Die Stadtregionen stehen vor großen Herausforderungen: Wettbewerbsfähigkeit, sozialer Ausgleich und Nachhaltigkeit heißen die zentralen Ziele; der Weg führt dabei über eine intelligente Nutzung der vorhandenen Ressourcen und eine verbesserte Kooperation innerhalb der Regionen, zwischen Stadt und Umland. Entsprechend werden neue Konzepte der Flächennutzung erarbeitet, haben regionale Entwicklungskonzepte Konjunktur. Wie sieht die Praxis aus; wie werden die Konzepte von Politik und Planung umgesetzt? Antworten auf diese Fragen und Skizzen zu Lösungswegen liefert dieser Band anhand der Untersuchung des Verdichtungsraums Hamburg und der Regionen Bremen und Hannover. In allen drei Regionen sind regionale Entwicklungskonzeptionen in Arbeit; ihre Untersuchung verspricht Aufschlüsse über Entwicklungsdynamik, Konfliktfelder und Handlungsstrategien, die über den norddeutschen Raum hinaus bedeutsam sind. Das Buch präsentiert neun Beiträge aus der politisch-planerischen Praxis zu Entwicklungslinien und - konzepten für Hamburg, Bremen und Hannover, zu qualitativen Flächennutzungskonzepten und Überlegungen zur Nutzungsmischung für eine kompakte Stadt sowie zu grenzüberschreitenden Kooperationsansätzen bei der Flächenentwicklung expandierender Städte.
