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Alicja Sakaguchi

    Interlinguistik
    Sprechakte der mystischen Erfahrung
    Präsuppositionen zwischen Fiktion und Realität
    Zu einigen Schwierigkeiten arabischsprachiger Deutschlerner
    • Präsuppositionen zwischen Fiktion und Realität

      Eine ganzheitliche Typologie

      • 138 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Präsuppositionen, die unausgesprochenen Annahmen eines Sprechers, werden in diesem Werk umfassend untersucht. Alicja Sakaguchi unterscheidet zwischen wissens- und erfahrungsbasierten Präsuppositionen sowie solchen aus Fiktionen. Anhand von Beispielen aus verschiedenen Bereichen beleuchtet sie die Verbindung zwischen Präsuppositionen und menschlicher Reife. Der Blick auf mystische Schriften zeigt die Bedeutung spiritueller Entwicklung und die Unterscheidung zwischen Vorstellung und Realität auf. Der Band verbindet Linguistik, Anthropologie, Psychologie, Theologie, Mystik und Philosophie zu einer ganzheitlichen Analyse.

      Präsuppositionen zwischen Fiktion und Realität
    • Sprechakte der mystischen Erfahrung

      Eine komparative Studie zum sprachlichen Ausdruck von Offenbarung und Prophetie

      • 531 Seiten
      • 19 Lesestunden

      In der aktuellen Forschung werden die Phänomene der »sakralen Sprache« weder mit linguistischen noch mit theologischen Begriffen angemessen erfasst. Alicja Sakaguchi untersucht die Sprechakte, mit denen Menschen unterschiedlicher geographischer Herkunft und unterschiedlicher Bildungsgrade zu allen Zeiten ihre mystischen Erfahrungen, ihre Teilhabe an höchster Wahrheit und an höchstem Erkennen ausgedrückt haben. Mögen ihre jeweiligen Ausdrucksweisen verschieden, die Formen ihrer Beschreibungen, Verkündigungen, Ermahnungen und Weisungen kulturell geprägt sein, so stehen sie dennoch untereinander in beeindruckendem Einklang: Nicht in den Formen der äußeren Frömmigkeit, sondern erst in der mystischen Wandlung kommt es zum wahren spirituellen Durchbruch. Dieses Buch umkreist das mystische Kernphänomen und widmet sich insbesondere der phänomenologischen Beschreibung der prophetisch-sakralen Sprache jenseits mancher - immer noch herrschenden - doktrinären, hermeneutisch eindimensionalen Zugänge und Sichtweisen. Die Eigenheiten der prophetischen Sprache und der Offenbarungssprache - ihre Semantik, ihre Sprechakte, ihre Ausdrucksmittel und Stilkategorien - werden darin anhand ausgewählter biblischer, apokrypher und nachbiblischer mystischer Texte veranschaulicht und linguistisch analysiert.

      Sprechakte der mystischen Erfahrung
    • Die Untersuchung führt in die allgemeine Theorie der Plansprachen ein. Sie stellt den Versuch einer systematischen, wissenschaftstheoretisch begründeten Gesamtdarstellung des sprachwissenschaftlichen Bereichs der Interlinguistik (= Plansprachenkunde) dar, d. h. ihres Gegenstandes, ihrer Ziele, ihrer Arbeitsgebiete, ihrer Methoden, ihres gegenwärtigen Forschungsstandes und ihrer Forschungsperspektiven. Breiten Raum nimmt dabei die Darstellung der Plansprache ein, und zwar in bezug auf Genese, Existenzweisen, inneren Aufbau, Typologie und Variation sowie gesellschaftliche Funktionen. Die Darstellung der Zusammenhänge solcher Sprachen mit Sprachplanung einerseits und Universalienforschung andererseits bildet einen weiteren Teil der Arbeit. Aus der Darstellung grundlegender Eigenschaften verschiedener Arten von Plansprachen und ihrer jeweiligen Strukturen sowie der Entwicklung einiger weniger von ihnen in ihren konkreten Verwendungszusammenhängen (vor allem Esperanto, Ido, Interlingua) zeichnet sich die Möglichkeit zur Bestimmung des Wesens von «Plansprache» ab.

      Interlinguistik