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Bookbot

Martin Bittner

    Reaktives Recycling von Lösemittelabfällen mit Verunreinigungen durch flüchtige Organoschwefel- und Organophosphorverbindungen
    Aufstand in den banlieues
    Abschied vom Globalantrag
    Unterricht machen
    Kritik und Post-Kritik
    • Kritik und Post-Kritik

      Zur deutschsprachigen Rezeption des »Manifests für eine Post-Kritische Pädagogik«

      Kritik und Post-Kritik
    • Gelingen und Nicht-Gelingen von Unterricht verweisen auf Praktiken, die innerhalb der schulischen Ordnung eingefordert werden. Die reformpädagogische Schule stellt hierfür vielfältige Formen bereit. Im vorliegenden Band wird ein praxistheoretischer Beitrag zu den gegenwärtigen Debatten der Unterrichtsforschung geleistet. Die Rekonstruktionen von Praktiken und Diskursen fließen dabei gleichermaßen in die ethnographischen Beobachtungen einer Jena-Plan-Schule ein. Dargestellt wird, wie Peter Petersens vorgeschlagenes ganzheitliches Schulkonzept in angepasster Weise in den gegenwärtigen Unterricht integriert wird. Die Praktiken des Gesprächs, des Spiels, der Arbeit und der Feier stellen leitende Prinzipien der Konstitution von Unterricht dar. Sie ermöglichen in der Schule einen Umgang mit Heterogenität, die Vermittlung von Kompetenzen, die Integration unterschiedlicher Leistungsniveaus sowie die Ausgestaltung einer Lerngemeinschaft.

      Unterricht machen
    • Abschied vom Globalantrag

      An den Grenzen der Rechtsschutzzone von Unterlassungs- und Feststellungsklage im Zivilprozess am Beispiel des Globalantrags im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Im Zivilprozess geht es den Parteien vielfach nicht nur um die gerichtliche Entscheidung des Einzelfalls. Von dem Urteil erhoffen sie sich auch eine verbindliche Orientierungshilfe für die Zukunft. Zu diesem Zweck wird ein „Globalantrag“ zum Gegenstand von Unterlassungs- und Feststellungsklagen gemacht. Die Gerichte werden auf diesem Wege um eine umfassende Rechtsauskunft gebeten. Wo hierbei die Grenze des Zulässigen verläuft, ist in Wissenschaft und Praxis noch nicht hinreichend geklärt. Der Verfasser leuchtet die Rechtsschutzzone von Unterlassungs- und Feststellungsklage im Zivilprozess am Beispiel des Globalantrags im arbeitsgerichtlichen Beschlussverfahren aus. Auf die kritische Analyse der Rechtsprechung zum Thema folgt der Vorschlag alternativer Vorgehensweisen, um das Begehren der Prozessparteien nach Rechtssicherheit über den konkreten Streitfall hinaus zu befriedigen.

      Abschied vom Globalantrag
    • Im Jahr 2005 kam es in verschiedenen französischen Vorstädten zu gewalttätigen Ausschreitungen zwischen Jugendlichen, meist maghrebinischer Abstammung, und der Polizei, was auf soziale Konflikte von Benachteiligung und Ausgrenzung hinweist. Die Medien spielen eine zentrale Rolle, indem sie diesen Ereignissen gesellschaftliche Bedeutung verleihen und aktuelle gesellschaftliche Debatten sowie relevantes Wissen aus den Sozialwissenschaften hervorbringen. Auch die deutschen Medien berichteten ausführlich über die Jugendaufstände. Diese Diskurse, die dokumentierenden Sinngehalte und Wissensbestände, werden in diesem Buch untersucht. Anhand ausgewählter Artikel von Wochenzeitungen erfolgt eine empirische Analyse, die die dokumentarische Methode und Diskursanalyse nach Michel Foucault verbindet. Die Analyse zeigt, dass die dokumentarische Methode zur Rekonstruktion des Sinngehalts von Aussagen und Handlungsvollzügen beiträgt, indem sie diese in ein generelles Erwartungssystem einordnet. Die Berichterstattung ist geprägt von journalistischen Praktiken, die Authentisierungsstrategien hervorheben und den Diskurs über ungleiche Bildungschancen rekonstruieren. Zudem wird dargestellt, wie Journalisten sich von gegenteiligen Orientierungen abgrenzen, um die Aufstände nicht in den Kontext religiös motivierter Intifadas oder politischer Bewegungen zu stellen. Die Berichterstattung orientiert sich an aktuellen deutschen Debatten über Integrati

      Aufstand in den banlieues