Gotha einst und jetzt
Eine spannende Zeitreise in faszinierenden Bildern
Dieser Autor, ein leidenschaftlicher Leser von Fantasy, Krimis, Science-Fiction, Abenteuer- und historischen Romanen, wandelt seine langjährige Begeisterung für das Lesen und Schreiben in literarisches Schaffen um. Seine Werke wurzeln in einer tiefen Auseinandersetzung mit verschiedenen Genres und sind die logische Fortsetzung jahrelanger Entdeckungsreisen in die Welten anderer Autoren. Sein erstes großes Werk, das Ergebnis dieses kreativen Weges, stellt er nun Lesern zur Verfügung, um sie durch fesselnde Erzählungen zu führen.






Eine spannende Zeitreise in faszinierenden Bildern
Matthias Wenzel präsentiert rund 160 historische Aufnahmen von Gotha im 19. Jahrhundert. Dieser Bildband lädt zu einer Zeitreise ein und zeigt die Stadt in einer Form, die es nicht mehr gibt. Er ist ein Muss für alle, die sich für die Geschichte der ehemaligen Residenzstadt interessieren.
Mit seinen prachtvollen Alleen, verlockenden Gärten und mondänen Bürgerhäusern zählte Gotha zu den schönsten Thüringer Residenzstädten. Prägende Gebäude wie das Theater, der traditionsreiche „Mohren“, die Freimaurerloge oder die Synagoge verschwanden später. Der Gothaer Erfolgsautor Matthias Wenzel lädt nun mit rund 170 der interessantesten Motive aus seiner Sammlung historischer farbiger Postkarten zu einem Spaziergang durch Alt-Gotha ein und lässt das einstige Flair der beschaulichen Residenz wiederaufleben.
Der Gothaer Publizist Matthias Wenzel arbeitet in seinem neunten Buch die Geschichte Gothas in den 1930er- und 1940er-Jahren heraus. Über 160 Fotografien geben Einblicke in die schwere Zeit, als Gotha unter nationalsozialistischer Herrschaft stand, in die Vorkriegs- und Kriegsjahre. Das Buch zeigt in bemerkenswerten historischen Bildern die Befreiung durch die Amerikaner und endet schließlich mit dem Besatzungswechsel.
Mit den repräsentativen Bauten der gothaischen Herzöge, seinen zahlreichen Alleen und Gärten, mondänen Versicherungsgebäuden sowie den prächtigen Bürger- und Geschäftshäusern zählte Gotha zu den schönsten Thüringer Residenzstädten. Obwohl im Zweiten Weltkrieg von größeren Zerstörungen weitgehend verschont geblieben, verlor die Stadt im Laufe der Jahrzehnte dennoch etliche Gebäude, die einst ihr Aussehen prägten. Dazu zählen das beeindruckende Theater und der traditionsreiche „Mohren“ ebenso wie die Freimaurerloge oder die Synagoge. In der westlichen Innenstadt wurde in den 1980er-Jahren die ursprüngliche Bebauung ganzer Straßen und Gassen zugunsten von Plattenbauten abgebrochen. Aus seiner reichen Sammlung historischer farbiger Postkarten hat Matthias Wenzel rund 125 der interessantesten Motive ausgewählt. Die in den Jahren 1900 bis 1940 entstandenen Aufnahmen laden zu einem einmaligen Spaziergang durch Alt-Gotha ein und lassen das einstige Flair der beschaulichen Residenz wiederaufleben.
Alt-Gothaer Gastlichkeit
Im ersten Jahrzehnt des 21. Jahrhunderts zählt die Verhinderung schwerer Menschenrechtsverletzungen in innerstaatlichen Konflikten zu den zentralen Herausforderungen des Völkerrechts. In Afrika folgen Aufständische, Kriminelle und Warlords eigenen „Regeln“ im Kampf gegen Regierungen, wobei ethnische Konflikte die Grausamkeit dieser Kriege verstärken. Die Achtung grundlegender Genfer Rechtsnormen oder internationaler Menschenrechtsstandards bleibt oft aus, und die Staatengemeinschaft reagiert auf solche Gräueltaten häufig nur zögerlich. Die International Commission on Intervention and State Sovereignty formulierte zwei Grundthesen: Erstens hat der Heimatstaat die Hauptverantwortung, seine Bevölkerung vor Menschenrechtsverletzungen zu schützen. Ist er dazu nicht in der Lage, geht die „responsibility to protect“ auf die Staatengemeinschaft über, die notfalls militärisch eingreifen soll. Es stellt sich die Frage, ob Sicherheitsratsmitglieder tatsächlich verpflichtet werden können, für humanitäre Interventionen zu stimmen. Der Autor untersucht die Grundlagen von Verantwortung und Solidarität im Völkerrecht und analysiert systematisch die Staatenpraxis zu afrikanischen Konflikten, mit einem Fokus auf die regionalen Ansätze der Afrikanischen Union. Die Reaktionen der Staatengemeinschaft auf Konflikte in Kongo, Liberia, Burundi, der Elfenbeinküste und Darfur werden behandelt, ebenso wie die Möglichkeit, die Folgen von Naturkatastrophe