Die Neuauflage von Wölfflins Dürer-Buch bietet eine umfassende Analyse der Werke Albrecht Dürers und dessen Einfluss auf die Kunstgeschichte. Der Autor beleuchtet Dürers innovative Techniken und seinen einzigartigen Stil, der die Renaissance prägte. Zudem werden die historischen und kulturellen Kontexte, in denen Dürer arbeitete, eingehend untersucht. Diese Edition enthält zahlreiche Abbildungen und erweiterte Kommentare, die die Bedeutung Dürers für die moderne Kunst verdeutlichen und seine Meisterwerke in einem neuen Licht erscheinen lassen.
Heinrich Wölfflin Reihenfolge der Bücher
Heinrich Wölfflin war ein Schweizer Kunsthistoriker, dessen objektive Klassifikationsprinzipien, wie etwa „malerisch“ versus „linear“, die formale Analyse in der Kunstgeschichte des frühen 20. Jahrhunderts maßgeblich prägten. Er lehrte in Basel, Berlin und München und gehörte zu der Generation, die die deutsche Kunstgeschichte zu einer führenden Disziplin machte. Seine drei Hauptwerke, die bis heute konsultiert werden, untersuchen den Stilwandel von der Renaissance zum Barock und legen grundlegende kunstgeschichtliche Begriffe dar.







- 2024
- 2024
Italien und das deutsche Formgefühl
Die Kunst der Renaissance 1931
"Italien und das deutsche Formgefühl" (1931) ist Heinrich Wölfflins letztes und am wenigsten rezipiertes Werk. Es untersucht systematisch die Unterschiede zwischen italienischer und deutscher Kunst von 1480 bis 1530. Die Einleitung von Hubert Locher analysiert den Entstehungsprozess, während Teresa Ende einen historisch-kritischen Kommentar beisteuert.
- 2022
Die Klassische Kunst
- 296 Seiten
- 11 Lesestunden
Der unveränderte Nachdruck der Originalausgabe von 1912 bietet einen authentischen Einblick in die damalige Zeit und deren gesellschaftliche Strömungen. Leser können sich auf historische Perspektiven und kulturelle Kontexte freuen, die das Verständnis der Themen und Charaktere vertiefen. Die zeitlose Relevanz der Inhalte wird durch die Beibehaltung des ursprünglichen Textes unterstrichen, was das Buch zu einem wertvollen Dokument für Geschichtsinteressierte und Literaturfreunde macht.
- 2021
Renaissance und Barock
Eine Untersuchung über Wesen und Entstehung des Barocks in Italien
- 152 Seiten
- 6 Lesestunden
Die Untersuchung bietet eine tiefgehende Analyse des Barocks in Italien, beleuchtet dessen Wesen und Entstehung im Kontext der Renaissance. Der hochwertige Nachdruck der Originalausgabe von 1888 ermöglicht es, historische Perspektiven und kunsthistorische Entwicklungen nachzuvollziehen. Durch die detaillierte Betrachtung der kulturellen und künstlerischen Strömungen dieser Zeit wird ein umfassendes Verständnis für die Einflüsse und Merkmale des Barock vermittelt.
- 2021
Heinrich Wölfflins Dissertation "Prolegomena zu einer Psychologie der Architektur" von 1886 untersucht die seelischen Wirkungen der Architektur auf den Betrachter. Er beschreibt die organische Analogie in der Architektur und fordert eine Auseinandersetzung mit dem Zusammenspiel von Biologie, Kunstschöpfung und -rezeption. Ergänzt wird das Werk durch eine Einleitung und einen kritischen Kommentar.
- 2018
Die Bamberger Apokalypse ist ein Werk der ottonischen Buchmalerei aus der Zeit zwischen 1000 und 1020. Die Handschrift zählt zu den bekanntesten Werken aus dem Skriptorium des Klosters Reichenau und befindet sich heute in der Staatsbibliothek Bamberg. Seit 2003 gehört sie zum Weltdokumentenerbe der UNESCO. Der Autor des vorliegenden Bandes Heinrich Wölfflin (1864-1945) war einer der ersten Kunsthistoriker, der in seinen Vorlesungen konsequent zwei Diaprojektoren verwendete, die es ihm erlaubten, Kunstwerke direkt miteinander zu vergleichen. Hauptsächlich über den Vergleich von Werken der Renaissance mit Werken des Barock entwickelte er in seinem Hauptwerk Kunstgeschichtliche Grundbegriffe (1915) fünf begriffliche Gegensatzpaare, mit denen formale Unterschiede zwischen Kunstwerken der Renaissance und des Barock beschrieben werden kö MalerischFläche TiefeGeschlossen OffenVielheit EinheitKlarheit Unklarheit und Bewegtheit Vor allem seine Termini linear und malerisch sind auch heute noch gängige Kategorien zur Beschreibung des künstlerischen Stils. Wölfflins Theorie eines regelmässigen Wandels zwischen linearen und malerischen Perioden wird in der Kunst- und Literaturgeschichte als Wellentheorie bezeichnet. (Wiki)Der vorliegende Band ist mit 65 S/W-Tafeln illustriert.Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahre 1921.
- 2016
Michelangelo Buonarroti, oft nur Michelangelo (* 6. März 1475 in Caprese, Toskana; † 18. Februar 1564 in Rom), war ein italienischer Maler, Bildhauer, Baumeister (Architekt) und Dichter. Er gilt als einer der bedeutendsten Künstler der italienischen Hochrenaissance und weit darüber hinaus. Michelangelo sah sich in erster Linie als Bildhauer, nicht als Maler, Architekt oder Dichter, obwohl er auf allen diesen Gebieten Bedeutendes und Wegweisendes leistete. Doch die Skulptur stellte er über alle anderen Kunstformen, was viele seiner Briefe belegen, die noch dazu meist mit „Michelangiolo, scultore“ („Michelangelo, Bildhauer“) unterzeichnet sind. Seine frühen Werke 1487–1488 Die Versuchung des Heiligen Antonius 1489 Kopf eines Fauns, Marmor 1489–1492 Madonna an der Treppe, Marmorrelief. Florenz 1492–1493 Kentaurenschlacht, Marmorrelief. Florenz 1496–1497 Bacchus (Skulptur). Florenz, Bargello 1498–1499 Pietà (Skulptur) im Petersdom in Rom 1501–1504 Piccolomini-Altar 1501–1504 David (Skulptur). Florenz, Galleria dell’Accademia 1503 Tondo Taddei, Marmorrundrelief. London, Royal Academy 1503–1505 Brügge-Madonna, Marmorstatue. BrüggeDer vorliegende Band ist mit 13 S/W Abbildungen illustriert. Nachdruck der historischen Originalausgabe aus dem Jahre 1891.
- 1999
Prolegomena zu einer Psychologie der Architektur
- 51 Seiten
- 2 Lesestunden
Prolegomena zu einer Psychologie der Architektur ist ein unveränderter, hochwertiger Nachdruck der Originalausgabe aus dem Jahr 1886. Hansebooks ist Herausgeber von Literatur zu unterschiedlichen Themengebieten wie Forschung und Wissenschaft, Reisen und Expeditionen, Kochen und Ernährung, Medizin und weiteren Genres. Der Schwerpunkt des Verlages liegt auf dem Erhalt historischer Literatur. Viele Werke historischer Schriftsteller und Wissenschaftler sind heute nur noch als Antiquitäten erhältlich. Hansebooks verlegt diese Bücher neu und trägt damit zum Erhalt selten gewordener Literatur und historischem Wissen auch für die Zukunft bei.
- 1997
Die Erinnerungen Lotte Warburgs und ihr mehrere Jahrzehnte umfassender Briefwechsel mit Heinrich Wölfflin (1864-1945) zeigen den erfolgreichen Gelehrten von einer bisher wenig bekannten Seite: als einen zur Freundschaft begabten, humorvollen Menschen, der privat wie auch beruflich vor weitreichenden Entscheidungen zurückschreckte. Das Buch ist aber nicht nur ein facettenreiches Zeugnis für den Charakter des Kunsthistorikers, sondern auch ein Dokument des Lebenskampfes einer künstlerisch und intellektuell begabten mutigen Frau aus dem höheren Bürgertum, der außer einer standesgemäßen Ehe kaum gesellschaftlich akzeptierte Alternativen offenstanden. Die Briefe, Erinnerungen und Tagebücher Lotte Warburgs (1884-1948) offenbaren auf authentische und fesselnde Weise die Erstickungsangst und Unternehmungslust einer Frau, die ihre rigide Umgebung wie auch die Scheinheiligkeit vieler Zeitgenossen mit spöttischen Blicken musterte, während sie sich den herrschenden sozialen Normen widerstrebend beugte. Die Tochter eines Professors, Schwester eines Nobelpreisträgers und im gesellschaftlichen Umgang versierte Bekannte vieler bedeutender Wissenschaftler setzte sich als Schriftstellerin wie auch als Liebende ihr Leben lang immer wieder mit Gelehrten auseinander, wobei sie mit Kritik nicht sparte. Davon zeugen nicht zuletzt die im vorliegenden Band abgedruckten Erzählungen.