Helvetische Republik und die Erinnerungskultur des 19. und 20. Jahrhunder

      Grenzen des Zumutbaren