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Bookbot

Hans Hesse

    1. Januar 1961
    Warum Frankfurt am Main eine wunderschöne und lebenswerte Stadt ist
    Es brodelt gewaltig in unserem Alltag!
    Gedenk-Räume
    »Ich bitte, die verantwortlichen Personen für ihre unmenschlichen barbarischen Taten zur Rechenschaft zu ziehen«
    "... und wenn ich lebenslang in einem KZ bleiben müßte ..."
    "Am mutigsten waren immer wieder die Zeugen Jehovas"
    • 2022

      »Ich bitte, die verantwortlichen Personen für ihre unmenschlichen barbarischen Taten zur Rechenschaft zu ziehen«

      Die Deportation der Sinti und Roma am 8. März 1943 aus Nordwestdeutschland Gedenkbuch zur NS-Verfolgung der Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland, Teil 2

      Im März 1943 war der Bremer Schlachthof für wenige Tage der Sammelort für die Sinti und Roma aus Nordwestdeutschland. Insgesamt 269 Menschen trieb die Kriminalpolizei in einer leerstehenden Halle zusammen. Auf dem nackten Boden hockend, auf Strohsäcken schlafend und bei schlechter Verpflegung harrten die Menschen aus, bis sie jeweils morgens um drei Uhr ab dem 8. März in drei Transporten in das sogenannte "Zigeunerfamilienlager" nach Auschwitz-Birkenau deportiert wurden. 183 Sinti und Roma kamen nicht mehr nach Norddeutschland zurück. Sie wurden ermordet, verhungerten, starben an Krankheiten, wurden für medizinische Menschenversuche missbraucht oder starben an Erschöpfung. Dieses Gedenkbuch erinnert erstmalig an diese Menschen, nennt ihre Namen, erzählt ihre Geschichten und schafft so ein detailliertes Bild dieser Verfolgung. Eine Veröffentlichung aus dem Staatsarchiv Bremen

      »Ich bitte, die verantwortlichen Personen für ihre unmenschlichen barbarischen Taten zur Rechenschaft zu ziehen«
    • 2019

      Kein Zweifel unsere Welt befindet sich im Umbruch. Wir alle erleben es täglich mehr oder weniger hautnah, egal in welchem Teil der Welt wir leben. Die Globalisierung, eine nie gekannte Vernetzung der verschiedensten Systeme und eine geopolitische und militärische Neukartierung unserer „alten“ Welt bringen uns an den Rand unseres Verständnisses, oder auch darüber hinaus. Unser Wissen benötigt stets einen Kontext bzw. einen geistigen Anker, um sich orientieren zu können. Dieses Buch soll für alle Interessierten der Anker sein. Informativ, einfach in der Sprache, aber trotzdem mit einem gewissen Anspruch zur Durchdringung der komplexen Problemstellungen.

      Es brodelt gewaltig in unserem Alltag!
    • 2018

      Das optimale Geschenk für einen Neu-Frankfurter... zum Einzug, neuen Job, neuen Partner oder einfach, um seine Meinung über Frankfurt stilvoll auszudrücken. Subtil und würdevoll werden die Vorzüge der Stadt am Main in aller Pracht dargestellt. Aus rechtlichen Gründen sei darauf hingewiesen, dass der Inhalt des Buches nur aus acht verschiedenen Wörtern besteht.

      Warum Frankfurt am Main eine wunderschöne und lebenswerte Stadt ist
    • 2018

      Das optimale Geschenk für einen Neu-Offenbacher... zum Einzug, neuen Job, neuen Partner oder einfach, um seine Meinung über Offenbach stilvoll auszudrücken. Subtil und würdevoll werden die Vorzüge der Stadt in aller Pracht dargestellt. Aus rechtlichen Gründen sei darauf hingewiesen, dass der Inhalt des Buches nur aus acht verschiedenen Wörtern besteht.

      Warum Offenbach eine wunderschöne und lebenswerte Stadt ist
    • 2017

      Stolpersteine

      • 511 Seiten
      • 18 Lesestunden

      Gunter Demnigs STOLPERSTEINE gehören zu den wohl bekanntesten Mahnmalen für NS-Opfer. Kaum jemand, der die eigentlich unauffällig in den Boden eingelassenen Gedenksteine mit der Inschrift „Hier wohnte“ aus Messing nicht kennt. Sie lassen die Passanten im übertragenen Sinne stolpern: über die ehemaligen Wohnorte der Opfer und über deren Schicksale. Der erste STOLPERSTEIN wurde 1992 in Köln verlegt; inzwischen liegen über 61.000 STOLPERSTEINE in über 1.100 Orten Deutschlands und in zwanzig Ländern Europas. Der Historiker Hans Hesse geht in seinem Buch ausführlich der Geschichte der STOLPERSTEINE – von der ersten Idee über die Ausweitung des Projekts und seine Internationalisierung bis heute – nach. Neben einer biografischen Skizze über den Menschen und Künstler Gunter Demnig und seine weniger bekannten Kunstprojekte, sind weitere Schwerpunkte des Buches die Wirkungsgeschichte der STOLPERSTEINE sowie weitere Akteure dieser bürgerschaftlichen Gedenkbewegung wie Paten und Initiativen, aber auch die Benennung von Konfliktfeldern im Zusammenhang mit diesem Gedenkprojekt. Der umfangreiche Anhang bietet neben einem umfassenden Literaturverzeichnis und weiterführenden Internetadressen ein Ausstellungsverzeichnis und eine biografische Zeitleiste

      Stolpersteine
    • 2011
    • 2008

      Gedenktafeln, Mahnmale und Denkmäler sind wichtige Elemente im Gedächtnis einer Stadt oder Region, die dazu dienen, besondere Ereignisse oder Personen zu erinnern. Im 20. Jahrhundert entwickelte sich eine einzigartige Denkmallandschaft, geprägt durch die katastrophalen Ereignisse des Ersten Weltkriegs, des Nationalsozialismus und der zweiten deutschen Diktatur bis 1989. Diese Gedenk- und Erinnerungslandschaft ist bis ins 21. Jahrhundert hinein im ständigen Wandel. Kein vorhergehendes Jahrhundert brachte vergleichbare Denkmäler hervor, und die Verbreitung dieser Gedenkstätten reicht bis in die kleinsten Gemeinden der Bundesrepublik Deutschland. Eine mehrmonatige Fotokampagne der Kunst- und Museumsbibliothek/Rheinisches Bildarchiv in Köln dokumentierte über 2.000 Farbfotos von Denkmälern im Rhein-Erft-Kreis. Erstmals wurden alle bekannten Mahnmale und Gedenkstätten, die an die NS-Zeit erinnern, erfasst und fotografisch dokumentiert. Dazu zählen Mahnmale zur NS-Verfolgung, Denkmäler für den Ersten und Zweiten Weltkrieg sowie Kriegsgräberanlagen. Ein wissenschaftlicher Aufsatz leitet den Themenführer ein, der im zweiten Abschnitt die Denkmallandschaft des 20. Jahrhunderts mit nahezu 400 Fotos und Informationen über Archivmaterial und Literatur zu „Stolpersteinen“, „Kriegerdenkmälern“ und Kriegsgräberanlagen dokumentiert.

      Gedenken und Erinnern im Rhein-Erft-Kreis
    • 2006

      Heinz Tetzner war lange Zeit nur einer kleinen Gruppe von Sammlern und Kunstexperten bekannt. Seit den 1950er Jahren schuf er in der sächsischen Kleinstadt Gersdorf ein umfangreiches Œuvre in verschiedenen Techniken, das mit bedeutenden Preisen ausgezeichnet wurde. Diese Isolation war jedoch nicht freiwillig, da seine expressive Kunst in der DDR als unerwünscht galt. Besonders in den Anfangsjahren der DDR wurde er behindert und verfemt. Tetzner wird als expressiver Realist betrachtet, ein Begriff, den der Kunsthistoriker Rainer Zimmermann für die „verschollene Generation“ prägte. Diese Generation von Malern, um 1900 geboren, begann in den 1920er Jahren zu malen, wurde jedoch von den Nationalsozialisten verfolgt und deren Kunst als „entartet“ diffamiert. Nach 1945 gerieten die Überlebenden erneut in Vergessenheit, da sich die Kunstszene in eine andere Richtung entwickelte. Tetzner ist Teil dieser „zerstückelten Tradition“, die in der DDR überlebte. Er entwickelte den Expressionismus eigenständig weiter und steht in der Tradition von Kollwitz und Barlach. Sein Lebenswerk verbindet die Tradition des Expressionismus mit dem Schicksal verfemter Künstler in der DDR und wird in diesem Buch umfassend anhand seines druckgrafischen Werks dokumentiert.

      Heinz Tetzner - Geschriebenes