Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Thorsten Sadowsky

    1. Januar 1961
    David Tudor
    Not Vital
    Ellen Harvey: The Disappointed Tourist
    Tell me what you see
    Ernst Ludwig Kirchner
    Shadow Play
    • 2024
    • 2021

      Dokumentarische und künstlerische Fotografie zur ZeitgeschichteChristian Skrein (1945 in Wien geboren) lebt heute im Salzkammergut. Seine Karriere als Fotograf beginnt er 1963, den Start seiner Sammlung datiert er auf 1968. Heute ist diese Sammlung weltweit für ihre Vorreiterrolle bei der Rezeption der Amateurfotografie bekannt. Dabei hat Christian Skrein mit den Jahren eine Sammeltätigkeit entwickelt, die für Themen wie kompositorische Formation, Schattenspiel, Spurensicherung und Porträt zugleich auch hochkarätige künstlerische wie dokumentarische Arbeiten heranzieht. Sein Blick reicht dabei zurück in die 1920er- und 1930er Jahre und schließt, sicher auch berufsbedingt durch die eigene fotografische Praxis, auch die zeitgenössische ­Reportagefotografie ein. In den 1960er Jahren war er der jüngste für die Vogue arbeitende Fotograf und wurde bekannt durch seine aus dem unmittelbaren persönlichen Kontakt entstandenen Porträts der damaligen Wiener Bohème, für die Namen wie Christian Ludwig Attersee, André Heller, Hermann Nitsch, Walter Pichler, Arnulf Rainer oder Oswald Wiener stehen. Ausstellung und Pub­likation richten indes ihren chronologisch justierten Fokus auf die fotohistorischen wie for­malen Kriterien, wodurch sich eine kleine Geschichte der Fotografie in iko­nischen Bildern und anonymen Schnappschüssen ergibt. Museum der Moderne Salzburg, 12/6 – 17/10/2021

      Tell me what you see
    • 2021

      In her work, New York-based British artist Ellen Harvey makes use of a traditional painterly vocabulary for her strategy of appropriation, whereby she methodically juxtaposes mapping, pasticcio, and institutional critique. For her first solo presentation in Austria and the publication at hand, The Disappointed Tourist, she has chosen the cosmoramas by Hubert Sattler at the Panoramamuseum in Salzburg as inspiration for her question as formulated online: "Is there a place that you have always wanted to visit or revisit that no longer exists?" The locations suggested by the users meanwhile form a cycle of two hundred paintings; they show, for instance, postcard views of the Buddha statues of Bamiyan, which were blown up by the Taliban in 2001 at the outset of the war in Afghanistan, and of Coney Island amusement park in 1943, which burned down the following year. This is how Ellen Harvey enters into dialogue with her audience; topics such as war, racism, ecological catastrophes, and technological change arise quite naturally, even if it is just about one' s personal favorite place.

      Ellen Harvey: The Disappointed Tourist
    • 2021

      David Tudor

      Teasing Chaos

      • 223 Seiten
      • 8 Lesestunden

      The exhibition Teasing Chaos. David Tudor at the Museum der Moderne Salzburg is the first to pay tribute to David Tudor's transformation from interpreter to composer-performer, his groundbreaking achievements in the field of live electronics, and his interdisciplinary projects between 1961 and 1996. This book expands the longstanding gap in the perception of this remarkable artist, and turns the spotlight to post-war American artists working on the interfaces between visual art, music, performance & technology.

      David Tudor
    • 2020
    • 2019

      Ausgeschnittene Holzwege

      Asger Jorns Druckgrafik

      In seinen Arbeiten feierte Asger Jorn (1914 – 1973) einen fröhlichen künstlerischen Vandalismus, der sich von allen klassischen Wert- und Formbegriffen freimachte und stattdessen die Schaffung des Wunderbaren, Unbekannten, Rätselhaften, Imaginären und Chaotischen zur Aufgabe der Kunst erklärte. Jorn gilt als eine der facettenreichsten Figuren der europäischen Avantgarde nach dem Zweiten Weltkrieg. Wie kein anderer Künstler verbindet er den klassischen Expressionismus des frühen 20. Jahrhunderts mit den figurativ-expressiven Strömungen der Gegenwartskunst. Durch die Synthese von Surrealismus, Informel, Action-Painting und nordischer Volkskunst schuf er eine neue figurative Malerei, die als Vorläufer der Neuen Wilden in Deutschland und Österreich gelten kann. Die Publikation begleitet die erste österreichische Retrospektive des neben Edvard Munch und Per Kirkeby wohl bedeutendsten skandinavischen Künstlers des 20. Jahrhunderts am Museum der Moderne Salzburg. Seine zwischen 1932 und 1972 entstandenen Lithografien, Radierungen, Holz- und Linolschnitte demonstrieren die Experimentierfreude des Künstlers und sein Interesse an den Möglichkeiten des Materials ebenso wie seine reiche Fabulierkunst und seinen Witz.

      Ausgeschnittene Holzwege
    • 2018

      »Wer war Louis de Marsalle?« Mit dieser Frage eröffnet Thorsten Sadowsky, Direktor des Kirchner Museums Davos, sein Vorwort. Er berichtet von einem Manuskript, das ihm zugespielt worden sei, welches der französische Dichter, Kunstkritiker und Arzt Louis de Marsalle verfasst haben soll. Der Text liest sich wie ein Auszug aus einer Autobiografie, wobei dem Leser überlassen wird, wie viel Glauben er den Schilderungen schenken möchte. Louis de Marsalle war ein Pseudonym Ernst Ludwig Kirchners, unter dem er Texte veröffentlichte und so mit der Kunstfigur nicht nur ein geschicktes Marketing in eigener Sache betrieb, sondern sich zugleich ein Alter Ego schuf, das er auf imaginäre Reisen nach Afrika schicken konnte, während er selbst ein zurückgezogenes Leben in den Schweizer Bergen führte. Illustriert wird der Text mit Porträts der Kunstfigur de Marsalles, fotografiert von Stephan Bösch.

      Louis de Marsalle - visite à Davos
    • 2017

      Im Januar 1917 kam Ernst Ludwig Kirchner (1880-1938) erstmals nach Davos. Der Kurort und die alpine Landschaft in Graubünden wurden zu seiner künstlerischen Heimat. Kirchner wirkte in den Jahren 1920 bis 1937 an verschiedenen Theaterproduktionen als Bühnenbildner und Kulissenmaler mit. Fünf Bühnenbilder gestaltete er für das Laientheater des gemischten Chors in Davos-Frauenkirch. Die Vorstellungen fanden im Gasthof Zum Sand statt, in dessen Scheune getanzt und Theater gespielt wurde. Die Theaterkulissen bilden im Werk Kirchners eine eigenständige und einzigartige Gruppe, die im vorliegenden Katalog eindrucksvoll abgebildet wird. Auch werden die Verbindungen mit seinem druckgrafischen und zeichnerischen Werk dokumentiert – eine bisher wenig beleuchtete Seite des herausragenden Künstlers. In January of 1917 Ernst Ludwig Kirchner came to Davos for the first time. The health resort and the Alpine landscape in Grisons became Kirchner’s artistic home. In the period from 1920 until 1937, Kirchner contributed to various theatre productions as set designer and theatre painter. The stage sets form an independent and unique group of works in Kirchner’s oeuvre. The artist put his avant-garde stance aside and practiced applied art. Still, one finds many connections between his stagecraft and his prints and drawings.

      "Jetzt soll ich wieder am Theater malen"
    • 2017

      Ernst Ludwig Kirchner

      Junge Kunst 24

      • 79 Seiten
      • 3 Lesestunden
      3,7(3)Abgeben

      Ernst Ludwig Kirchner (1880–1938) gehört zu den bedeutendsten Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts, viele seiner Werke sind zu Ikonen des Expressionismus geworden. Schwankend zwischen Selbstzweifel und Egozentrik schuf der Künstler mit großem Gespür für die Strömungen und Verwerfungen seiner Zeit ein unvergleichlich facettenreiches Werk. Als treibende und radikalste Kraft der Künstlergemeinschaft »Brücke« begann für Kirchner eine vielversprechende Karriere, die mit seinen expressiven Werken der Berliner Jahre ihren ersten Höhepunkt fand. Sein geradezu ekstatischer Schaffensdrang ging einher mit einer der »einsamsten Zeiten meines Lebens, in der mich eine qualvolle Unruhe Tag und Nacht immer wieder hinaustrieb.« Nachdem Kirchner 1917 in Davos eine neue Heimat gefunden hatte, war auch hier sein spannungsreiches Leben geprägt von psychisch labilen Phasen und ungebrochener Schaffenskraft. Bemüht um die richtige Rezeption seiner Werke erfand er in diesen Jahren den Kunstkritiker Louis de Marsalle, unter dessen Pseudonym Kirchner Besprechungen seiner eigenen Werke veröffentlichte. Diese schillernde und faszinierende Künstlerpersönlichkeit wird von Thorsten Sadowsky, dem Autor dieses Bandes, anhand exemplarischer Werke und Lebensstationen kenntnisreich und anschaulich vorgestellt.

      Ernst Ludwig Kirchner