Günther Jontes Reihenfolge der Bücher






- 2022
- 2018
Essen und Trinken gehören neben Kleidung, dem Dach über dem Kopf, sowie sozialer Bindung zu den elementaren und vitalen Bedürfnissen des Menschen. Diese Grundelemente stehen seit der Menschwerdung im Vordergrund jeder Kultur. Man kann etwa von der Frage, ob es im alten Rom schon Fastfood gegeben habe und wie Napoleon wohl seine Riesenarmeen verpflegt hat, Ketten von Schritten ableiten, die dann in unserer Zeit enden und letztendlich bis zu weltweiten Schnellimbissketten oder bis zur modernen Konservenbüchse führen können. Dieses Buch bemüht sich, das Thema Essen und Trinken nicht auf Räume und Epochen einzugrenzen, sondern Zusammenhänge darzulegen, die sich sowohl von allgemein menschlichen Befindlichkeiten als auch von soziokulturellen und historischen Zusammenhängen leiten lassen. Es wird damit ein Weg zwischen angenehm lesbarer wissenschaftlicher Tiefe und allgemeiner und bebilderter Verständlichkeit beschritten.
- 2015
Wie man in Österreich schimpft, spottet und beleidigt, hat Günther Jontes für Sie erkundet und aufgeschrieben – zum Nachlesen und Schmökern. Einige Begriffe werden Ihnen die Schamesröte ins Gesicht treiben, andere werden Sie zum Lachen bringen – ein Buch jedenfalls, das bewegt!
- 2014
Das ist der steirische Brauch
Lebendiges Brauchtum von Neujahr bis Silvester
Woher kommen wir und wohin gehen wir? Das Brauchtum ankert in der Vergangenheit und ist uns ein Stück Heimat in der Gegenwart. Und Brauchtum ist lebendig – es verändert sich, mit uns und durch uns. Der steirische „Brauchtumspapst“ Günther Jontes führt uns kurzweilig durch die Anlässe des Jahres- und des Lebenslaufes und lässt vor unseren Augen eine Brücke zwischen dem Damals und dem Heute entstehen. Journalistinnen und Journalisten ergänzen diesen Bilder bogen um Menschenbilder: Reportagen und Geschichten aus allen steirischen Regionen machen das Brauchtum lebendig. Sie zeichnen ein Bild von dem, was den Steirerinnen und Steirern Heimat bedeutet, und sie öffnen ein Tor für jene, die sich als Zuag’raste diese Welt erschließen möchten.
- 2014
Schimpfwörter sind Teil unserer Alltagssprache. Das vorliegende Buch gibt Einblick in das Schimpfwörterrepertoire der Österreicherinnen und Österreicher. In den Einträgen finden Sie Hinweise auf Bedeutung, Herkunft und Verbreitung von Schimpfwörtern.
- 2013
Menschliche Kultur und Geschichte reichen in der Steiermark über Jahrtausende zurück und haben ihre Spuren hinterlassen. Jeder kann sich heute mittels Bücher und modernster Kommunikationsmittel über Besonderheiten, die ihm auffallen, informieren. Aber wird er auch dahin geführt werden, wo es Dinge gibt, die geheimnisvoll und rätselhaft erscheinen und über die nur wenige Kundige etwas zu erzählen wissen? An die hundert solcher verborgenen, erstaunlichen, rätselhaften Tatsachen sind in diesem Buch nachzulesen. Vampire in der Steiermark? Hier finden wir sie. Ein Tempel der ägyptischen Göttin Isis? Hier ist er in Wort und Bild. Was erwartet also den Leser? Eine spannende, manchmal makabre, fesselnde, immer aber aus den neuesten Erkenntnissen geschöpfte Fülle von Tatsachen, wie sie kein Reiseführer in dieser Form bieten kann.
- 2011
Die Steiermark zählt zu den südlichsten Ländern deutscher Zunge. Ihre Geschichte zeigt seit tausend Jahren, wie verschiedene Siedlerströme Ströme das in der Zeit der Völkerwanderung verheerte Grenzland gegen Osten unter den Pflug genommen haben. Richtung und Zeit und dazu noch die Gliederung der Landschaften erklären die große Vielfalt der Mundarten unseres Landes, durch welches in der Obersteiermark sogar eine Dialektgrenze verläuft, nämlich die zwischen Mittel- und Südbairisch. Zudem ist Mundart etwas Lebendiges. Sie kann nicht als ein vorgegebener unveränderlicher Bestand gesehen werden. Sie lebt nur dann, wenn sie auch Neues schafft, die Fakten unserer Zeit auch neu zu benenn weiß. Dem Leser werden solche Zeichen eines kräftigen Lebens schon auffallen. Und er wird sich freuen, wenn er hört: Nou imma steirisch gredt!
- 2009
Was macht bloß ein „Gsieberlfölberer“ in Wien und was ist ein „Strözer“ in Vorarlberg, ein „Horaxpudel“ in Oberösterreich oder ein „Nebelbosser“ im Burgenland? Österreich hat einen großen Schatz bodenständiger Wörter, ein buntes Bild an Schimpfwörtern. Oft witzig, manchmal derb, spottend oder rügend nehmen sie menschliche Fehler, Schwächen und Eigenheiten aufs Korn. Sie werden von Vorarlberg bis Wien und quer durch alle Alters- und Sozialschichten verwendet. Im vorliegenden Buch finden Sie eine Auflistung der häufigsten in Österreich gebräuchlichen Schimpfwörter mit ihrer Bedeutung und Herkunft und dem sozialen, kulturgeschichtlichen und volkskundlichen Hintergrund.






