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Thomas Schlemmer

    Invasori, non vittime
    Aufbruch, Krise und Erneuerung
    Bayern im Bund
    Die Italiener an der Ostfront 1942/43
    Der Faschismus in Europa
    Die CSU 1945¿1948
    • 2014

      Der Faschismus in Europa

      Wege der Forschung

      • 144 Seiten
      • 6 Lesestunden

      Es ist unbestritten, dass der Faschismus als Weltanschauung, Herrschaftssystem und soziale Praxis zu den Signaturen des 20. Jahrhunderts gehört. Dafür ist die wissenschaftliche und politische Auseinandersetzung über das Wesen des Faschismus umso kontroverser geführt worden - und sie ist bis heute nicht zum Abschluss gekommen. Was hielt die faschistischen Bewegungen, die nach 1919 in ganz Europa entstanden, im Innersten zusammen? Was verband und was trennte Faschismus und Nationalsozialismus? Diese und andere Fragen stehen im Mittelpunkt des vorliegenden Bandes, der eine Bilanz der internationalen Faschismusforschung seit den 1990er Jahren zieht und dabei Autoren aus Deutschland, Großbritannien, Italien und den USA zu Wort kommen lässt.

      Der Faschismus in Europa
    • 2005

      Die Italiener an der Ostfront 1942/43

      Dokumente zu Mussolinis Krieg gegen die Sowjetunion

      Nur wenigen Deutschen ist bewusst, dass auch die italienische Armee am Krieg gegen die Sowjetunion beteiligt war. In Italien ist die Erinnerung an Mussolinis blutiges Abenteuer an der Ostfront hingegen bis heute lebendig geblieben. Allerdings blendet diese Erinnerung unbequeme Themen weitgehend aus und lässt die Soldaten des königlichen Heeres als unschuldige Opfer erscheinen, die nicht zuletzt von ihren deutschen Verbündeten im Stich gelassen worden seien. Dass die Realität bei weitem komplexer war, zeigen nicht nur Dokumente aus deutschen und italienischen Archiven: Der Band ordnet die Campagna italiana di Russia in die größeren Zusammenhänge ein, thematisiert Kriegführung, Besatzungspraxis sowie Mentalität der italienischen Armee an der Ostfront und hinterfragt das Verhältnis der Bündnispartner.

      Die Italiener an der Ostfront 1942/43
    • 2001

      Der vorliegende Band ist der erste einer siebenbändigen Reihe zur Gesellschaftsgeschichte der Bundesrepublik Deutschland von 1949 bis 1973, fokussiert auf Bayern. Er untersucht die Erschließung des Landes, einen tiefgreifenden Prozess, der die ländlichen Regionen näher an urbane Zentren heranführte und das Gesicht des Freistaats veränderte. Die Beiträge thematisieren Infrastrukturpolitik, Energie-, Verkehrs- und Gesundheitspolitik sowie den Umbau des Bildungssystems und die Rolle der Bundeswehr als Standortfaktor in strukturschwachen Regionen. Diese Aspekte wurden in der Forschung bislang vernachlässigt, obwohl sie die Lebensverhältnisse vieler Menschen nachhaltig beeinflussten. Die Inhalte umfassen unter anderem die Energiepolitik und regionale Energieversorgung von 1945 bis 1980, die Verkehrspolitik und Landesplanung bis 1976, sowie die Gesundheitspolitik und medizinische Versorgung bis 1972. Zudem wird der Umbau des bayerischen Bildungssystems von 1950 bis 1975 behandelt und die Bundeswehr als Standortfaktor zwischen 1955 und 1975 thematisiert. Die Beiträge sind detailreich und quellenfundiert, bieten eine anschauliche und gut lesbare Darstellung komplexer Themen und stellen einen wichtigen Beitrag zur Zeitgeschichtsforschung dar. Der Band wird als wegweisend für die zukünftige Forschung zur bayerischen Zeitgeschichte angesehen.

      Bayern im Bund
    • 1998

      Aufbruch, Krise und Erneuerung

      Die Christlich-Soziale Union 1945 bis 1955

      Obwohl die Christlich-Soziale Union 1945/1946 einen immensen Aufstieg erlebt hatte, erschütterten sie innere Auseinandersetzungen und brachten sie an den Rand der Spaltung. Flügelkämpfe, die noch heute mit so schillernden Persönlichkeiten wie Josef Müller, Fritz Schäffer oder Alois Hundhammer in Verbindung gebracht werden, drohten die politisch-programmatischen Gemeinsamkeiten aus den Gründungstagen aufzuzehren. Erst mit dem Sturz Josef Müllers, bekannt als Ochsensepp, und der Wahl Hans Ehards zum Landesvorsitzenden im Mai 1949 begann sich die Situation zu entspannen, freilich um einen hohen Preis: Die Partei verfiel, Lethargie machte sich breit. Hinter der konservativen Fassade formierten sich aber reformbereite Kräfte, die sich um den jungen Franz Josef Strauß scharten und deren Stunde erst nach der bayerischen Landtagswahl vom November 1954 schlug, als die CSU den Weg in die Opposition antreten msste. Aus der Presse: „Neben neuen Akzenten und Einsichten der Arbeit ist von besonderem Nutzen die auf breiter Quellenbasis gewonnene Rekonstruktion des Geschehens, die dem Benutzer eine sichere Beurteilungsgrundlage liefert... Hervorzuheben ist die anschauliche, oftmals spannende Darstellung, die in nichts an die Trockenheit mancher Dissertationen erinnert.“

      Aufbruch, Krise und Erneuerung
    • 1993

      Die CSU 1945-1948 behandelt die Anfänge der Christlich-Sozialen Union in Deutschland nach dem Zweiten Weltkrieg. Die Entwicklung und der Einfluss der Partei in dieser entscheidenden Phase der deutschen Nachkriegsordnung stehen im Fokus.

      Die CSU 1945¿1948