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Martin Arndt

    1. Januar 1968
    Wir vom Jahrgang 1968
    Ego shooter
    Sojus
    Wie wir töten, wie wir sterben
    Oktoberplatz oder meine großen dunklen Pferde
    Rattenlinien
    • Rattenlinien

      Kriminalroman

      4,7(21)Abgeben

      Europa 1946 : Der Kontinent liegt in Schutt und Asche, und einer der entsetzlichsten Hungerwinter des Jahrhunderts wirft seine Schatten voraus. Die deutschen Mörder versuchen sich auf den sogenannten „Rattenlinien“ über die Alpen und Italien nach Übersee abzusetzen. Andreas Eckart , in der Weimarer Republik bei der Berliner Kripo und später in die USA geflohen, wird von einem Spezialkommando der Amerikaner angeheuert, Jagd auf flüchtige Kriegsverbrecher zu machen – schließlich konnte Eckart früher wertvolle Erfahrungen im Naziabwehrkampf sammeln und spricht perfekt Italienisch. Zunächst zögert der traumatisierte und in die Jahre gekommene Exkommissar – doch schnell wird klar, dass die Amerikaner seinen ehemaligen Kollegen und Rivalen Wagner, den „Schlächter von Baranawitschy“, im Visier haben. Die Spur führt zu einem geheimnisvollen Kloster in den Alpen ...

      Rattenlinien
    • Weißrussland im 21. Jahrhundert: Präsident Lukaschenka regiert das Land mit harter Hand, Zeitungen werden verboten, ppositionelle Politiker verschwinden. Die Bevölkerung hat sich mit allem abgefunden, ertrinkt in einer Mischung aus Wodka und Fatalismus. Und Wasil, der Held des Romans, will seine Tante Alezja loswerden – und zwar für immer! »Oktoberplatz« erzählt von der persönlichen und politischen Frustration, die Wasil in Betrügereien, Inzest und Mord treibt. Ein aufwühlendes, eindrückliches Buch über die Liebe, über Träume, über Macht und Missbrauch. Aber auch eines über die letzte Diktatur Europas, über kapitalistische und sozialistische Verirrungen. Für die Arbeit an diesem Roman lebte und recherchierte Martin von Arndt über mehrere Monate im Milieu weißrussischer Oppositioneller in Minsk.

      Oktoberplatz oder meine großen dunklen Pferde
    • Bonn, 1961: Agent Dan Vanuzzi wird vom französischen Auslandsnachrichtendienst angeheuert, zwei in der BRD untergetauchte Mitglieder der algerischen Befreiungsarmee aufzuspüren. Der Algerienkrieg tobt mittlerweile seit sieben Jahren, und den beiden werden Kriegsverbrechen an französischen Soldaten zur Last gelegt. Um sie zu fangen, muss Vanuzzi seine ganze Kraft und Erfahrung aus zwanzig Jahren Geheimdienst aufbieten. Doch schon nach kurzer Zeit wird klar, dass niemand der ist, der er zu sein scheint. Vanuzzi kontaktiert seinen alten Gefährten Rosenberg, der als Mossad-Agent in der BRD den ehemaligen KZ-Kommandanten Arthur Florstedt aufspüren und nach Israel entführen soll. Rosenberg wird dabei mit seinem eigenen Trauma konfrontiert, der Ermordung seiner Familie im KZ und seinem eigenen Überleben. Vanuzzi und Rosenberg versuchen sich gegenseitig zu helfen und begeben sich in die Abgründe der Geschichte ...

      Wie wir töten, wie wir sterben
    • Sojus

      Andreas Eckarts 3. Fall

      4,0(10)Abgeben

      1956 - Ex-Kommissar Andreas Eckart wird von einem früheren Mitstreiter kontaktiert, der für den MI6 ein explosives Dossier erwerben will: ein ungarischer Geheimpolizist möchte sich in den Westen absetzen und bietet eine Liste mit den Namen von KGB-Agenten und Doppelagenten. Eckart lehnt zunächst ab. Doch dann erfährt er, dass er einen Sohn hat, von dem er bislang nichts wusste, und dass dieser unter dem Decknamen Sojus ebenfalls auf der Liste steht. Er lässt sich umstimmen und begibt sich auf eine heikle Mission nach Budapest, wo gerade die sowjetische Invasion in vollem Gange ist und die Stadt in Chaos und Gewalt versinkt ...

      Sojus
    • Ego shooter, das sind Computerspiele, in denen der Spieler alles durch die Augen seiner Figur wahrnimmt. Spieler und Figur verschmelzen miteinander. Die virtuelle Welt wird zur realen Welt. Kovács, der Held in Martin von Arndts Romandebüt, ist ein Profispieler im Internet. In seiner hermetisch abgedichteten Wohnung nimmt er Nacht für Nacht an nachgespielten Flugzeugschlachten des zweiten Weltkriegs teil. Mit möglichst vielen Abschüssen verdient er sein Geld. Er lebt das Leben einer neuen Generation, die konsequent in der virtuellen Realität des Computers existiert, inmitten von ›configs‹, ›addons‹ und ›respawn-points‹. Solange, bis Kovács von einer Krankheit heimgesucht wird, die ihn zunächst spielunfähig macht und schließlich mit dem Tod bedroht. Die auf die ärztliche Diagnose folgende Woche wird Kovács Karwoche. Station für Station erleidet er seine Passion. Stationen auf diesem Gang sind seine unerfüllt gebliebenen Liebesabenteuer und die heimlichen und unheimlichen Katastrophen seiner Familiengeschichte, die zwischen Ungarn nach dem 1956er Aufstand und dem Wirtschaftswunder-Deutschland hin und her pendelt. »ego shooter« ist die ebenso skurrile wie komische und tragische Geschichte einer Sehnsucht nach neuen Lebensnischen in der Computer-Gesellschaft. Aber es ist auch die Geschichte einer Gefährdung. Kovács ist der Vertreter einer jungen Generation, die sich in immer brutaler ausgetragenen gesellschaftlichen Verteilungskämpfen ihren Weg suchen muß. Und die vor dem Computer Gefahr läuft, menschlich abzustürzen, zu verelenden, zu verkommen. Die Auseinandersetzung um die Killerspiele reißt auch Jahre nach Erfurt und Winnenden nicht ab. Auch der Osloer Massenmörder bereitete sich erklärtermaßen monatelang mit Ego-Shooter-Spielen auf seinen Amoklauf vor.

      Ego shooter
    • Aufgeregt und erwartungsvoll, so blickten wir damals in die Zukunft! Erinnern Sie sich mit uns an die ersten 18 Lebensjahre – an Ihre Kindheit und Jugend! Jahrgang 1968 - Unser Geburtsjahr ist sprichwörtlich geworden für gesellschaftlichen und politischen Aufbruch, im Westen (Studentenunruhen) wie im Osten (Prager Frühling). Aber dafür können wir ja nix! Wir wuchsen friedlich auf mit Laufstall und Gitterbett, Bonanzarad und Barbie. Wir stylten uns die Haare als Punker oder Popper. Andere wieder waren „Ökos“ mit Latzhosen und Jesuslatschen. Und mit 18 machten wir nicht nur den Führerschein, sondern fuhren per Inter Rail ins Ausland. Kurzum, wir hatten eine bewegte Kindheit und Jugend.

      Wir vom Jahrgang 1968
    • Der Tod ist ein Postmann mit Hut

      • 205 Seiten
      • 8 Lesestunden
      3,6(16)Abgeben

      Wer sendet ihm Monat für Monat anonym ein leeres Blatt Papier als Einschreibebrief? Und was will ihm der Absender damit sagen? Gibt es etwa ein dunkles Geheimnis in seiner eigenen Vergangenheit oder in seiner Familie? Diese Fragen stellt sich der Gitarrist Julio, der seit Jahren davon lebt, Klassiker der Rockmusik für chinesische Schnellimbisse Smells like teen spirit. Mit Geschmacksverstärker. Julio beschließt, den Briefen auf den Grund zu gehen. Es wird eine Reise, die ihn auf sich selbst zurückwirft, sein Leben ziemlich durcheinander schüttelt.

      Der Tod ist ein Postmann mit Hut
    • Die Untersuchung beleuchtet die komplexe Beziehung zwischen Realität, Repräsentation und Rezeption im Dokumentarfilm. Zunächst wird eine präzise Definition des Begriffs „Dokumentarfilm“ angestrebt, wobei die Herausforderung besteht, das Genre nicht nur durch das Abgrenzen von Fiktion zu definieren. Der Autor argumentiert, dass die Marginalisierung des Dokumentarfilms im Vergleich zu Spielfilmen die Wahrnehmung und Erwartungen des Publikums beeinflusst. Die Arbeit thematisiert die Schwierigkeiten, die mit der Kategorisierung und dem Verständnis von Dokumentarfilmen verbunden sind.

      Der Dokumentarfilm im Wirkungsdreieck von Realität, Repräsentation und Rezeption
    • Die Studienarbeit untersucht die Jenaer Philosophie von Schelling und Hegel, wie sie im "Kritischen Journal der Philosophie" dargestellt wird, und analysiert, ob diese als wissenschaftlicher Ansatz gilt. Ein vierteiliges Frageschema dient als Grundlage für die Untersuchung kritischer Philosophie und deren philosophischen Gehalt. Die Arbeit beleuchtet die Beziehung zwischen Philosophie und Geschichte und füllt das entwickelte Fragekonstrukt mit den Inhalten des Journals. Das Ergebnis ist eine lebendige Reflexion über die menschliche Suche nach Objektivität und Absolutheit, die verschiedene Disziplinen miteinander verbindet.

      Über die Wissenschaftlichkeit der Jenenser Spekulationsphilosophie
    • Glück, Kunst und Lebensführung und der Sinn des Lebens als Themen in Tolstois Erzählung 'Luzern'

      Philosophisch erläutert und orientiert an Moritz Schlicks Aufsatz 'Vom Sinn des Lebens'

      Der Ich-Erzähler beschreibt seine Enttäuschung über die neu gestaltete Uferpromenade in Luzern, die seiner Meinung nach nicht zur majestätischen Natur passt. Die feine Gesellschaft, bestehend aus zurückhaltenden Engländern, verstärkt sein Unbehagen, da ihm der gesellige Umgang der Pariser Menschen fehlt. Auf der Suche nach Zerstreuung schlendert er durch die schmutzigen Straßen der Stadt, wo er betrunkene Arbeiter und kokette Frauen beobachtet. Diese Begegnungen verstärken sein Gefühl der Vereinsamung und Melancholie an diesem neuen Ort.

      Glück, Kunst und Lebensführung und der Sinn des Lebens als Themen in Tolstois Erzählung 'Luzern'