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Bookbot

Franz Reitinger

    Die Blaue Epoche
    Johann Jakob Schollenberger (1646-1689)
    Die Kunst der Feldarbeit
    zu flucht perspektiven
    gebete. versuche
    Herkunft - Grenzerfahrungen im Ländereck
    • Herkunft - Grenzerfahrungen im Ländereck

      Berneck , Höritz, Hutthurm, Julbach, Kohlstatt, La Plata, Marshfield, Oepping, Oroville, Paris, Peilstein, Sarleinsbach, Stockton, Unterwuldau , Vicksburg, Vitznau, Waldkirchen, Wind River Indian Reservation und zurück

      • 528 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die Suche nach der Herkunft von Gütern und der eigenen Identität steht im Mittelpunkt dieser Betrachtung. Der Autor thematisiert das Recht des modernen Menschen, sich über die Ursprünge von Produkten und seiner selbst zu informieren. Diese Erkenntnis ist entscheidend, um ein Gefühl für Authentizität und Individualität zu bewahren und sich nicht als anonymes Produkt einer massenhaften Produktion zu fühlen. Das Buch regt zur Reflexion über die eigene Existenz und die Bedeutung von Herkunft in einer globalisierten Welt an.

      Herkunft - Grenzerfahrungen im Ländereck
    • zu flucht perspektiven

      nicht nur zur weihnachtszeit

      „Geerdet, nah am Menschen, ehrlich zum Leben. Ein echtes Advents- und Weihnachtsbuch also … Behutsam, fragend, erkundend nähern sich die Autoren den großen Fragen des Menschenlebens, die sich im kleinen Alltag stellen. Gott gibt seine Antworten, aber sie sind so leicht zu überhören, wenn man sich nicht die Zeit und die Gelegenheit nimmt zu hören, zu sehen, zu spüren“ – so Hans Zollner SJ im Vorwort zu diesem Buch. mitmensch werden ohrmuschel und mund sehendes auge und heilende hand herz hirn und füße zwischen himmel und erde von all dem ein bisschen mehr kann ich nicht geben als einen vorgeschmack auf mehr als alles

      zu flucht perspektiven
    • Die Kunst der Feldarbeit

      Anfänge der Ingenieurkartographie in Mitteleuropa. The Art of Working in the Field. Cartographic Engineering in Central Europe

      Dieser Band bietet eine erste, umfassende Gesamtdarstellung der in ganz wörtlichem Sinne „genialen“, aber auch entbehrungs- und gefahrenreichen Entdeckung, Erschließung und Bildwerdung Mittel-, Süd- und Osteuropas. Wie durch ein Okular lässt sich darin die Entstehung eines einmaligen und bis heute weitestgehend unerschlossenen zeichnerischen Korpus von gewaltigem Umfang beobachten, in dem sich technische und ästhetische Raumerfahrung die Waage halten. Die Aufmerksamkeit richtet sich dabei auf bemerkenswerte Persönlichkeiten, spektakuläre Karriereverläufe und herausragende Meisterleistungen der Ingenieurkunst, die aus den jeweiligen historischen Zusammenhängen heraus erleb- und nachvollziehbar werden.

      Die Kunst der Feldarbeit
    • An Schollenbergers Leben und Schaffen lässt sich das komplexe Geflecht aus regionalen und überregionalen Bezügen rekonstruieren, in das die reichsfreie fränkische Metropole eingebunden war. Seine Biographie gewährt Einblick in das rüde Milieu eines bodenständigen Stechergewerbes, das in Folge der Scheinselbständigkeit einer , freien Kunst' ein eigenes Künstlerproletariat im Einzugsbereich der großen Bildverlage entstehen sah. Noch besser denn als arbeitsamer Zeichner und Graveur ist Schollenberger als Nachfahre des Berliner Produktenhändlers Michael Kohlhaas charakterisiert, dessen Schicksal Heinrich von Kleist ein Denkmal setzte. Schollenberger wird zwar nicht zum Verbrecher, aber auch er sollte sich im Zuge einer berechtigten, wenngleich aussichtslosen Klage gegen seine Heimatstadt um Habe, Frau, Verstand und Leben bringen. Die Identität des Künstlers brach durch dessen Freitod für Jahrhunderte auseinander. Der vorliegende Band führt Werk und Person erneut zusammen.

      Johann Jakob Schollenberger (1646-1689)
    • Die Blaue Epoche

      • 327 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Was there a life before modern art and Nazi persecution, or more precisely, who if not Pablo, did create the blue period? Who other than Yves could have ever invented the blue monochrome? When, exactly, did the doors of perception open into new mind-expanding color-rooms, and was there anybody previous to Goethe afraid of that? The Blue Age is a stunning art book that comes up with new, refreshing answers. It takes the reader on a grand tour throughout Europe, and after examining a wide range of unknown artworks and - sometimes controversial - art practices, ends up with the conclusion: Yes, there was such a life.

      Die Blaue Epoche
    • Die Metastasier

      Geschmackseliten im 18. Jahrhundert

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Es war einmal eine Zeit, in der das Leben so bunt schien wie ein Korallenriff. Diese uns heute exotisch anmutende Welt ist wie ein zweites Atlantis in den Tiefen der Geschichte versunken, und die Erinnerung an sie wurde im Zuge mehrerer katastrophischer Ereignisse dauerhaft aus unserem visuellen Gedächtnis getilgt. Doch es gibt Zeitzeugen mit klingenden Namen wie Attems, Breuner, Dietrichstein, Lamberg, Orsini-Rosenberg, Saurau und Trauttmansdorff. Diese Zeugen einer verblühten Generation waren Metastasios Freunde. Der Gründer der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, Joseph von Hammer-Purgstall, hat sie in Schutz genommen. In einem Winkel seines südsteirischen Wasserschlosses konnten sie die Stürme der Jahrhunderte unversehrt überdauern. 2011 wurden die Metastasier ohne äußere Not und innere Notwendigkeit in die Diaspora des freien Kunstmarkts geschickt. Dem Autor dieses Buches gelang es, sie an ihrem aktuellen Aufenthaltsort ausfindig zu machen und nach ihren Lebenserinnerungen zu befragen. Sein Buch zeichnet verschiedene Facetten einer Geburt des modernen Subjekts, das seiner positiven Antriebe gewahr, sich mit wechselndem Erfolg bis heute des Zugriffs durch autoritäre Mächte erwehrt und dabei seine Würde behält.

      Die Metastasier
    • Wenn es gilt, die visuelle Kultur in Amerika zu definieren, setzt unser Bildgedächtnis meist erst mit Beginn des 20. Jahrhunderts ein. Der Kleine Atlas amerikanischer Überempfindlichkeiten zeigt am Beispiel von Landkartenallegorien auf, daß es schon lange vorher Ansätze einer eigenständigen Bildkultur gab, in welcher sich Witz und Esprit der Neuen Welt niederschlugen.

      Kleiner Atlas amerikanischer Überempfindlichkeiten
    • Landkartenallegorien, die von den Geisteswissenschaften bisher als Quellengattung vernachlässigt wurden, öffnen interessante Erkenntnisse über das mentale Gefüge einer Epoche. Geben Blicke frei in das Reich der Liebe, der Unsinnsgesellschaft, der Herrschaft, des Erwerbes... Seit den Tagen Maria Theresias konnten sich die habsburgischen Stammlande des legendären Rufes eines zweiten Landes der Phäaken erfreuen. Indessen ließen die in den Napoleonischen Kriegen kulminierenden politisch-gesellschaftlichen Umwälzungen der nachjosephinischen Ära die Wende ins 19. Jdht. bewußt als eine historische Zäsur begreifen, die in zahlreichen Feiern, Memorialschriften und visionären Gedichten ihren Niederschlag fand. Parallel dazu wurde eine in Frankreich und England seit langem praktizierte Bildform wiederentdeckt: die Landkartenallegorie. Diese suchte die im Leben gefährdete Balance zwischen den auseinanderstrebenden Welten der Kartographie, der Kunst und der Philosophie im handlichen Kleinformat aufrechtzuerhalten - selbst auf die Gefahr hin einer banalisierten Sicht auf die Dinge oder gar eines drohenden Wirklichkeitsverlustes.

      Kleiner Atlas der österreichischen Gemütlichkeit