Detlev Kraack Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2021
- 2017
Der 142. Band der Zeitschrift enthält u. a. einen posthum veröffentlichten Beitrag von Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt zum Bau von Dorfkirchen im Mittelalter. Ferner befasst sich Andreas Röpcke mit dem spätmittelalterlichen Eutiner Stiftsherrn Bernhard Langhedorp, Oliver Auge mit dem keinesfalls trivialen Problem der Abfassung von Ortsgeschichten, Helge Berndt mit Flensburger Austern im Zarenreich und Andreas von Bezold mit dem Diplomaten und Politiker Rudolph Schleiden. Hansjörg Zimmermann behandelt die Verfassungsfeiern 1921-1932, Kai Detlev Sievers den Kieler Werftdirektor a. D. Albert Schrödter als Zeugen im Nürnberger Krupp-Prozess 1947/48 und Rainer S. Elkar die Kieler Universitätsimmatrikulationen im Zeichen der Re-education (1945-1949). Ein Besprechungsteil zu aktuellen landes- und regionalgeschichtlichen Neuerscheinungen rundet den Band ab.
- 2016
Wer hat die Geschichte Schleswig-Holsteins »gemacht«? Natürlich waren es nicht nur die »Großen«, und auch nicht nur die Männer allein, die Geschichte schrieben, Ideen verfolgten und Siege errangen. Geschichte ist heute viel mehr als Herrschaftsgeschichte – es geht nicht nur um Fürsten, Könige und Staaten. Die moderne Personengeschichtsschreibung bindet die Biografien in das Lebensumfeld der Menschen ein. Es entsteht eine Gesamtschau: der Mensch in der Geschichte. Detlev Kraack versammelt das Wissen über die wichtigsten Menschen ihrer Zeit. Ein Buch zum Schmökern, Blättern und Entdecken!
- 2015
Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte
Band 139, Ausgabe 2014
- 2013
Aus der Mitte des Landes
- 551 Seiten
- 20 Lesestunden
Klaus-Joachim Lorenzen-Schmidt, Staatsarchivar in Hamburg und langjähriger Sprecher des Arbeitskreises für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Schleswig-Holsteins, wurde zu seinem 65. Geburtstag mit der vorliegenden Festschrift geehrt. Der Jubilar beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit den vormodernen Städten im Lande, mit der Agrargeschichte, insbesondere der schleswig-holsteinischen Elbmarschen, mit der Schriftlichkeit ländlicher Bevölkerungsgruppen und mit dem vorreformatorischen Klerus. Dies tut er ebenso kritisch wie quellennah. Im Sinne einer vergleichenden Regionalgeschichte interessiert ihn dabei auch die Entwicklung in anderen norddeutschen Territorien und in Dänemark. Nicht von ungefähr ist ihm die Zusammenarbeit mit dänischen Kollegen und Freunden stets eine Herzensangelegenheit. Mitglieder des Arbeitskreises für Wirtschafts- und Sozialgeschichte, dessen Arbeit der Jubilar inhaltlich wie methodisch maßgeblich geprägt hat, haben sich durch die Zusammenarbeit mit ihrem „Lori“ zu Beiträgen für die Festschrift inspirieren lassen.
- 2010
Zeitschrift der Gesellschaft für Schleswig-Holsteinische Geschichte
- 469 Seiten
- 17 Lesestunden
Der 148. Band der ZSHG wird eröffnet mit einem Ausblick auf das 175. Jubiläum von der „Schleswig-Holsteinischen Erhebung“. Es folgen ein Beitrag von Jürgen Beyer zu einem Versuch, der Mitte des 17. Jahrhunderts grassierenden Spielsucht Herr zu werden, und ein Aufsatz von Kristian Bruhn zum dänischen Nachrichtendienst während der Jahre 1848/51. Daran schließen Überlegungen von Oliver Auge zur Heiratspolitik der Augustenburger an. Im Folgenden beschäftigt sich Gerhard Fouquet mit einer Denkschrift von 1867 zur Universität Kiel; sodann behandelt Eckhard Heesch die Einwohnerwehren im Kreis Segeberg zu Beginn der Weimarer Zeit. Außerdem beleuch- tet Kai Detlev Sievers das soziale Engagement des Kieler Professors Alfred W. Anschütz in der Zwischenkriegszeit und Matthias Willing Leben und Wirken des Kieler Althistori- kers Paul L. Strack (1904-1941). Abschließend rückt Perke Heldt den Streit um die Nachkriegskarriere des „Schlächters von Warschau“ Heinz Reinefarth in den Fokus der Betrachtung. – Ein von Jens Ahlers betreuter Besprechungsteil rundet den Band ab.


