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Gudrun Marci Boehncke

    Außerschulische Medienbildung im digitalen Alltag
    Inklusive digitale Medienbildung in der Grundschule
    • Digitale Medienbildung ist eine zentrale Aufgabe für Schulen, insbesondere in der Grundschule, um individuelle Herkunftsunterschiede der Kinder zu überwinden. Förderprogramme sollen die technische Ausstattung verbessern, doch oft bleibt dies unzureichend. Die Einführung digitaler Medien führt zu Unsicherheiten und Kontroversen im Kollegium, ähnlich wie bei der Inklusion, wo viele Lehrkräfte den gemeinsamen Unterricht als überfordernd empfinden. Die These des Bandes besagt, dass ein gesamtgesellschaftlicher Paradigmenwechsel erforderlich ist, der ein Umdenken bei Lehrkräften fordert. Der Band regt dazu an, eigene Überzeugungen zu reflektieren und neue wissenschaftliche Theorien kennenzulernen, die digitale Medienbildung und Inklusion verbinden. Ziel ist es, kreative und flexible Einsatzmöglichkeiten digitaler Medien im inklusiven Unterricht zu fördern. Neben theoretischen Grundlagen und Überlegungen zur Schulentwicklung wird ein dreijähriges Schulentwicklungsprojekt vorgestellt, das in Kooperation mit einer Universität verschiedene Einsatzmöglichkeiten von Tablets erprobt und die Einstellungen der beteiligten Lehrkräfte und Studierenden beobachtet hat. Die Zielgruppe umfasst die Aus- und Weiterbildung von Lehrkräften, Studierende im Praxissemester sowie Lehrkräfte im Referendariat. Prof’in Dr. Gudrun Marci-Boehncke und Jasmin Eder M. Ed. sind in diesem Kontext aktiv.

      Inklusive digitale Medienbildung in der Grundschule
    • Digitale Medien sind ein unverzichtbarer Teil der gegenwärtigen Lebenswelt, weshalb digitale Medienbildung in der vorschulischen und schulischen Bildung sowie in Familien und außerschulischen Institutionen von Bedeutung ist. Dieses Handbuch unterstützt Verantwortliche in der Erziehungsarbeit und bietet zunächst grundlegende Informationen sowie einen niederschwelligen Einstieg mit Reflexionsanlässen für die Erziehungsbeobachtung. Es orientiert sich am Entwicklungsalter der Heranwachsenden und behandelt die frühe Bindung des Kindes sowie seine Sprachentwicklung, wobei Hinweise zur kompetenten Mediennutzung gegeben werden. Zudem wird auf die Erziehungsbedingungen unter Berücksichtigung von Milieu und Herkunftskultur eingegangen. Ein abschließendes Kapitel widmet sich dem Umgang mit digitalen Medien und den spezifischen Herausforderungen, die Kinder und Jugendliche mit und ohne Beeinträchtigungen dabei erleben. Alle Kapitel sind flexibel nutzbar und ermöglichen eine praxisnahe Verbindung von Theoriewissen und der Überprüfung des eigenen Lernfortschritts durch weiterführende Übungen. Die Autoren sind erfahrene Professoren, die an ihren Hochschulen die Forschungsstelle Jugend – Medien – Bildung leiten.

      Außerschulische Medienbildung im digitalen Alltag