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Gerald G. Sander

    26. März 1966
    Daseinsvorsorge und europäisches Vergaberecht. Staatliche Gewährleistungsverantwortung in Bezug auf die funktionale und materielle Privatisierung
    Die Zulässigkeit des Internet-Vertriebs von Arzneimitteln. EG-Warenverkehrsfreiheit versus Gesundheitsschutz
    Die Teilhabe mittel- und osteuropäischer Staaten an wirtschaftlichen Integrationsräumen, am Beispiel der Tschechischen Republik
    Die sittenwidrige unternehmerische Betätigung im Steuerrecht ( § 40 AO )
    Das deutsche Gentechnikgesetz. Risiken der grünen Gentechnologie
    Deutsche Rechtssprache
    • Deutsche Rechtssprache

      Ein Arbeitsbuch

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Eine steigende Anzahl ausländischer Jurastudenten nimmt an den Austauschprogrammen insbesondere der EU teil und entscheidet sich für einen Aufenthalt an einer deutschen Universität. Erfahrungsgemäß treten hierbei jedoch erhebliche sprachliche Probleme auf. Dieses Arbeitsbuch dient der Verbesserung der Ausdrucksfähigkeit ausländischer Juristen in der deutschen Rechtssprache, insbesondere für berufliche Verhandlungen. Durch seinen umfassenden Lösungsteil ist es zum Selbststudium geeignet, kann aber auch als Kursmaterial im Unterricht verwendet werden. Übungstexte decken die wesentlichen Gebiete des deutschen, europäischen und internationalen Rechts ab. Damit wird umfassend die Kenntnis des deutschen Rechts und das Textverständnis geschult.

      Deutsche Rechtssprache
    • Die Auseinandersetzung mit der Landwirtschaft und deren Herausforderungen steht im Mittelpunkt des Aufsatzes. Angesichts des Bevölkerungs- und Wohlstandswachstums wird die Bedeutung der Ernährung immer drängender. Steigende Lebensmittelpreise und eine zunehmende Verknappung, verstärkt durch den globalen Anstieg des Fleischkonsums, führen zu einer intensiven Diskussion über den Anbau gentechnisch veränderter Lebensmittel. Der Text beleuchtet die rechtlichen und gesellschaftlichen Implikationen dieser Entwicklungen im Agrarsektor.

      Das deutsche Gentechnikgesetz. Risiken der grünen Gentechnologie
    • Die Untersuchung beleuchtet die steuerrechtliche Behandlung sittenwidriger Geschäfte von Unternehmern. Im Fokus steht die zentrale Frage, ob solche Geschäfte besteuert werden dürfen. Zudem wird erörtert, ob die damit verbundenen Aufwendungen abzugsfähig sind und ob Vergünstigungen gewährt werden können. Die Arbeit analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen und liefert eine fundierte Bewertung des Themas im Kontext des deutschen Steuerrechts.

      Die sittenwidrige unternehmerische Betätigung im Steuerrecht ( § 40 AO )
    • Die politische Wende in Mittel- und Osteuropa in den Jahren 1989/90 führte zu bedeutenden Veränderungen im internationalen Recht. Der Aufsatz untersucht die Auswirkungen dieser Entwicklungen auf das europäische und internationale Rechtssystem, insbesondere im Hinblick auf die Integration neuer Staaten und die Anpassung bestehender rechtlicher Rahmenbedingungen. Dabei werden sowohl rechtliche als auch politische Aspekte beleuchtet, die den Transformationsprozess in der Region prägen. Der Autor analysiert die Herausforderungen und Chancen, die sich aus dieser historischen Wende ergeben haben.

      Die Teilhabe mittel- und osteuropäischer Staaten an wirtschaftlichen Integrationsräumen, am Beispiel der Tschechischen Republik
    • Der Handel mit Arzneimitteln im Internet, ein wachsender Bereich des E-Health-Business, stellt nationale Rechtsordnungen vor erhebliche Herausforderungen. Mit über 10 Millionen Websites, die Gesundheitsfragen behandeln, und einem Jahresumsatz von mehr als 17,5 Milliarden Euro, wird der Versand von elektronisch bestellten Medikamenten zunehmend problematisch. Besonders die Streitfälle rund um die niederländische Internet-Apotheke DocMorris verdeutlichen die Konflikte zwischen nationalen Vorschriften zum Verbraucher- und Gesundheitsschutz und den Möglichkeiten des Online-Handels. Der Band untersucht die relevanten nationalen und europäischen Rechtsfragen zu diesem Thema.

      Die Zulässigkeit des Internet-Vertriebs von Arzneimitteln. EG-Warenverkehrsfreiheit versus Gesundheitsschutz
    • Der Aufsatz analysiert die rechtlichen Rahmenbedingungen, wenn Kommunen private Unternehmen in die Daseinsvorsorge einbeziehen. Er erläutert die Anwendung des EG-Vergaberechts bei öffentlichen Aufträgen über bestimmten Schwellenwerten und die Relevanz der Binnenmarktregeln, sofern die Verträge nicht unter die Vergaberichtlinien fallen. Zudem wird die interkommunale Zusammenarbeit im Kontext der Teckal-Kriterien betrachtet und darauf hingewiesen, dass bei privater Beteiligung Ausschreibungspflichten zu beachten sind.

      Daseinsvorsorge und europäisches Vergaberecht. Staatliche Gewährleistungsverantwortung in Bezug auf die funktionale und materielle Privatisierung
    • Der Aufsatz behandelt die Voraussetzungen für Staaten, die der Europäischen Union beitreten möchten, insbesondere die Kopenhagener Kriterien, die politische und ökonomische Anforderungen sowie die Übernahme des gemeinschaftlichen Besitzstandes umfassen. Zudem wird die Fähigkeit der EU zur Aufnahme neuer Mitglieder thematisiert, wobei die Herausforderungen eines möglichen Beitritts der Türkei und Russlands im Fokus stehen. Während Russlands Beitritt aufgrund der Kriterien als unwahrscheinlich gilt, wird für die Türkei eine Reform der EU als notwendig erachtet.

      Der Vertrag von Lissabon und die Aufnahmefähigkeit der EU
    • Die Arbeit untersucht die Zugehörigkeit privatrechtlich gegründeter Forschungseinrichtungen, die ausschließlich öffentlich gefördert werden, zum "öffentlichen Dienst". Sie beleuchtet praktische Probleme, die Mitarbeiter dieser Einrichtungen betreffen, insbesondere beim Wechsel zwischen öffentlichem Dienst und privatrechtlicher Organisation. Dabei wird deutlich, dass solche Wechsel zu Nachteilen führen können, wie dem Verlust des 13. Gehalts oder der Nichtanerkennung von Beschäftigungszeiten. Die Analyse bietet wertvolle Einblicke in die rechtlichen und administrativen Herausforderungen im Bereich der Wissenschaftsverwaltung.

      Außeruniversitäre 'staatliche' Forschungseinrichtungen als Teil des öffentlichen Dienstes?
    • Wissenschaftlicher Aufsatz aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Jura - Europarecht, Völkerrecht, Internationales Privatrecht, Note: keine, Universität Hohenheim (Rechtswissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Jahr 2006 ist zum Europäischen Jahr der Mobilität der Arbeitnehmer erklärt worden. Ziel dieser Aktion ist die Sensibilisierung der Unionsbürger für die Rechte und Möglichkeiten zur Ausübung einer Berufstätigkeit in einem anderen EU-Mitgliedstaat. Der Europäische Kommissar für Beschäftigung, Soziales und Chancengleichheit,Vladimir spidla,wies in diesem Zusammenhang aber darauf hin, dass gegenwärtig nur ca. 2 % der Unionsbürger in einem anderen Mitgliedstaat als ihrem Herkunftsland leben. Damit handelt es sich in etwa um den gleichen Anteil wie vor 30 Jahren.Die Arbeitnehmerfreizügigkeit in Art. 39 ff. EGV stellt eine der zentralen Grundfreiheiten des EG-Binnenmarktes dar. Das Ziel der Europäischen Gemeinschaft, einen Gemeinsamen Markt zu schaffen (vgl. Art. 14 Abs. 1 EGV), kann ohne eine weitgehende Mobilität auch des Produktionsfaktors Arbeit nicht verwirklicht werden. Allerdings werfen Wanderungsbewegungen von Arbeitnehmern innerhalb der EU erhebliche soziale und arbeitsmarktpolitische Fragen mit teilweise hohem Konfliktpotenzial auf, die zu einer progressiven Anpassung der nationalen Rechtsordnungen geführt haben. Insbesondere die langfristige soziale und gesellschaftliche Eingliederung der Arbeitnehmer und ihrer Familienangehörigen gewann an Bedeutung, weil viele Wanderarbeitnehmer nicht mehr in ihre Heimat zurückkehrten.

      Die Arbeitnehmerfreizügigkeit in der Rechtsprechung des EuGH