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Armin Klein

    Kulturmarketing
    Kulturmanagement von A - Z. 600 Begriffe für Studium und Praxis
    Markus Lüpertz GENESIS
    Chemie Gesamtband 1. Sekundarstufe 1
    Markus Lüpertz - GENESIS Das Projekt. Band I
    Kulturpolitik
    • 2023

      Markus Lüpertz - GENESIS Das Projekt. Band I

      Band I

      • 280 Seiten
      • 10 Lesestunden

      DER KÜNSTLER MARKUS LÜPERTZVon Chris GerbingSeit rund 60 Jahren ist der in Karlsruhe, Berlin und in Italien lebende Künstler Markus Lüpertz als solcher erfolgreich tätig. Begann er seine Karriere als Maler, so erweiterte er sein Schaffen sukzessive um die Dreidimensionale. In Lüpertz' OEuvre ist das Arbeiten in Ton seit den 1980er Jahren, seitdem er Eduardo Chillida und über ihn in Grasse dem Keramiker Hans Spinner begegnete, eine Konstante.Lüpertz' künstlerisches Arbeiten unterscheidet sich insofern von den Zeitströmungen der ersten Nachkriegszeit, in der der Künstler seine Handschrift fand, als er zu einem Zeitpunkt, an dem die Gegenständlichkeit verpönt war, bereits gegenständlich arbeitete. Die Figuration setzte er dazu ein, neue Motive und Motivbereiche für die zeitgenössische Kunst zu erschließen und hielt damit die Diskussion über ihr Wesen und ihren Charakter lebendig. Zugleich diente ihm die Malerei als Prozess der Selbstfindung, bei dem figürliche Elemente zu abstrakten Zeichen wurden - ein Aspekt, den er dann auch auf die Plastik übertrug. Dadurch gelangen ihm Neuinterpretationen historischer Persönlichkeiten und mythologischer Figuren gleichermaßen, er schuf sich einen eigenen Kosmos, der sich an der Geschichte abarbeitet, diese als Hintergrundfolie verwendet, um eigene Interpretationen und Neuschöpfungen entstehen zu lassen. Es ist ein "collageartiger, frischer und unverfrorener Umgang mit historischen Versatzstücken"1, wenngleich er immer den Eindruck erweckt, als kämpfe er mit den historischen Vorlagen und künstlerischen Vorgängern. Sein plastisch-bildnerisches Arbeiten ist in diesem Zusammenhang als Ergebnis einer malerischen Auseinandersetzung mit einem Thema zu verstehen, das in den dreidimensionalen Raum entlassen wird, dort den Gesetzmäßigkeiten des Gegenständlichen folgt und dabei eine ganz eigene Ästhetik entwickelt, bei der es Lüpertz vor allem darum geht, die archaischen Momente herauszukristallisieren, sie zu ironisieren und zu hinterfragen - und damit vor allem die menschlichen Darstellungen seit der Antike auf ihre Gegenwartstauglichkeit abzuprüfen.Entsprechend verschiebt Lüpertz, seinen eigenen Aussagen folgend, mit seinen Skulpturen die Grenzen der Malerei.2 Dies lässt sich insbesondere an seinem Einsatz von Farbe an seinen Plastiken nachvollziehen, denn gerade die Traditionslinien, die ihm die Materialität vorgibt, sind ihm ein Anliegen. So ist die Fassung von Bronze seit der Antike belegt. Die insgesamt 14 Großkeramiken, die Markus Lüpertz für die Karlsruher U-Bahn zwischen 2019 und 2022 anfertigte, sind in diesem Zusammenhang nicht nur Alterswerk und eine fulminante Kulmination seines bisherigen künstlerischen Schaffens. Sie sprengen die Dimensionen des Keramischen durch ihre schiere Größe und Gewicht: Jedes Wandbild besteht aus zehn Platten à 100 x 80 cm, insgesamt also 140 Keramikplatten mit einem Gesamtgewicht von 20 Tonnen bei einer Dicke von sieben Zentimetern. Darauf kam noch ein bis zu 30 cm dicker Reliefaufbau. Das Material Ton ist für Karlsruhe mit seiner Majolika-Tradition absolut passend, auch wenn 13 der Wandbilder nicht in der ansässigen Majolika Manufaktur, sondern in Zell am Hamersbach gefertigt wurden. Damit setzen sich die Keramiken deutlich von der nüchtern-kühlen Architektur des Münchener Architekturbüros Allmann Sattler Wappner ab, das 2004 den Wettbewerb für den Ausbau der U-Bahnhöfe zusammen mit dem Lichtkünstler Ingo Maurer gewonnen hatte. Mit ihren Referenzen an die Antike, dem zitathaften Einsatz von mythologischen und historischen Themen können sie als Bildergeschichten im Überformat bezeichnet werden, bei denen Lüpertz en passant ein Thema aktualisiert, weil er es abtrennt vom historischen Bodensatz der dargestellten Figuren. So greift sich Lüpertz historische, mythologische und biblische Versatzstücke und konstruiert damit in der Karlsruher U-Bahn eine gänzlich eigene Schöpfung als Parallelschöpfung seines Künstleruniversums. Damit gelingt Markus Lüpertz, der 1941

      Markus Lüpertz - GENESIS Das Projekt. Band I
    • 2023

      Markus Lüpertz GENESIS

      3-bändiges Werk im Schuber

      • 436 Seiten
      • 16 Lesestunden

      In diesem ersten Band wird das zentrale Projekt vorgestellt, das die Protagonisten in eine spannende und herausfordernde Welt führt. Die Handlung entfaltet sich durch komplexe Charaktere, die mit persönlichen und gemeinschaftlichen Konflikten konfrontiert sind. Themen wie Freundschaft, Loyalität und der Kampf gegen Widrigkeiten stehen im Vordergrund. Der Leser wird in eine fesselnde Erzählung hineingezogen, die sowohl emotionale als auch intellektuelle Anreize bietet und einen vielschichtigen Blick auf die Herausforderungen der Charaktere wirft.

      Markus Lüpertz GENESIS
    • 2017

      Der Kulturtourismus ist im Wandel. Mit Angeboten abseits des klassischen Kulturbetriebs versuchen Veranstalter, auf sich verändernde Bedürfnisse von Reisenden zu reagieren. Doch gelingt es tatsächlich, Personenkreise jenseits des traditionellen Kulturpublikums zu erreichen? Und besteht am Ende gar die Aussicht auf einen Transfer zurück in den Kulturbetrieb? Dieser Band nimmt bisher in der Diskussion vernachlässigte Erscheinungsformen des Kulturtourismus in den Blick, die sich einer typischen Klassifizierung mittels Sparten und Institutionen entziehen. Ein erhellender Beitrag zur Debatte um die Herausforderungen des Kulturtourismus.

      Kulturtourismus für alle?
    • 2011

      Kulturbetriebe benötigen heute mehr denn je ein effizientes Marketing, um in der Erlebnisgesellschaft ihr Publikum zu finden und nachhaltig ihren Bestand angesichts immer knapper werdender öffentlicher Mittel sicherzustellen. Das Buch beschreibt anhand vieler praktischer Beispiele Schritt für Schritt ein strategisches Kulturmarketingkonzept, das den Primat der künstlerischen bzw. kulturellen Zielsetzung in den Mittelpunkt stellt. Es richtet sich in erster Linie an Praktiker in Kulturbetrieben, die für ihre Einrichtung ein effizientes Marketingkonzept entwickeln wollen und an Studierende des Faches Kulturmanagement, die in Zukunft im Kulturbetrieb arbeiten werden.

      Kulturmarketing
    • 2011

      Taten. Drang. Kultur

      • 347 Seiten
      • 13 Lesestunden

      Knapper werdende finanzielle Mittel, steigende Konkurrenz in der „Erlebnisgesellschaft“ und die zunehmende Professionalisierung der Kulturinstitutionen erfordern ständig neue Wege in der Führung von Kulturbetrieben. Seit 20 Jahren nehmen Studierende und Lehrende des Ludwigsburger Instituts für Kulturmanagement diese Herausforderung an. Der Jubiläumskongress Taten. Drang. Kultur Kulturmanagement in Deutschland 1990-2030 bot nationalen wie internationalen Experten aus Forschung und Praxis Gelegenheit, nicht nur zurück zu blicken, sondern vermehrt Visionen für die Zukunft zu entwickeln. Wie finde ich gutes Personal und wie führe ich es im Kulturbetrieb? Wie verhalten sich Konzept und Realität in der Kulturpolitik? Wie funktioniert das Management von Kreativfirmen?

      Taten. Drang. Kultur
    • 2010

      Thoreau's neighbourhood

      Ein Fotoprojekt entlang der Grenze

      Armin Kleins Fotoarbeiten, begleitet von der Grasschrift minimaler Verdichtung; Reduktion, Diskretion, ein diskursiver Blick, der vieles offen lässt, nichts ausdeutet in seiner Dialektik von Anwesendem und Abwesendem, in seiner Poetik des Raums. Isoliert stehen sie, jede für sich, in Ruf- oder Wink-Weite auf Stelzen am Ufer, sichtbar im Gehölz erst, wenn das Laub fällt, in dem sie sich verbergen; dann erscheint die bunte Bricolage, die phantasievolle Re-Semantisierung ihrer Materialien, als Farbigkeit in der Chaos-Struktur von Unterholz und Auwald. Die Hütten jener, die sich gemäß ihrem fernen Verwandten Thoreau der Zivilisation entziehen, werden zum Thema der ebenso dichten wie stillen Fotoarbeiten. Das Bild wird Erzählung, voll von präzisen Details und von Spurenelementen einer Mythologie. Martin Kubaczek begleitete den Fotografen Armin Klein durch die Wälder, seine Notizen, Wahrnehmungen und Recherchen laufen als Dreizeiler unter der Bildebene mit, öffnen sich am Ende des Buches nochmals auf einer essayistischen Lichtung zu einem „Gespräch über Bäume“.

      Thoreau's neighbourhood
    • 2010

      Die Radkersburger Bahn war bis in die 1960er-Jahre wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Impulsträger der Region zwischen Spielfeld und Radkersburg. Sie bindet das Untermurtal an die Südbahn an. Nach knapp einjähriger Bauzeit im Jahre 1885 im Herzen der Monarchie eröffnet, feiert sie 2010 ihr 125-jähriges Bestehen und ist als eine der letzten Nebenbahnen Österreichs bis heute in Betrieb. Armin Klein, profunder Kenner der Radkersburger Bahn, hat über 20 Jahre Fahrpläne, Dokumente, Requisiten, historische Fotos und Karten gesammelt. 160 faszinierende Aufnahmen vermitteln einen abwechslungsreichen Eindruck vom Alltag der Menschen und vom Leben an der Radkersburger Bahn und erinnern an Jubiläen, Feiern oder Vereinsausflüge. Dieser Bildband lädt nicht nur Eisenbahnfans auf eine spannende Zeitreise durch die letzten 125 Jahre der Radkersburger Bahn ein.

      125 Jahre Radkersburger Bahn
    • 2009

      Gesucht: Kulturmanager

      • 230 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Welche Kulturmanager braucht der Markt? Diese Frage beantwortet das Buch kenntnisreich und auf der Basis von umfangreichen Recherchen. Es wurden etwa 40 Leiter von Kultureinrichtungen befragt und zudem eine umfangreiche Umfrage zum Thema erhoben: Auf diese Weise gelingt eine Darstellung von Berufsanforderungen und Berufsaussichten für alle (angehenden) Kulturmanager.

      Gesucht: Kulturmanager
    • 2009

      Leadership im Kulturbetrieb

      • 153 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Angesichts der Globalisierung und ihrer Chancen und Risiken stehen auch die Kulturbetriebe in Deutschland vor ganz neuen Herausforderungen. In diesem Modernisierungsprozess sind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das wichtigste Potenzial der Kultureinrichtung. Die Aufgabe eines entsprechenden Leaderships im Kulturbetrieb besteht darin, seine Mitarbeiter in die Lage zu versetzen, gemeinsam exzellente Leistungen zu vollbringen. Leadership wird dabei aus einer systemischen Sicht verstanden: Es geht also nicht länger um die ideale Führungstheorie und die herausragende „Führungsfigur“, sondern um das möglichst gute Zusammenspiel der Einzelnen innerhalb des Systems Kulturorganisation und das nur gemeinsam zu konstruierende Selbstverständnis und Leitbild eines Kulturbetriebs. Leitvorstellung dabei ist der “lernende Kulturbetrieb“, dessen einzelne Mitglieder zunehmend in die Lage versetzt werden sollen, mit den neuen Herausforderungen offensiv umzugehen und diese zu ihren Gunsten zu gestalten, Risiken zu erkennen und Chancen zu nutzen.

      Leadership im Kulturbetrieb
    • 2007

      Kultureinrichtungen in Deutschland befinden sich in einer doppelten Krise: Einerseits wird die Finanzierung durch Bund, Länder und Kommunen immer unsicherer, andererseits fehlt es an langfristiger strategischer Ausrichtung. Das Buch gibt kompetent und deutlich Antworten auf diese Krisensituation und zeigt Wege für die Zukunft auf. "Das [...] Buch bietet den bisher wohl umfassendsten sowohl theoretisch wie anwendungsorientierten Überblick des Managements in öffentlichen Kulturbetrieben." kulturpolitische mitteilungen, 03/2007 "Hervorragend die große Menge und Vielfalt der eingeflossenen Beispiele, [...] und der Einbezug einer Fülle von Ergebnisse aus aktuellen relevanten Studien, die Kleins profunde Analyse sehr gut stützen." www.pr-guide.de, 23.11.2007 "Bücher, die Missstände im Lande schonungslos aufzeigen, wurden zumeist Bestseller. Es wäre der Publikation, nein, es wäre dem Kulturbetrieb zu wünschen, dass es auch mit dieser Neuerscheinung geschieht. Die Leser werden mit Sicherheit bald zu den Lösungen kommen, die notwendig sind, um den Kulturbetrieb zu mehr Exzellenz und Innovationskraft zu verhelfen." KM - Kultur und Management im Dialog - Das Monatsmagazin von Kulturmanagement Network, Oktober 2007

      Der exzellente Kulturbetrieb