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Gabriele Sturm

    Betrifft: Georeferenzierung von Daten
    Wege zum Raum
    LebensRäume
    Innerstädtische Raumbeobachtung
    Leben in deutschen Städten
    Justus ist traurig
    • Abstract: In der jährlichen Bevölkerungsumfrage erhebt das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) seit 1985 (in Ostdeutschland seit 1990) Einstellungen, Meinungen und Wissensbestände der Deutschen mit Blick auf die Wohn- und Lebensbedingungen in ihrer Region. Ein im Kern gleich bleibender Fragenkatalog gewährleistet die langfristige vergleichende Beobachtung gesellschaftlicher Entwicklungen aus Sicht der befragten Bürgerinnen und Bürger. Neben der Beschreibung regionaler Unterschiede und deren Beurteilung dient die Befragung vor allem der Untersuchung systematischer Zusammenhänge von Lebensbedingungen, Bewertungen und berichteten Verhaltensweisen. Sie ist Teil des Raumbezogenen Informationssystems des BBR. In diesem Informationssystem ist die Bevölkerungsumfrage die einzige Datenquelle, die es erlaubt, Zusammenhänge auf der Ebene von Personen herauszufinden (subjektive Indikatoren). Alle anderen Komponenten der Raumbeobachtung können Analysen nur auf der Ebene von Aggregatstatistiken v

      LebensRäume
    • Wege zum Raum

      Methodologische Annäherungen an ein Basiskonzept raumbezogener Wissenschaften

      Das Buch arbeitet systematisch Theorien mit Bezug zu Raum auf und entwirft ein dynamisches Raum-Zeit-Modell, das als Basis für jegliche Forschung, die sich mit Raum beschäftigt, dienen soll. Raum und Zeit - wie auch die Formen ihrer Erfahrung und Aneignung - sind Konstrukte, die immer mit menschlichem Leben und Tätigsein verknüpft gewesen sind. So besitzen beide Begriffe für jeden Menschen Alltagsrelevanz und für alle wissenschaftlichen Disziplinen ordnenden Charakter. Die Wissenschaftsgeschichte belegt wechselndes Interesse an Raum oder Zeit. Nachdem in den 80er Jahren eher Zeit problematisiert wurde, hat in den 90ern wieder der grundlagentheoretische Diskurs um den Raum begonnen - nicht unabhängig von den gesellschaftspolitisch sich verschiebenden Fragestellungen. Die „Wege zum Raum“ zielen auf ein methodologisch begründetes, dynamisches Raum-Zeit-Modell, das der Strukturierung raumrelevanter Forschung dienen soll. Dazu werden naturwissenschaftliche und gesellschaftswissenschaftliche Raum-Diskurse beispielhaft in historischer Prozessualität dargestellt und - zumindest in Teilaspekten - in das Modell überführt.

      Wege zum Raum
    • Abstract: Das Heft vereint vier Texte - als Erst- oder Zweitveröffentlichung - die zwischen 1994 und 2004 in feministischen Diskussionszusammenhängen über Methoden empirischer Sozialforschung, Methodologie und Wissenschafts-/Erkenntnistheorie entstanden. Dabei ging es um eine Selbstpositionierung empirischer feministischer Wissenschaft im Konfliktfeld qualitativer versus quantitativer Forschung, um die Frage, ob es eine spezifische feministische Methode geben könne, oder um das Problem, Geschlecht zu erforschen ohne es selbst gemäß der eigenen Erwartungen im Forschungsprozess herzustellen. Es ist selbstverständlich, dass Texte, die über ein Jahrzehnt hinweg aus unterschiedlichen Zusammenhängen heraus entstanden, ein Problemfeld nicht homogen darstellen. Entwicklungen des feministischen Diskurses und Perspektivverschiebungen sind deutlich erkennbar

      Beiträge zu feministischer Methodologie