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Ursula I. Meyer

    1. Januar 1961
    Der philosophische Blick auf die Menschenrechte
    Der philosophische Blick auf den Humor
    Die Welt der Philosophin
    Einführung in die feministische Philosophie
    PhilosophinnenLeben: Mary Wollstonecraft
    Philosophinnen-Lexikon
    • 2024

      Humor wird in der heutigen Zeit als essenziell angesehen, um Menschen zum Lachen zu bringen, was durch die Vielfalt an Comedy-Angeboten in Medien unterstrichen wird. Ursula I. Meyer untersucht in ihrem philosophischen Werk verschiedene Theorien über Humor und dessen Bedeutung für die menschliche Identität. Dabei betrachtet sie Humor als Oberbegriff für unterschiedliche Amüsements und kombiniert philosophische Ansätze mit Erkenntnissen aus anderen Wissenschaften, um ein umfassendes Bild dieser einzigartigen menschlichen Eigenschaft zu zeichnen.

      Der philosophische Blick auf den Humor
    • 2023

      Kampfjets, Panzer, ausführliche Debatten um die Vor- und Nachteile verschiedener Waffentypen, das bestimmt die Nachrichten. Es scheint, als sei es in Zeiten des Krieges in den Hintergrund getreten, über den Frieden zu reden. Das könnte die Aufgabe der Philosophie sein, sie könnte eine Diskussion um den Frieden anregen. Jürgen Habermas hat es mit seinem Artikel in der Süddeutschen Zeitung versucht. Darin schlägt er dem Westen vor, eine Vermittlerrolle zu übernehmen und Friedens­­verhandlungen anzustoßen. Unabhängig von den aktuellen militärischen Auseinandersetzungen hat das Thema Frieden einen festen Platz in der philosophischen Diskussion. Von Platon bis Hannah Arendt, vom ewigen Frieden bis zum Pazifismus, die Bandbreite der Friedenstheorien ist enorm. Darüber diskutieren und sie in die Tat umsetzen, das müssen die Menschen selbst tun. In Der philosophische Blick auf den Frieden lenkt die Autorin Ursula I. Meyer einmal mehr das Augenmerk auf moderne und historische Friedenstheorien. Handlich verpackt, können sie in der heutigen Zeit wichtige Denkanstöße geben, eine der Kernaufgaben der Philosophie.

      Der philosophische Blick auf den Frieden
    • 2022

      Eine Ethik für die Gesellschaft zu entwerfen, ist heute aktueller denn je. Als die Philosophin Charlotte Perkins Gilman ihre Social Ethics vor über 100 Jahren veröffentlichte, war der Text visionär. Vor allem da sie Themen wie Militarismus, Verschwendung und religiöse Toleranz einbezieht. Da das Thema Ethik Gilmans Werk wie ein roter Faden durchzieht, ist eine Ethik für die Gesellschaft die logische Konsequenz. Gilman plädiert dafür, die Ethik aus ihren traditionellen Schranken zu befreien, indem man sie aus dem religiösen und aus dem individuellen Bezug löst. Der ethische Blickwinkel muss auf die Gesellschaft ausgedehnt werden, nur so wird ein sozialer Fortschritt möglich, so ihr Credo. Mit ihren Social Ethics gibt Gilman die Leitplanken vor, innerhalb deren sich eine gesellschaftliche Veränderung bewegen sollte. Ein erster Schritt wäre es, nicht sich selbst, sondern die Notwendigkeiten der Gemeinschaft zum Ziel des Handelns zu machen.

      Charlotte Perkins Gilman: Eine Ethik für die Gesellschaft
    • 2022

      Angenommen, es hätte den Kampf mutiger Frauen für ihre eigenen und die Rechte aller Frauen nie gegeben? Vielleicht wäre die Welt nicht anders als wir sie heute kennen. Aber wahrscheinlicher ist es, dass die Frauen noch genauso rechtlos wären wie im 19. Jahrhundert. Sie hätten kein Wahlrecht, keine politische Mitsprache, müssten zum Unterschreiben von Verträgen ihre Väter oder Ehemänner um Erlaubnis fragen. Wie wichtig diese streitbaren Frauen bis heute sind, zeigt der Titel Frauenrechtlerinnen. Ursula I. Meyer porträtiert ausgewählte Kämpferinnen der Ersten und Zweiten Frauenbewegung. Im Vordergrund steht die Frage, wie aus einer bürgerlichen jungen Frau eine streitbare Kämpferin für die Frauenrechte werden konnte. Was hat den Ausschlag für ihren selbstlosen und oft lebensgefährlichen Einsatz gegeben? Was hat diese Frauen dazu gebracht, wie Leuchttürme aus der Masse herauszutreten, ihren Geschlechtsgenossinnen Anführerin und Vorbild zu werden? Sie haben stellvertretend für alle Frauen den Kampf um gleiche Rechte, um Selbstbestimmung, um Freiheit aufgenommen und kämpfen ihn bis heute.

      Frauenrechtlerinnen
    • 2021

      „Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren.“ Dass jeder Mensch durch seine Geburt einen Anspruch auf einen würdigen Umgang und gleiche Rechte hat, war nicht immer selbstverständlich. Der erste Artikel der Menschenrechtserklärung der Vereinten Nationen markiert das Ende einer langen Diskussion, die in der Philosophie und anderen Wissenschaften geführt wurde. Schon früh hat man sich Gedanken über die Menschenwürde gemacht, hat die Rechte von Bürgern der Unterdrückung von Barbaren entgegengesetzt. Die Philosophen und Philosophinnen der Aufklärung haben allgemeine Menschenrechte definiert und so sind diese zum Fundament neu gegründeter Staaten geworden. Heute sind die Menschenrechte ein wichtiges Gut, auch wenn ihre Einhaltung gerade heute wieder auf dem Prüfstand steht. Und die philosophische Diskussion der Menschenrechte muss sich auch neuen Herausforderungen stellen, wenn es um die Entwicklung künstlicher Intelligenz geht. Der philosophische Blick auf die Menschenrechte liefert einen Abriss der modernen Diskussion und die verschiedenen Entwicklungsstränge, die zu den heute gültigen Menschenrechtserklärungen geführt haben.

      Der philosophische Blick auf die Menschenrechte
    • 2020

      Leben und Werk ist nur bei wenigen Menschen so eng verbunden, wie bei Mary Wollstonecraft. Sie hat mit Leidenschaft gelebt und geliebt. Und das in einer Zeit des Aufruhrs, der neuen Ideen und der Revolutionen. Mary Wollstonecraft zeigt diesen revolutionären Geist auch in ihren Texten. Mit ihrem Plädoyer für die Rechte der Frauen hat sie feministische Philosophiegeschichte geschrieben. Sie fordert das, was ihr selbst gefehlt hat, gleiche Rechte und mehr Bildung. Was hätte sie damit nicht alles erreichen können, in ihrem PhilosophinnenLeben?

      PhilosophinnenLeben: Mary Wollstonecraft
    • 2019

      Harriet Taylor Mill gehört sicherlich zu den schillernsten Frauen des 19. Jahrhunderts. Sie war gut aussehend, geistreich, aber auch gelangweilt. Schon früh hat man sie in die Ehe mit einem älteren Mann gedrängt, der ihr intellektuell nicht gewachsen war. Ihre Sehnsucht nach geistigem Austausch kann Harriet erst stillen, als sie John Stuart Mill begegnet, einem der profiliertesten Philosophen ihrer Zeit. Gemeinsam schaffen sie etwas, was bis dahin nur wenigen Paaren gelungen ist, eine Gedankenwelt, die nicht nur sie beide verbindet, sondern eine gemeinsame Welt für alle, Männer und Frauen, eröffnet. In ihren Texten sprechen sie von Emanzipation, von Gleichberechtigung und einem ehelichen Miteinander auf Augenhöhe. Der vorliegende Titel PhilosophinnenLeben Harriet Taylor Mill gibt Einblicke in das ungewöhnliche Leben einer Ausnahmefrau. Durch ihre Beziehung zu John Stuart Mill hat sie mit den bürgerlichen Konventionen gebrochen und durch ihre geistige Arbeit hat sie die Enge der Frauenrolle hinter sich gelassen.

      PhilosophinnenLeben: Harriet Taylor Mill
    • 2019

      Heloise und Abelard, Rosa Luxemburg oder Hannah Arendt, sie alle haben berühmt gewordene Liebesbriefe hinterlassen. Es sind sehr persönliche Briefe, in denen sie ihre geheimsten Gedanken und Gefühle zeigen. Briefe und vor allem Liebesbriefe sind ein Zeichen von Offenheit und Zuneigung. Während das Briefeschreiben heute aus der Mode gekommen ist, war das im 17. Jahrhundert anders; man könnte es das Zeitalter des Briefes nennen. Aus dieser Zeit stammt der Briefwechsel zwischen Damaris Cudworth Masham und dem Aufklärer John Locke. Masham bewundert den fast 30 Jahre älteren und bekannten englischen Philosophen, möchte ihre Gedanken mit ihm teilen. Oft ist es ein einseitiger Austausch, in dem sie viel von dem offenbart, was sie bewegt. Beide verbindet eine geistige Liebe, eine tiefe Übereinstimmung in Lebens- und Wissensfragen und gegenseitiger Respekt. Und so liefert der Briefwechsel zwischen Damaris Cudworth Masham und John Locke ein Lebensbild der beiden Hauptfiguren. In »Liebesbriefe an einen Philosophen« zeichnet Ursula I. Meyer auch ein Bild der Zeit nach dem englischen Bürgerkrieg. Während sich die früheren Machtstrukturen wieder stabilisieren und der Alltag sich normalisiert, festigt sich das Korsett der Frauenrolle. Nur wenige schaffen sich Freiräume im engmaschigen Leben bürgerlicher und adeliger Frauen. Für Damaris Cudworth Masham ist das der Briefwechsel mit einem der einflussreichsten Philosophen ihrer Zeit.

      Liebesbriefe an einen Philosophen
    • 2018

      Ob Science Fiction, Wahlprognosen, Zukunftsforschung oder einfach nur die Wettervorhersage, der Mensch bemüht sich wenigstens ein kleines Stückchen über die Gegenwart hinauszuschauen. Wir wollen uns wappnen, wollen gerüstet sein, für das, was auf uns zukommt. Der Philosophie hingegen wird gerne vorgeworfen, sie würde immer erst im Nachhinein Theorien entwickeln und Zusammenhänge herstellen. Doch bei genauerem Hinsehen ist sie durchaus zukunftsorientiert. Sie entwirft ein Idealbild, das uns Orientierung geben soll, will durch ethische Grundsätze unser zukünftiges Handeln beeinflussen. Der philosophische Blick auf die Zukunft zeigt einmal mehr die Bandbreite philosophischer Theorien. Sie reicht von den Utopien der Antike und der Renaissance bis zu Maschinenethik oder der Frage nach der Macht des Internets und nach der Bedeutung seiner Algorithmen für das Leben der Menschen.

      Der philosophische Blick auf die Zukunft
    • 2018

      Die Aufklärung ist gerade auf ihrem Höhepunkt, als Johanna Charlotte Unzer in der Männer dominierten Gelehrtenwelt von sich reden macht. Sie interessiert sich für Philosophie, diskutiert mit und will verstehen, was Metaphysik bedeutet. Aber sie darf sich nicht ganz den Wissenschaften verschreiben. Für die Gesellschaft ist Johanna Charlotte in erster Linie Frau. Und das bedeutet, dass sie im Hintergrund bleiben, ihrem Mann eine gute Ehefrau und ihren Kindern eine gute Mutter sein muss. Die Autorin Ursula I. Meyer zeigt im neuen Band der Reihe PhilosophinnenLeben das Spannungsfeld zwischen gelehrtem Anspruch und bürgerlicher Frauenrolle. Johanna Charlotte gibt zwar die Wissenschaften auf, zieht sich aber nicht ins Privatleben zurück. Mit der Veröffentlichung ihrer Gedichte hält sie sich ein Hintertürchen offen. Und sie behandelt auch darin wissenschaftliche Themen, spöttelt über den Metaphysicus oder setzt den Unterschied zwischen einer Uhr und einem Frauenzimmer poetisch um.

      PhilosophinnenLeben: Johanna Charlotte Unzer