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Kurt Holl

    Die vergessenen Europäer
    1968 am Rhein
    Kurt Holl
    • 2018

      Kurt Holl

      Autobiografisches Portrait eines 68ers

      4,0(1)Abgeben

      Ein wahrer Kölner (Ehren)Bürger! Kurt Holl widmete sich unermüdlich denjenigen, die keine Stimme hatten. Seine beeindruckende Autobiografie belegt, dass der revolutionäre Geist der 68er Jahre in die Gegenwart übertragen wurde. Mit Witz und Präzision schildert er seine politischen Aktionen von 1960 bis 2015 und zeigt die vielen Facetten seines Lebens als „Berufsrevolutionär“. Anhand seiner eigenen Erfahrungen sowie seiner Herkunftsfamilie und Mitstreiter analysiert er die gesellschaftlichen Verstrickungen mit der NS-Vergangenheit und die Folgen von Verleugnung und Wegschauen. Da er seine Autobiografie aufgrund seines unerwarteten Todes nicht vollenden konnte, ergänzen seine Söhne und einige Weggefährten das Bild des Mannes, der uns lehrt, für Gerechtigkeit zu kämpfen – gegen alle Widerstände. „Kurt Holl führt uns durch entscheidende Etappen dieser Republik, von 1945 bis in die 2000er Jahre: ein Unerschrockener mit Witz, ein friedensliebender Anarchist, ein Hochgebildeter des Wortes und der Tat. Das Geschichtsbuch eines Aufrührers und Aufklärers – kein Rechtfertigungsversuch, sondern das literarisch-politische Testament eines wahren Menschenfreundes.“ Günter Wallraff beschreibt ihn als unverzichtbar für unsere Gesellschaft, die Menschen braucht, die bereit sind, Risiken einzugehen, um anderen zu helfen.

      Kurt Holl
    • 1998