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Jürgen Trimborn

    19. Juni 1971 – 25. September 2012
    Ein Tag ist ein Jahr ist ein Leben
    Denkmale als Inszenierungen im öffentlichen Raum
    Rudi Carrell
    Der Herr im Frack: Johannes Heesters
    Riefenstahl
    Romy und ihre Familie
    • 2012

      Ein Tag ist ein Jahr ist ein Leben

      • 463 Seiten
      • 17 Lesestunden

      Rainer Werner Fassbinder gehört zu den Großen des deutschen Nachkriegsfilms. Rastlos schuf er zwischen 1969 und seinem frühen Tod 1982 als Regisseur, Produzent, Schauspieler und Drehbuchautor ein umfangreiches Werk von mehr als vierzig Kino- und Fernsehfilmen. Damit schrieb er Filmgeschichte und verschaffte dem deutschen Kino zum ersten Mal seit Jahrzehnten wieder internationale Geltung. Der erfahrene Biograph Jürgen Trimborn legt nun die erste unabhängige, gründlich recherchierte Biographie des legendären Filmemachers vor. Fassbinder lebte für den Film, verzehrte sich für sein Werk. Wie kein anderer war er der Seismograph deutscher Befindlichkeiten der sechziger und siebziger Jahre. Seien es die Auswüchse des »Wirtschaftswunders«, die Auseinandersetzung mit der NS-Vergangenheit oder der Terror der RAF– mit seinen Filmstoffen sprach er zielsicher die Ängste und Tabus der Deutschen an. Nicht zufällig polarisierte er sein Publikum, lösten seine Filme heftige Diskussionen aus. Bravourös gelingt es Trimborn, die Filmbesessenheit, aber auch die Zerrissenheit und Exzentrik Fassbinders einzufangen.

      Ein Tag ist ein Jahr ist ein Leben
    • 2011

      Arno Breker

      • 712 Seiten
      • 25 Lesestunden

      Arno Breker gehörte neben Leni Riefenstahl und Albert Speer zu den drei Vorzeigekünstlern der Nazis. Er meißelte Hitlers Traum von der arischen Herrenrasse in Stein, distanzierte sich von jüdischen Freunden und Förderern, wie seinem Galeristen Alfred Flechtheim, und war einer der privilegiertesten und einflussreichsten Künstler des Dritten Reiches. Trimborn erzählt facettenreich die spannende Geschichte eines Mannes, der um jeden Preis berühmt werden wollte, und zeigt auf, dass Brekers Verstrickungen in das NS-Regime wesentlich tiefer reichten, als bislang bekannt war. Zudem nimmt er die erstaunliche Nachkriegskarriere des Bildhauers in den Blick, der seiner braunen Gesinnung bis ins hohe Alter treu blieb und dennoch namhafte Repräsentanten des Wirtschaftswunderdeutschlands wie Henkel, Quandt, Oetker portraitieren konnte.

      Arno Breker
    • 2008

      Zum 70. Geburtstag der unvergessenen Diva erscheint nun Jürgen Trimborns glänzende Biographie über Romy Schneider und ihre Familie, die Schauspielerdynastie Albach-Retty. Schon früh lernte das Mädchen Rosemarie den Glamour der Theaterwelt kennen: Ihre Großmutter Rosa Albach-Retty war ein gefeierter Star der k. u. k.-Hofbühne, und ihre Eltern Wolf Albach-Retty und Magda Schneider waren berühmte Filmschauspieler. Jürgen Trimborn wählt in dieser erzählenden Biographie einen völlig neuen Ansatz, der sich ausführlich mit Romys Familie beschäftigt. Seine faszinierende Familiengeschichte belebt Romys private Rollen neu: die lebhafte Enkelin, die aufmüpfige Tochter, die liebevolle Mutter. Und sie erklärt, warum Romys große Sehnsucht nach einer glücklichen Familie schließlich scheitern musste … Wie sie selbst einmal sagte: »Es hätte alles sehr viel besser laufen können.«

      Romy und ihre Familie
    • 2007
    • 2006

      Die autorisierte Biographie zum 1. Todestag des großen Entertainers am 7. Juli 2007 erzählt die bewegende Lebensgeschichte des Holländers, der den Deutschen das Lachen brachte und hier seine zweite Heimat fand. Über vier Jahrzehnte prägte Rudi Carrell die deutsche Fernsehlandschaft mit Shows wie der „Rudi-Carrell-Show“, „Am Laufenden Band“, „Tagesshow“ und „7 Tage - 7 Köpfe“. Er hatte stets ein Gespür für die sich wandelnden Unterhaltungsbedürfnisse der Zuschauer und scheute sich nie, Neues auszuprobieren. Bei der Verleihung der „Goldenen Kamera 2006“ für sein Lebenswerk stand der schwer erkrankte Star erneut im Mittelpunkt des Medieninteresses. Jürgen Trimborn schrieb in enger Zusammenarbeit mit Carrell die erste Biographie über diesen vielseitigen Showmaster und beleuchtet seine beeindruckende Karriere. Carrell blieb stets ein nahbarer Star, selbstironisch und ohne Scheu vor unangenehmen Wahrheiten. Showgrößen wie Harald Schmidt und Thomas Gottschalk bezeichnen ihn als Vorbild. In dieser Biographie spricht Carrell erstmals offen über sein Privatleben, seine Kindheit im von Deutschen besetzten Holland und das Engagement seiner Eltern im Widerstand. Trimborn konnte zudem mit Carrells Kindern, seiner Frau und engen Vertrauten sprechen.

      Rudi Carrell
    • 2005

      Hildegard Knef

      • 520 Seiten
      • 19 Lesestunden

      Die Knef jenseits von Mythos und Legende: Akribisch recherchiert, zeichnet Trimborn das wahre Gesicht der Hildegard Knef. Sie war Deutschlands letzte Diva - Hildegard Frieda Albertine Knef. Wir kennen sie als Hildegard, die Knef, als Hilde oder wie sie sich selbst gern nennen ließ - Hildchen. Fünf Jahre nach dem Tod der großen Schauspielerin, Chansonsängerin, Autorin und Vorzeige-Berlinerin zeichnet Jürgen Trimborn den abenteuerlichen Lebensweg der Knef noch einmal nach und ergänzt das öffentliche Bild der verehrten Künstlerin durch bislang unbekannte Fakten und Facetten. Zum fünften Todestag am 1. Februar 2007.

      Hildegard Knef
    • 2003

      Jürgen Trimborn, mit seiner Riefenstahl-Biographie für den Deutschen Bücherpreis 2003 nominiert, zeichnet das facettenreiche Bild eines der größten deutschen Bühnen- und Filmstars. Seine Würdigung gibt Fans und Fachleuten Aufschluss über eine der längsten Schauspielerkarrieren überhaupt, für die Heesters sogar einen Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde erhielt. Bonvivant, Liebling der Frauen, vollendeter Charmeur - das Image von Johannes Heesters wurde und wird von den Rollen bestimmt, die er im Laufe seiner langen Karriere auf deutschen und österreichischen Bühnen spielte. Jürgen Trimborn sieht hinter die Fassade des "Dauer-Lebemanns" (Hellmuth Karasek), der mit einem schier unauslöschlichen Lächeln auf den Lippen alle Schwierigkeiten mit links zu meistern scheint. Anhand zahlreicher bislang unbekannter Quellen sowie Gesprächen mit Angehörigen und Kollegen wie Marika Rökk, Peter Alexander, Artur Brauner, Carola Höhn und nicht zuletzt mit Heesters selbst zeichnet Trimborn die Stationen des ehemaligen Operettentenors nach. An zentraler Stelle steht dabei die Frage nach seiner ambivalenten Rolle im Dritten Reich. Einerseits machte er als Lieblingsschauspieler Hitlers unter den Nazis Karriere. Andererseits stellte er wiederholt unter Beweis, daß er seine ablehnende Distanz zur Nazi-Ideologie niemals aufgab.

      Der Herr im Frack: Johannes Heesters
    • 2002

      Riefenstahl

      • 600 Seiten
      • 21 Lesestunden
      3,5(4)Abgeben

      Zu ihrem 100. Geburtstag am 22. August 2002 erscheint diese umfassende kritische Biografie der Regisseurin Leni Riefenstahl. Der Autor Jürgen Trimborn setzt sich intensiv mit Riefenstahls Sonderstellung im Dritten Reich auseinander, ihrem persönlichen Verhältnis zu Hitler und Göbbels und befasst sich mit der Entstehungsgeschichte ihrer wichtigsten Filme. Anhand bislang zum Teil unbekannter Quellen widerlegt er die Legende der "unpolitischen Künstlerin", die Riefenstahl nach Kriegsende über sich selbst verbreitete.

      Riefenstahl