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Dieter Dohmen

    1. Januar 1962
    Nachfrageorientierte Bildungsfinanzierung
    Generation Corona?
    • Generation Corona?

      Wie Jugendliche durch die Pandemie benachteiligt werden

      Der Begriff »Generation Corona« wird in der letzten Zeit zunehmend und bisweilen fast gedanken- und wahllos verwendet. Sobald es um die Frage geht, ob die Corona-bedingten Einschränkungen negative Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche haben (könnten), taucht das Schreckensbild »Generation Corona« auf.Fundierte und insbesondere übergreifende Analysen, ob es »wirklich« eine »Generation Corona« geben könnte, und wenn ja, welche Gruppen von Kindern und Jugendlichen dazu gehören würden, gibt es bisher nicht. Der vorliegende Sammelband greift daher dieser Fragestellung auf und bringt 15 Beiträge zusammen, die – insbesondere in der Zusammenschau und aus unterschiedlichen Blickwinkeln – geeignet sind, Licht ins Dunkel zu bringen.Im Ergebnis ergibt sich einerseits ein relatives deutliches Bild, das in seiner Klarheit zugleich dazu auffordert, über die grundlegenden Probleme des deutschen Bildungssystems nachzudenken und diese anzugehen. Andererseits wird auch aufgezeigt, das es keineswegs so kommen muss. Um eine Generation Corona möglichst zu vermeiden, sind kurzfristige, aber auch längerfristige und prinzipiell veränderte Weichenstellungen in Kita und insbesondere Schule notwendig.Der vorliegende Sammelband gibt somit auch einen (weiteren) Anstoß, sich den grundlegenden Fragen zur Reform des Bildungssystems zu widmen.

      Generation Corona?
    • Nachfrageorientierung in der Bildungsfinanzierung heißt, dass die Finanzausstattung der Bildungseinrichtung unmittelbar von der Zahl der Nachfrager abhängig ist. Entsprechende Modelle für Kindertagesstätte, Schule oder Hochschule werden im internationalen Rahmen schon seit Jahren diskutiert und beispielsweise in Form von Bildungsgutscheinen und Pro-Kopf-Zuweisungen erprobt. In Deutschland rückt die Auseinandersetzung mit Fragen der Bildungsfinanzierung angesichts anstehender Reformen im Betreuungs- und Bildungsbereich und der möglichen politischen Maßnahmen immer mehr in den Mittelpunkt. Der erste Band der Reihe „Schriften zur Bildungs- und Sozialökonomie“, herausgegeben vom Forschungsinstitut für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS), greift diese Debatte auf. Er ist das Standardwerk für alle, die sich für Bildungsfinanzierung interessieren und umfassend über alle Facetten der nachfrageorientierten Konzepte für Kindertagesstätte, Schule und Hochschule informiert sein wollen.

      Nachfrageorientierte Bildungsfinanzierung