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Bookbot

Heiko Postma

    26. Juli 1946
    Wer irrt hier durch den Bücherwald?
    Auf wildem Pfad durch Fels und Heide
    Mit Whisky trotzen wir dem Satan!. Leben und Lieder des schottischen Barden Robert Burns
    »Potz Louis Harms & Candaze«
    "Exzellent!", rief ich. "Elementar", sagte er
    "Und der Name des Stromes ist Zeit"
    • 2021

      »Potz Louis Harms & Candaze«

      Texte zu Arno Schmidts »Die Schule der Atheisten«

      • 560 Seiten
      • 20 Lesestunden

      Im Fokus dieses Bandes steht das Gedankenspiel des Protagonisten William T. Kolderup, das sich aus Erinnerungsfragmenten zusammensetzt. Die Geschichte thematisiert das Zusammentreffen zweier Missionare mit drei Atheisten und entfaltet sich in einer Schiffbruch- und Inselerzählung. Die Herausgeber interpretieren diese Episode als Fortsetzung der Auseinandersetzung mit dem christlichen Heilsversprechen und als eine umgekehrte Theodizee. Die Erzählung bietet einen poetologischen Wert und reflektiert die Konzepte des Atheismus innerhalb einer fiktiven Rahmenhandlung.

      »Potz Louis Harms & Candaze«
    • 2016
    • 2016

      Wer kennt sie nicht – den Verrückten Hutmacher, den Märzhasen und die Grinsekatze? Auch die Falsche Suppenschildkröte und die schreckliche (Karten-)Königin der Herzen sind unvergesslich. In ihrem zweiten Abenteuer agiert die kleine Alice als »Weißer Bauer« in einer surrealen Schachpartie, wo sie auf den gnatzig-selbstbewussten Eiermann Humpty Dumpty trifft. Lewis Carroll, der diese phantastischen Welten erschuf, war Dozent für Mathematik und Logik in Oxford und verfasste mehrere Bücher über Trigonometrie, Algebra und Arithmetik. Neben seiner akademischen Karriere war er ein großer Freund kleiner Mädchen, für die er Geschichten, Denk- und Rätselspiele erfand und mit denen er über Jahre hinweg korrespondierte. In diesem Buch gibt Heiko Postma einen Einblick in Carrolls nicht ganz unproblematisches Leben. Er widmet sich insbesondere den beiden »Alice«-Büchern, der rätselhaft komischen Vers-Erzählung »Die Jagd nach dem Snark« und dem quirlig-episodenreichen Roman »Sylvie und Bruno«. Postma präsentiert viele charakteristische Zitate in seiner Übertragung und beleuchtet die Faszination und Komplexität von Carrolls Werk.

      "Die Frage ist, wer das Sagen hat"
    • 2015
    • 2015
    • 2015
    • 2014

      Sein 'Abendlied', das mit 'Der Mond ist aufgegangen' beginnt, löst durch ein einfaches Naturerlebnis tiefgreifende Gedanken über Gott und die Welt aus. Es gehört zum unvergänglichen Bestand deutscher Poesie, ebenso wie das morgendliche Gegenstück, das zum Staunen über den Sonnenaufgang einlädt: 'Kommt Kinder, wischt die Augen aus,/ Es gibt hier was zu sehen'. Matthias Claudius trifft den Ton, der Leser und Zuhörer berührt, sei es in seinem 'Lied, hinterm Ofen zu singen', wo er trotz der Kälte gut gelaunt den Winter begrüßt, oder in seinem (Anti-)'Kriegslied', das verzweifelt den Wunsch äußert, 'nicht schuld zu sein' an diesem Grauen. Darüber hinaus zeigt Claudius in seinen Schriften, besonders im 'Wandsbecker Boten', seine Vielseitigkeit mit einem Feuerwerk an Einfällen: von witzigen und besinnlichen Versen bis hin zu spielerischen, nonsenshaften Schnurrpfeifereien und prägnanten Buchkritiken. Obwohl die Zeitung nur 4 ½ Jahre existierte, blieb Claudius zeitlebens der Bote von Wandsbeck. Heiko Postma gibt in diesem Buch Einblicke in das Leben und Schaffen des von Geldnöten geplagten, jedoch bemerkenswert glücklichen Poeten und Familienvaters, dessen Schriften ausführlich zitiert werden.

      "Kommt Kinder, wischt die Augen aus, es gibt hier was zu sehen"
    • 2013

      Der seltsam unbestimmte Ton des Fernwehs zieht uns in den Liedern, Gedichten und der Prosa Joseph von Eichendorffs in Bann. Beim Lesen oder Hören verspüren wir das Verlangen, aufzubrechen, um 'durch Feld und Buchenhallen' zu streifen und in den Wunsch einzustimmen: 'Ach, wer da mitreisen könnte…'. Dieses sehnsüchtige Verlangen entspringt auch dem Gefühl des Heimwehs nach der Kindheit, wo 'Kaiserkron und Päonien rot' in verträumten Gärten blühten. Ob die Sehnsucht der erträumten Ferne oder der verlorenen Nähe gilt, sie drückt ein Unbehagen an der Gegenwart aus, das die Protagonisten Eichendorffs zum ständigen Aufbruch treibt, 'wohlgemut in die unbekannte Ferne hinaus', auch wenn sie dabei Gefahren und Risiken ausgesetzt sind. Heiko Postma gibt in diesem Buch ein Porträt des Dichters, der im Literaturbetrieb seiner Zeit eher im Hintergrund blieb, heute jedoch als einer der populärsten deutschen Romantiker gilt. Im Fokus steht Eichendorffs Œuvre: die schönsten Gedichte und die eindrucksvollsten Prosawerke, die seine tiefen Emotionen und die Verbindung von Fernweh und Heimweh eindrucksvoll widerspiegeln.

      "Ach, wer da mitreisen könnte …"
    • 2011

      In Radebeul auf fremden Pfaden

      Über Wesen & Werk, Leben & Lebenslegende des Volksschriftstellers Karl May

      Auf seinen Visitenkarten stand: 'Dr. Karl May – genannt Old Shatterhand'. Der sächsische Erfolgsautor, der in Radebeul bei Dresden lebte, ließ keinen Zweifel daran, dass er all die packenden Reisen und Abenteuer selbst erlebt hatte. Die unvergesslichen Figuren seiner Bücher, wie Winnetou und Hadschi Halef Omar, waren für ihn echte Freunde, und er identifizierte sich mit seinen Helden. Trotz dieser Legende kamen allmählich Zweifel auf, und die Wahrheit offenbarte sich: Karl May war weder Doktor noch Trapper und hatte nie die von ihm beschriebenen Länder bereist, sondern hatte im Gefängnis als Dieb und Betrüger gesessen. Dies führte zu einer Hetzkampagne, die die letzten Jahre seines Lebens bitter machte, obwohl sein Nachruhm unberührt blieb. In diesem Band stellt Heiko Postma die wichtigsten Texte des Autors vor, beginnend mit dem Roman 'Weihnacht!', der die Grenze zwischen den klassischen Reise-Erzählungen und seinem symbolträchtigen Alterswerk markiert. Postma beleuchtet die Lebensstationen des 1842 in Ernstthal geborenen und 1912 in Radebeul verstorbenen Autors, dessen fantastisches Erzählen ihn zu einem der Unsterblichen der Literatur gemacht hat.

      In Radebeul auf fremden Pfaden