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Johann Dachs

    Tollkirschen im Blaubeersaft
    Tollkirschen im Blaubeersaft und andere wahre Geschichten von Mord und Totschlag
    Emil Kettner - Lebensbild eines Mörders
    Tod durch das Fallbeil
    Vergessene Verbrechen aus Altbayern. Die Giftmischerin und andere wahre Kriminalfälle
    Tod durch das Fallbeil
    • Tod durch das Fallbeil

      Der deutsche Scharfrichter Johann Reichhart (1893-1972)

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      Im Namen des deutschen Volkes richtete er mit dem Fallbeil über 3.000 Männer und Frauen. Zu seinen Todeskandidaten gehörten Mörder und Widerstandskämpfer, die Wiener Giftmischerin Martha Marek ebenso wie die 21-jährige Studentin Sophie Scholl. Auf Befehl der amerikanischen Militärregierung henkte er 156 Nazigrößen am Galgen, darunter Oswald Pohl, Chef des SS-Wirtschaftshauptamtes. Zuletzt stand er selbst vor Gericht: Johann Reichhart, (West-)Deutschlands letzter Scharfrichter und während der NS-Zeit Scharfrichter in ganz Süd- und Mitteldeutschland sowie in Österreich und Böhmen. Nach seiner Entlassung aus dem Arbeitslager lebte er seit 1949 versteckt in Oberbayern. Er starb 1972 in einem Pflegeheim bei München. Aus zugänglichem Aktenmaterial des Bayerischen Hauptstaatsarchivs und des Bundesarchivs sowie zahlreichen Berichten von Zeitzeugen enthüllt sich die Lebensgeschichte eines Mannes, der lieber Hundezüchter oder Tanzlehrer geworden wäre, dann aber als Scharfrichter in einer der blutigsten Epochen des 20. Jahrhunderts traurige Berühmtheit erlangte.

      Tod durch das Fallbeil
    • Im Namen des deutschen Volkes richtete er mit dem Fallbeil über 3000 Männer und Frauen. Zu seinen Todeskandidaten gehörten Mörder und Widerstandskämpfer, die Wiener Giftmischerin Martha Marek ebenso wie die 21jährige Studentin Sophie Scholl. Auf Befehl der amerikanischen Militärregierung henkte er 156 Nazigrößen am Galgen, darunter Oswald Pohl, Chef des SS-Wirtschaftshauptamtes. Zuletzt stand er selbst vor Gericht: Johann Reichhart, (West)-Deutschlands letzter Scharfrichter und während der NS-Zeit Scharfrichter in ganz Süd- und Mitteldeutschland sowie in Österreich und Böhmen. Nach seiner Entlassung aus dem Arbeitslager lebte er seit 1949 versteckt in Oberbayern. Er starb 1972 in einem Pflegeheim bei München. Aus jetzt erstmals zugänglichem Aktenmaterial aus dem Bayerischen Hauptstaatsarchiv und dem Bundesarchiv sowie zahlreichen Berichten von Zeitzeugen enthüllt sich die Lebensgeschichte eines Mannes, der lieber Hundezüchter oder Tanzlehrer geworden wäre, dann aber als Scharfrichter in einer der blutigsten Epochen des 20. Jahrhunderts eine traurige Berühmtheit erlangte.

      Tod durch das Fallbeil
    • Ein dramatischer und aufsehenerregender Kriminalfall in Niederbayern. Emil Kettner vergeht sich an seinem Neffen und ermordet ihn anschließend. Er wird inhaftiert, heiratet und kommt auf Grund eines Gnadenerlasses nach langen Jahren wieder frei. Doch er nutzt die ihm gegebene Chance nicht. Johann Dachs stützt sich bei der Geschichte dieses von Wiedersprüchen und Ängsten geplagten Menschen nicht nur auf die amtlichen Ermittlungs- und Gerichtsakten, sondern er hat zur Abrundung dieses Lebensbildes auch Informationen von noch lebenden Personen einbezogen.

      Emil Kettner - Lebensbild eines Mörders
    • Verurteilt und hingerichtet

      Berühmte Kriminalfälle aus der Oberpfalz und Niederbayern

      Habgier, Eifersucht, Spielleidenschaft, ungezähmter Hass und zügellose Rachsucht sind die schaurigen Motive, die seit Menschengedenken zu den schlimmsten Verbrechen führen: Mord und Totschlag. Der erfolgreiche Autor Johann Dachs früherer Erster Polizeihauptkommissar hat die aufsehenerregendsten Fälle der letzten 100 Jahre aus der Oberpfalz und Niederbayern ausgegraben. Mit den vorliegenden Tatsachenberichten ist es Dachs auf spannende Weise gelungen, die Atmosphäre dieser vergangenen Dramen einzufangen.

      Verurteilt und hingerichtet
    • Seit Menschengedenken sind Habgier, Eifersucht, Hass und zügellose Rachsucht die Triebfedern zu den schaurigsten Verbrechen: Mord und Totschlag. Auch Angst und sexuelle Hörigkeit sind als Beweggründe für Verbrechen wieder das Leben anzumerken. Der Autor hat aufsehenerregende Fälle aus der Oberpfalz und Niederbayern zwischen 1844 und 1946 aufgeschrieben. In akribischer Kleinarbeit anhand der Ermittlungsakten hat er in den vorliegenden Tatsachenberichten die Atmosphäre dieser vergangenen Dramen eingefangen und in spannenden, wahren Kriminalgeschichten festgehalten.

      Wahre Mordgeschichten
    • Die berüchtigte Landstorferbande war nach dem „Räuber Heigl“ die im Volk bekannteste Räuberbande im Bayerischen Wald. Anfang der Dreißiger trieb sie nahezu fünf Jahre lang im Gebiet um Straubing und Kötzting ihr Unwesen - mit zahllosen Brandschatzungen, Einbrüchen, Überfällen, bis hin zum heimtückischen Mord. Am 29. Juli 1936 wurde ihr Rädelsführer Anton Landstorfer in Regensburg mit dem Fallbeil geköpft. Außerdem wurden insgesamt 72 Jahre Zuchthaus verhängt. Der pensionierte Polizeihauptkommissar Johann Dachs - als Fünfjähriger Augenzeuge eines Einbruchs der Bande (auf seinen Vater wurden mehrmals Mordanschläge verübt) - hat in akribischer Kleinarbeit anhand der Ermittlungsakten, der Gespräche mit Zeitzeugen und privater Unterlagen das Leben des „Schrecken des Bayerischen Waldes“ in einer spannenden und zugleich wahren Kriminalgeschichte festgehalten. Johann Dachs, geboren 1928 bei Kötzting (Bayerischer Wald), lebt in Dachau (Oberbayern) im Ruhestand. Ausbilder bei der Bayerischen Bereitschaftspolizei. 1963 Stations- und Inspektionsleiter in Dachau und Fürstenfeldbruck. 1982 wurde er Leiter der Polizeiinspektion 31 in München, aus der er 1988 als dienstältester Beamter im Vollzugsdienst in den Ruhestand ging. Johann Dachs ist seitdem erfolgreicher Autor von Zeitungs- und Zeitschriftenbeiträgen sowie mehrerer Bücher. u. a. Tollkirschen im Blaubeersaft. Alte Morde neu protokolliert. 1995. Tod durch das Fallbeil. Der deutsche Scharfrichter Johann Reichhart (1893-1972). Regensburg 1996.

      Die Landstorferbande
    • Wilderer – Volkshelden oder Mörder, Wilderei – Befriedigung der Jagdlust oder Verbrechen, diese Fragen stellt der Autor, indem er kritisch und nüchtern die – teilweise noch unveröffentlichten – Taten verschiedener „Wildgesellen“ beschreibt, Taten, die in den betroffenen Regionen für großes Aufsehen sorgten: Dabei wird eines klar: mit Romantik, hat das, was draußen im Wald geschah, nichts zu tun.

      Tod im Wald