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Achim Engelberg

    Wer verloren hat, kämpfe
    Wo aber endet Europa?
    Es tut mir leid: Ich bin wieder ganz Deiner Meinung
    Die märkischen Bismarcktürme
    An den Rändern Europas
    Serbien nach den Kriegen
    • Serbien nach den Kriegen

      • 350 Seiten
      • 13 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      »Danke für die Angst und Unsicherheit, für verlorene, erloschene Träume, für den Schrecken und die Kriege«, heißt es in einer Todesanzeige, die Gegner Milos?evic´’ in der Belgrader Zeitung Politika aufsetzten.Wird nach seinem Tod Vergangenheitsbewältigung endlich möglich? Serbische und deutsche Autoren beschreiben, durchaus kontrovers, die Gründe für die politische Erosion des Landes und die Chancen für eine demokratische Annäherung an Europa. Jens Becker, geboren 1964, ist Sozialwissenschaftler an der Johann Wolfgang Goethe- Universität Frankfurt am Main;Achim Engelberg, geboren 1965, arbeitet als Publizist und Filmautor in Berlin.

      Serbien nach den Kriegen
    • Vom Zerfall und Aufbruch unseres Kontinents. Wie hat sich Europa in den letzten Jahrzehnten verändert, wenn wir es von seinen Rändern her betrachten? Achim Engelberg bereist seit vielen Jahren Europas Außengrenzen von Island bis Sizilien, von Spanien bis zum Balkan. Nach dem Kalten Krieg wurde es dort gefährlicher. Die 1990er Jahre waren geprägt von der Rückkehr des Krieges, von den ökonomischen Schockwellen, die Osteuropa erfassten und Westeuropa unsozialer machten. Die vielen Flüchtlinge aus zerfallenden Staaten des Ostens und vom Balkan verstörten, das Sterben im Mittelmeer begann. Es war 1989 nicht das Ende der Geschichte erreicht, wie viele geglaubt hatten, vielmehr brachen Ungewissheit und Unsicherheit über das stolze und saturierte Europa herein. Findet unser Kontinent erneut die Kraft, sich wie Phoenix aus der Asche zu erheben?

      An den Rändern Europas
    • Achim Engelberg: Die Bismarcks. Es begann in der Altmark Jan von Flocken: 200 Jahre Provinz Brandenburg. Warum die Altmark nicht dazugehörte Benjamin Hasselhorn: Die Bismarckdeutschen. Die Verehrung des Reichskanzlers als politische Aussage Edgar Meyer-Karutz: Die märkischen Bismarcktürme Edgar Meyer-Karutz: Die Berliner Bismarckwarten Werner Lehfeldt: Bismarck der Sprachenkenner

      Die märkischen Bismarcktürme
    • Der marxistische Historiker und sein konservativer Verleger. Ein ungewöhnliches Kapitel deutscher Geistesgeschichte Es war eine unwahrscheinliche Freundschaft, die den konservativen Verleger Wolf Jobst Siedler aus West-Berlin mit dem marxistischen Historiker Ernst Engelberg in Ost-Berlin verband – eine Freundschaft, die alle Mauern überwand und überstand. Auf der Grundlage eines langjährigen Briefwechsels schildert Ernst Engelbergs Sohn Achim diese einzigartige publizistische und menschliche Liaison. Wolf Jobst Siedler gründete gerade seinen eigenen Verlag, als er 1980 den renommierten Ost-Berliner Historiker Ernst Engelberg kennenlernte. Dieser verfasste zu jener Zeit seine epochale Bismarck-Biographie – überraschend schnell gelang es dem West-Berliner Verleger und Preußen-Kenner, den Autor und sein großes Werk für den Siedler Verlag zu gewinnen. Beharrlich gegen alle politischen Bedenken und Behörden setzte Siedler die parallele Veröffentlichung in Ost und West im Herbst 1985 durch. Es sollte ein publizistisches Ereignis werden. Über die Jahre hinweg entwickelte sich eine tiefe persönliche Zuneigung – und auch Siedler, der an seinem literarisch-essayistischen Werk arbeitete, schickte seine Manuskripte von West- nach Ost-Berlin. Der intellektuelle Austausch vor dem Hintergrund einer Welt im Umbruch gehört zu den faszinierenden Kapiteln deutscher Geistesgeschichte.

      Es tut mir leid: Ich bin wieder ganz Deiner Meinung