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Sabine Freitag

    Die Achtundvierziger
    Für eine gerechte Welt
    Kriminologie in der Zivilgesellschaft
    Friedrich Hecker
    • 2014

      Kriminologie in der Zivilgesellschaft

      Wissenschaftsdiskurse und die britische Öffentlichkeit, 1830-1945

      • 512 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Warum werden Menschen kriminell? Welche Ursachen lassen sich für delinquentes Verhalten finden? Solche Fragen beschäftigen Experten genauso wie die breitere Öffentlichkeit - und beide stehen in größerem Ideen-Austausch, als man zunächst meinen könnte. Sabine Freitag nähert sich Orten der Wissensproduktion über die Ursachen von Kriminalität ebenso wie zivilgesellschaftlichen Räumen, in denen die Thesen der Experten diskutiert wurden. Über die gesellschaftliche Annahme oder Ablehnung bestimmter wissenschaftlicher Deutungsangebote entschied nicht zuletzt ihre Kompatibilität mit vorherrschenden Werten, Normen und Selbstbildern. Nur auf dieser Grundlage konnte sich beispielsweise der angestrebte Strafzweck säkularisieren und weg von einer moralischen Besserung der sündigen Seele hin zur nüchterneren Absicht, sozialverträgliche, kompetente Bürger herzustellen.

      Kriminologie in der Zivilgesellschaft
    • 1998

      Friedrich Hecker

      Biographie eines Republikaners

      5,0(1)Abgeben

      Die vorliegende Untersuchung ist die erste umfassende Gesamtdarstellung des Lebens und Wirkens Friedrich Heckers, des populärsten Helden der deutschen Revolution von 1848/49. Die Arbeit basiert auf der Grundlage völlig neu erschlossener Quellen und der systematischen Auswertung von Zeitungen. Als politische Biographie bildet sie nicht nur einen aufschlußreichen Beitrag zur Revolutionsgeschichte, sondern eröffnet zugleich einen neuen Zugang zur Geschichte der politischen Emigration in Amerika. Die Formation des radikalen Politikers und die Entwicklung seiner republikanischen Grundanschauungen stehen im Mittelpunkt des ersten Teils. Anschaulich und ausführlich schildert der zweite Teil Heckers politische Aktivitäten in den Vereinigten Staaten, sein Engagement für die neu gegründete Republikanische Partei, seine Beteiligung am Sezessionskrieg, schließlich seine enge Zusammenarbeit mit Carl Schurz während der Reformdebatten im Nachkriegsamerika. Am Ende wird die Frage beantwortet, warum Hecker zur zentralen Integrationsfigur der politischen Emigranten wurde.

      Friedrich Hecker