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Bookbot

Martin Werding

    23. März 1964
    Modellrechnungen zur langfristigen Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen
    Die fiskalische Bilanz eines Kindes im deutschen Steuer- und Sozialsystem
    Projektionen zur langfristigen Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen
    Makroevaluation der SGB-II-Grundsicherungsstellen
    Der Arbeitsmarkt als Motor für eine dynamischere gesellschaftliche Mitte
    Langfristige Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen: Modellrechnungen bis 2060 ; Studie
    • 2019

      Deutschland tut sich schwer mit den Themen Migration und Integration. Seit den 1960er Jahren ist (West‑)Deutschland ein Einwanderungsland. Offene, oft kontroverse Diskussionen über die damit verbundenen Gestaltungsmöglichkeiten und Herausforderungen finden aber erst seit rund 20 Jahren statt. Auch angesichts der Flüchtlingswelle des Jahres 2015 hat die deutsche Gesellschaft viele verschiedene Gesichter gezeigt, angefangen von enormer Hilfsbereitschaft über große Anstrengungen von Bildungseinrichtungen und Wirtschaft, Zuwanderer auszubilden und zu beschäftigen, bis hin zu Angst und offener Ablehnung. Darin zeigen sich unter anderem Grundmuster der Reaktionen einer Aufnahmegesellschaft auf Zuwanderung, die sich auch in vielen anderen Ländern beobachten lassen. Das Symposium ist einer wissenschaftlich fundierten Aufarbeitung solcher Prozesse aus anthropologischer, soziologischer, ökonomischer und juristisch-administrativer Sicht gewidmet und soll zur Diskussion über offene Fragen und Zukunftsperspektiven einladen.

      Zuwanderung und Integration: wie reagiert die Aufnahmegesellschaft?
    • 2014

      Prof. Martin Werding, Ruhr-Universität Bochum, hat in Kooperation mit dem ifo Institut, München, und im Auftrag des Bundesministeriums der Finanzen in der vorliegenden Studie aktualisierte Berechnungen zur Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen erstellt. Dabei wird mit annahmegestützten Modellrechnungen aus heutiger Sicht eine Bandbreite für sich abzeichnende haushaltspolitische Langfristrisiken aufgezeigt. Simuliert werden öffentliche Ausgaben, die von der demographischen Alterung aller Voraussicht nach besonders betroffen sein werden. Rechtsstand ist der Jahresanfang 2013. Gemäß dem Langfrist-Indikator S2 beläuft sich die Tragfähigkeitslücke in der optimistischen Variante auf 0,6% und in der pessimistischen Variante auf 3,1% des BIP. Verschiedene andere Indikatoren sowie Resultate für alternative Varianten werden berechnet

      Tragfähigkeit der öffentlichen Finanzen
    • 2009

      Die vorliegende Studie wurde im Arbeitsbereich "Sozialpolitik und Arbeitsmärkte" erstellt und im Mai 2008 abgeschlossen. Auftraggeber war das Bundesministerium für Arbeit und Soziales. Gegenstand der Studie ist ein Performancevergleich von Arbeitsgemeinschaften (ARGEn) und zugelassenen kommunalen Trägern (zkT) nach 6a SGB II zugespitzt in der Frage: "Was wäre geschehen, wenn deutschlandweit entweder das ARGE-Modell oder die kommunale Trägerschaft eingeführt worden wäre?" In methodischer Hinsicht basiert die Evaluation der Experimentierklausel nach 6c SGB II auf einer Analyse der Wirkungen unterschiedlicher Formen der Aufgabenwahrnehmung im SGB II auf regionaler Ebene unter Berücksichtigung von regionalen Besonderheiten und gesamtwirtschaftlichen Wirkungszusammenhängen, darunter insbesondere interregionalen Verflechtungen sowie Substitutions-, Verdrängungs- und Mitnahmeeffekten. Ergänzt werden die multivariaten ökonometrischen Schätzungen durch Simulationen der Einkommensperspektive Arbeitssuchender sowie die Bestimmung der fiskalischen Effekte der beiden Formen der Aufgabenwahrnehmung im Falle einer deutschlandweiten Einführung einer Trägerschaft

      Makroevaluation der SGB-II-Grundsicherungsstellen
    • 2009

      Humankapital in Deutschland

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Humankapital als Inbegriff der zum Erwerb von Arbeitseinkommen verwertbaren Fähigkeiten der Bevölkerung ist eine zentrale Determinante der wirtschaftlichen Entwicklung eines Landes. Eine detaillierte empirische Untersuchung zu Bestand und Nutzung des Humankapitals in Deutschland liegt bislang allerdings nicht vor. Angelehnt an ein Messkonzept, das von ifo-Forschungsprofessor Robert Haveman (University of Wisconsin-Madison) für die USA entwickelt wurde, und gestützt auf deutsche Mikrodaten stellen die Autoren umfassende Berechnungen zur langfristigen Entwicklung des Humankapitals, einschließlich seiner Strukturen nach Geschlecht, Alter und Bildung der Erwerbspersonen sowie seiner effektiven Auslastung durch Erwerbstätigkeit an. Ergänzend schätzen sie auch die Haushaltsproduktivität Nicht-Erwerbstätiger ab. Die Resultate werden mit denen für die USA verglichen und wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen.

      Humankapital in Deutschland
    • 2007