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Hans Werner Fuchs

    1. Januar 1960
    Bildung und Wissenschaft seit der Wende
    Gymnasialbildung im Widerstreit
    Bildungspolitik seit der Wende
    Reform oder Restauration?
    Bildungspolitik in Deutschland
    • Bildungspolitik in Deutschland

      Entwicklungen, Probleme, Reformbedarf

      • 287 Seiten
      • 11 Lesestunden

      Die Analyse zeigt aktuelle Entwicklungen in der Bildungspolitik auf und verweist auf grundlegenden Reformbedarf für das durch Ökonomisierung, Evaluation und Globalisierung unter Druck geratene Bildungssysteme.

      Bildungspolitik in Deutschland
    • Bildungspolitik seit der Wende

      Dokumente zum Umbau des ostdeutschen Bildungssystems (1989–1994)

      • 442 Seiten
      • 16 Lesestunden

      InhaltsverzeichnisEinführung: Vom einheitlichen sozialistischen Bildungssystem der DDR zum pluralistischen Bildungswesen der ostdeutschen Länder.1. Das Bildungssystem der DDR in Zeit der Wende: 1989–1990.2. Die Verträge zur deutschen Einheit und die Reetablierung der ostdeutschen Länder.3. Strukturelle und innere Neugestaltung: 1990–1994.4. Ausblick.Dokumente.1. Zur Situation des Bildungssystems am Ende der achtziger Jahre.2. Forderungen zur Reform des Bildungssystems der DDR.3. Diskussionsbeiträge und offizielle Stellungnahmen zur Bildungsreform.4. Veränderungen im Bildungssystem 1989/90.5. Westdeutsche Akteure melden sich zu Wort.6. Das Bildungssystem der DDR in den Verhandlungen zur deutschen Einheit.7. Übergangsregelungen.8. Der Aufbau neuer Bildungssystemstrukturen in den ostdeutschen Bundesländern.9. Ergebnisse des Transformationsprozesses in der ersten Legislaturperiode.10. Von der ideologischen Erziehung zur demokratischen politischen Bildung.1. Abkürzungen.2. Zeittafel.3. Schaubilder.4. Auswahlbibliographie.5. Fundstellenverzeichnis.6. Anschriftenverzeichnis.7. Personen- und Sachregister.8. Herausgeber und Autoren.

      Bildungspolitik seit der Wende
    • Gegenstand der Studie ist die Entwicklung der zur Hochschulreife führenden Bildungsgänge seit 1945. Bereits in der unmittelbaren Nachkriegszeit wurden die Weichen in Richtung einer Reetablierung des Gymnasiums in seiner überkommenen Gestalt gestellt. Die weitere Gestaltung gymnasialer Bildung erhielt ihre wesentlichen Impulse in den Diskussionen innerhalb der Kultusministerkonferenz einerseits sowie zwischen dieser und der Westdeutschen Rektorenkonferenz andererseits. Die 1972 geschlossene Vereinbarung über die Neuordnung der gymnasialen Oberstufe steht für eine der wenigen weitreichenden und dauerhaften Reformen im westdeutschen Schulwesen; sie markiert den Höhepunkt, zugleich aber auch bis heute den Endpunkt einer auf die Modernisierung gymnasialer Bildung gerichteten Schulpolitik.

      Gymnasialbildung im Widerstreit
    • Bildung und Wissenschaft seit der Wende

      Zur Transformation des ostdeutschen Bildungssystems

      In den Jahren 1989 und 1990 erlebte Europa tiefgreifende Umbrüche mit globalen Konsequenzen. Die friedlichen Revolutionen in Mittelosteuropa, die Auflösung des Warschauer Paktes und des sowjetischen Einflussbereichs sowie der Zerfall der Sowjetunion und die Wiedererlangung der deutschen Einheit sind Teil eines Prozesses, der historisch im Ersten Weltkrieg begann und durch diese Ereignisse einen vorläufigen Abschluss fand. Diese Veränderungen erforderten eine Neuorientierung in einer Welt, die seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs von der Bipolarität antagonistisch gegenüberstehenden Machtblöcken geprägt war. 1990 endete der Ost-West-Konflikt, der durch die Teilung Deutschlands besonders sichtbar wurde, und der Zweite Weltkrieg fand auch formal sein Ende. Die Vereinigung der beiden deutschen Staaten und die damit verbundenen völkerrechtlichen Verträge machten die Nachkriegsordnung obsolet. Die ehemaligen Siegermächte bestätigten der erweiterten Bundesrepublik Deutschland ihre völkerrechtliche Souveränität, während offene territoriale Fragen mit Polen rechtlich geregelt wurden. So konnten die äußeren Aspekte der Vereinigung 1990 unerwartet schnell und konfliktfrei gelöst werden.

      Bildung und Wissenschaft seit der Wende