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Bookbot

Klaus Kießling

    13. Juli 1962
    Seelsorge interkulturell
    Religiöses Lernen
    Kirche mit indigenem Gesicht
    Das Gesicht der Kirche im Alltag der Menschen?
    Zwischen Dienstaufsicht und Dienstleistung
    Geistlicher und sexueller Machtmissbrauch in der katholischen Kirche
    • 2023

      Das Gesicht der Kirche im Alltag der Menschen?

      Der Ort des diakonischen Amtes in einer diakonischen Kirche

      "50 Jahre nach Wiedereinführung durch das II. Vatikanische Konzil ist der Diakonat in vielen Teilen der Welt zu einem festen Bestandteil in den Ortskirchen geworden. Zugleich sucht das Amt nach seinem stimmigen Platz in einer diakonischen Kirche. Wozu braucht die Kirche ein sakramentales Diakonat? Hat das Amt trotz intensiver Bemühungen hinreichend Identität? Wie ist die Einheit und Verschiedenheit im sakramentalen Ordo zu beschreiben? Ist dem Amt eine spezifische Aufgabe übertragen? Die Diskussion um den Diakonat der Frau in der Kirche wird intensiv geführt. - Die Fragen zeigen, dass die Diskussion um die ekklesiologische Bedeutung, die systematisch-theologische und pastoralpraktische Verortung des diakonalen Amtes seit seiner Wiederherstellung weitergeführt wird. Die Autorinnen und Autoren dieses Bandes gehen den Fragen in weltkirchlicher Perspektive nach und versuchen die Bedeutung des Diakonats für eine diakonische Kirche theologisch und kirchenpolitisch zu erschließen." --

      Das Gesicht der Kirche im Alltag der Menschen?
    • 2022

      "Seit dem Zweiten Vatikanischen Konzil drohen indigenen Kulturen keine Einverleibung und keine Überlagerung durch ein abendländisches Christentum mehr. Stattdessen tun sich neue Wege des Zueinanders von einheimischen und christlichen Traditionen auf: Indigene Theologien entwickeln sich in doppelter Treue - zur jeweils angestammten Kultur und zum Evangelium. Im Vorfeld der Amazonassynode 2019 gab Papst Franziskus auf seiner Reise nach Chile und Perú in klaren Worten bekannt, dass ihm an einer Kirche mit indigenem Gesicht liegt. Um die dadurch inspirierten Entwicklungen geht es in diesem Buch: darum, was ein gutes Leben (buen vivir) ausmacht; um den pastoralen Auftrag, Gemeinschaften vor Ort zu stärken; um die Frage, wie im andinen Kulturraum wohnende Lebensweisheit und Kosmovisionen zu jüdisch-christlichem Schöpfungsglauben passen; um interkulturelle Philosophie und Bildung; um Visionen für die Weltkirche." -- Page 4 of cover

      Kirche mit indigenem Gesicht
    • 2021

      Das Buch untersucht den Missbrauch von Macht in der katholischen Kirche, insbesondere in Bezug auf sexualisierte Gewalt und geistlichen Missbrauch. Es beleuchtet die Verbindung zwischen beiden Formen des Missbrauchs und diskutiert die Notwendigkeit, den Schutz von Betroffenen weltweit zu gewährleisten.

      Geistlicher und sexueller Machtmissbrauch in der katholischen Kirche
    • 2019
    • 2019

      Seelsorge interkulturell

      Pastoralpsychologische Beiträge

      Seelsorge gilt mit Recht als Herzstück der Pastoral – einer Pastoral, die sich als kreative Konfrontation des Evangeliums mit unserer Gegenwart versteht. Pastoral lässt an Hirten, an bäuerliches Leben denken, an biblische Kultur, an Agrikultur – und nicht etwa an heutige Kulturwelten. Die Konfrontation des Evangeliums mit unserer Gegenwart geht von Anfang an mit fremden, wenn nicht befremdlichen Ansprüchen einher. Seelsorge ist konzeptionell eine interkulturelle Qualität eigen, noch bevor Fragen einer interkulturellen Seelsorge laut werden, sei es aufgrund muslimischer Patientinnen und Patienten in katholischen oder evangelischen Krankenhäusern, sei es aufgrund ausländischer Priester in Deutschland, sei es aufgrund vielfältiger Migrations- und Fluchtbewegungen. Seelsorge interkulturell lässt programmatisch anklingen, dass es nicht allein um Gestalten interkultureller Seelsorge geht, sondern um eine Interkulturalität, wie sie zum Selbstverständnis jeder Seelsorge gehört. Zu diesem Band tragen Autorinnen und Autoren mit praktisch-theologischer und insbesondere pastoralpsychologischer Kompetenz bei: Bischof Franz-Josef Bode, Ulrike Elsdörfer, Ottmar Fuchs, Rebecca Marie Hafner MMS, Martin Kempen, Tobias Keßler CS, Klaus Kießling, Agnes Lanfermann MMS, Jakob Mertesacker, Peter Claver Narh SVD und Lisa Straßberger. Dieser Band will die aktuellen pastoralpsychologischen Diskussionen inspirieren und vorantreiben. Er richtet sich an Seelsorgerinnen und Theologen sowie an alle, die sich in der Pastoral der Kirchen engagieren und dafür Verantwortung tragen.

      Seelsorge interkulturell
    • 2018

      In einigen Bundesländern ist das Angebot katholischen Religionsunterrichts in konfessionell gemischten Lerngruppen bereits gängige Praxis. Gegenstand religionspädagogischer Forschung war es bislang dagegen kaum. Was ist angesichts der heterogenen Voraussetzungen der Schülerinnen und Schüler in diesem Unterricht – auch an pluralitätssensibler religiöser Bildung – umsetzbar? Und: Was wird vielleicht erst unter diesen Bedingungen möglich gemacht? Die Klärung dieser Fragen steht im Zentrum der empirischen Studie, die das Seminar für Religionspädagogik, Katechetik und Didaktik an der Hochschule Sankt Georgen in Frankfurt am Main im Auftrag des Bistums Mainz im Primarbereich durchführte. Das Buch präsentiert die zentralen Ergebnisse der Forschung und ordnet sie in ihren schulischen und religionspädagogischen Zusammenhang ein. Zu Beginn zeichnen die Autoren die wechselvolle Geschichte des Religionsunterrichts nach. Es folgen empirische Einsichten – solche, die aus der einschlägigen Forschung im deutschsprachigen Raum gewonnen werden, und daran anschließend jene, die aus der neuen Studie hervorgehen. Abschließend werden Perspektiven für einen zukunftsfähigen konfessionellen Religionsunterricht abgeleitet und skizziert.

      Machen Unterschiede Unterschiede?
    • 2014

      Diakonisch Menschen bilden

      Motivationen - Grundierungen - Impulse

      Diakonisch Menschen bilden widmet sich der Frage nach anthropologischen Grundzügen diakonischer Bildung. Dabei sind Menschenbildung und Menschenbilder miteinander verwoben. Ihre diakonische Qualität gewinnt Bildung dadurch, dass Diakonie sich als der Bereich kirchlichen Lebens erweist, den Jesus als das Gebot der Nächstenliebe dem Gebot der Gottesliebe gleichgestellt hat. Diakonie lebt im Umgang mit Suchenden und Leidenden, mit Armen und Vergessenen und trägt nach Kräften zu ihrer Menschwerdung bei. Für jede Konturierung dessen, was Grundzüge diakonischer Menschenbildung ausmacht, braucht es aber eine Koppelung von theologisch oder auf andere Weise wissenschaftlich entworfenen Anthropologien einerseits mit gelebter oder auch ungelebter Anthropologie andererseits. Eine Diskussion anthropologischer Grundzüge diakonischer Bildung erfolgte bisher nur in ersten Ansätzen; zugleich spielen im menschlichen Miteinander zumindest implizite Anthropologien ihre Rolle und zeitigen Wirkungen. Im alltäglichen und erst recht im professionellen Miteinander müssen sie darum explizit zum Thema werden.

      Diakonisch Menschen bilden
    • 2012

      Die Aktion Dreikönigssingen kann auf eine 50-jährige Erfolgsgeschichte zurückblicken. Diese weltweite Bewegung der Solidarität mit Armen, Benachteiligten und Ausgegrenzten wurde in einer groß angelegten empirischen Studie intensiv erforscht. Im Zentrum dieses Bandes stehen die Zusammenfassung zentraler Ergebnisse der Studie sowie die Vertiefung exemplarischer Einzelfragen. Die Beiträge ordnen die Untersuchung ein in den Kontext kirchlicher Pastoral und beleuchten das Dreikönigssingen aus unterschiedlichen Blickwinkeln: missionswissenschaftlich und religionspädagogisch sowie unter den Perspektiven globalen Lernens und einer weltkirchlichen Spiritualität. Es entsteht das facettenreiche Bild einer der bekanntesten und wirkungsvollsten Hilfsaktionen innerhalb der katholischen Kirche.

      "Die Sternsinger, wenn's die nicht gäbe!"
    • 2012

      In der Schwebe des Lebendigen

      Zum theologischen Ort der Pastoralpsychologie

      • 134 Seiten
      • 5 Lesestunden

      Pastoralpsychologie markiert einen psychologischen Bedarf in der Pastoral - seit ihren Anfängen unvermindert bis heute. Wie aber lässt sich die pastoralpsychologische Bewegung in Theologie und Spiritualität verorten? Dazu nehmen renommierte Autoren Stellung: Karl Frielingsdorf SJ, Klaus Kießling, Karl Heinz Ladenhauf und Heribert Wahl als katholische Fachvertreter ebenso wie Ottmar Fuchs, Leo Karrer und Medard Kehl SJ als „Sympathisanten“ der Pastoralpsychologie. Sie bringen ihren jeweiligen theologischen Ansatz sowie praktisch- und systematisch-theologische Perspektiven in ein fruchtbares und weiterführendes Gespräch mit pastoralpsychologischen Fragestellungen.

      In der Schwebe des Lebendigen
    • 2011

      Sexueller Missbrauch

      Fakten - Folgen - Fragen

      • 187 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Sexuelle Gewalt widerfährt Kindern und Jugendlichen in der Familie, in der Schule, in der Kirche. Dies ist im Jahr 2010 so deutlich wie nie zum Ausdruck gekommen. Wo aber stehen wir heute? Autorinnen und Autoren dokumentieren - aus wissenschaft-licher Perspektive sowie aus praktischen Handlungszusammenhängen heraus - ebenso aktuelle wie beschämende Fakten und umreißen die Folgen für Opfer und Täter, für deren Begleitung, für Prävention und institutio-nelle Strukturen. Sie stellen sich den weiterhin offenen Fragen und widerstehen der Neigung, nach den Erschütterungen im Jahr 2010 den schleichenden Übergang zur gewohnten kirchlichen Tagesordnung einzuläuten, den es nicht geben kann und nicht geben darf.

      Sexueller Missbrauch