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Bookbot

Ramón Reichert

    1. Januar 1966
    Digital Culture & Society (DCS)
    Amateure im Netz
    Selfies - Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur
    • Selfies zählen längst zum alltäglichen Medienhandeln. Sie sind nicht nur Verstärker von Aufmerksamkeiten digitaler Ego-Netzwerke, sondern beherrschen die Bildkulturen unserer Gegenwart. Von Kriegs-Selfies, über die Rich Kids of Instagram und Foodporn hin zur neoliberalen Selbstoptimierung mittels Fitness-Tracker: Ramón Reichert liefert eine messerscharfe Analyse der Selbstthematisierung im digitalen Zeitalter und verbindet so Plattformkritik mit einer Kritik an digitaler Subjektivität. Er rückt Selfies jedoch auch als Ermöglichung einer kritischen Reflexion des Selbst und seiner Praktiken des Erzählens, Zeigens und Mitteilens in den Fokus. Distanziert vom Selfie-Kult legt er widerständige Bildpraktiken beispielsweise in der feministischen Protestbewegung im Iran offen und zeigt, wie neue digitale Kontexte einer selbstreflexiven Thematisierung entstehen können.

      Selfies - Selbstthematisierung in der digitalen Bildkultur
    • Amateure im Netz

      Selbstmanagement und Wissenstechnik im Web 2.0

      • 241 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Erstmals für den deutschsprachigen Raum untersucht dieses Buch die Medialisierung des Alltags in Online-Tagebüchern, Weblogs und Webportalen. Spätestens seit dem Aufkommen sozialer Portale wie MySpace, Facebook und Xing sowie mit der Etablierung user_innengenerierter Online-Formate wie YouTube, Flickr und Wikipedia kristallisieren sich im Internet neuartige diskursive, mediale, visuelle und technische Verfahrensweisen heraus. Der Band analysiert die sozialen Spielregeln der neuen Repräsentationspolitik und hybriden Wahrnehmungskultur. Dabei verfolgt er das Anliegen, die medienspezifischen Prozeduren sozialer Normalisierung und Subjektkonstitution im Spannungsfeld zwischen ›begeisterter‹ Selbstdarstellung und ›verinnerlichten‹ Kontrolldiskursen aufzuzeigen.

      Amateure im Netz
    • Digital Culture & Society (DCS)

      Vol 8, Issue 1/2022 – Coding Covid-19: The Rise of the App-Society

      Code is intended both as a computer-based language to program software and as a functional and visual language for organizing administrative processes, visualizing information, performing behaviour control, and reinforcing shared imaginaries based on surveillance and dread. This special issue of Digital Culture & Society deals with the concept of code in relation to the Covid-19 crisis. The contributions depart from the idea that both forms of coding have become dramatically intertwined during the pandemic and are structuring a new way of being in and seeing reality. They explore the new forms of data-driven surveillance and representation of the pandemic evolution at the level of real-time epidemiology, sensor technologies, science policies, push media, and the heterogeneous counter-discourses that try to subvert them.

      Digital Culture & Society (DCS)