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Bookbot

Ronald Britton

    Sexualität, Tod und Über-Ich
    Groll und Rache in der ödipalen Situation
    Identifikation als Abwehr
    Narzißmus, Allmacht und psychische Realität
    Glaube, Phantasie und psychische Realität
    Groll und Rache in der ödipalen Situation
    • 2006

      Das Buch beginnt so, wie auch die Psychoanalyse begonnen hat: mit Überlegungen zur Hysterie und Sexualität. Im zweiten Teil geht es dann um das Ich und das Über-Ich, also um Überlegungen, die Freuds Schriften in seinen mittleren Jahren dominiert haben. Und schließlich wird das Problem des Narzißmus und der narzißtischen Persönlichkeitsstörungen diskutiert, also die Themen, die seit der Mitte des 20. Jahrhunderts im Vordergrund der Psychotherapie stehen.

      Sexualität, Tod und Über-Ich
    • 2001

      Ausgehend von einer Kleinianischen Perspektive und einer reichhaltigen klinischen Erfahrung durchziehen Brittons Überlegungen zu Glaube, Phantasie und ihr Verhältnis zur Realität und Imagination alle Kapitel. Der Autor fragt nach dem heutigen Stellenwert der Phantasien und stellt fest, daß sie in der Alltagssprache und der Literaturwissenschaft durchaus als psychische Funktion wahrgenommen werden, daß sie aber in den modernen Kognitions- und Wahrnehmungswissenschaften und der heutigen Philosophie keine rechte Heimat besitzen. Diese und ähnliche Fragen führen den Autor zu Überlegungen, die sich mit der Funktion der Phantasie befassen. Was ist Phantasie und welche Stellung nimmt sie ein, wenn wir heutzutage über ein Modell für seelische Vorgänge nachdenken? In einem gesonderten Kapitel beleuchtet der Autor die Beziehung zwischen Glaube, Phantasie und psychischer Realität einerseits und der literarischen Fiktion am Beispiel der Werke von Wordsworth, Rilke, Milton und Blake andererseits, vier Dichter, die auf jeweils andere Art und Weise versuchten, bei sich selbst die Fragen nach Glauben und Realität zu ergründen. Für Britton gibt es Literatur, in der es um die Suche nach Wahrheit geht, und eine andere Literatur, die Wahrheit vermeiden will; ähnlich wie es Phantasien gibt, die die Grundlage für psychische Realität bilden, und andere, die nur dazu entwickelt werden, um ihr entfliehen zu können.

      Glaube, Phantasie und psychische Realität
    • 1998

      Welcher Stellenwert kommt dem Ödipuskomplex, den Freud als den »Kernkomplex der Neurosen« bezeichnete, in der heutigen kleinianischen Psychoanalyse zu? Diese Frage wird in den hier veröffentlichten Vorträgen behandelt, die im September 1987 von renommierten britischen Psychoanalytikern auf der »Melanie Klein Conference« in London gehalten wurden. Kleins klassische Arbeit »Der Ödipuskomplex im Lichte früher Ängste« aus dem Jahr 1945, hier neu übersetzt, bildet die Grundlage für theoretische und klinische Fortschritte, die anhand zahlreicher Fallbeispiele aus der Kinder- und Erwachsenenanalyse illustriert werden. Ein zentrales Thema ist die Behandlungstechnik, in der sich in den letzten Jahrzehnten bemerkenswerte Entwicklungen vollzogen haben. Der Fokus liegt auf den frühen, primitiven und psychotischen Formen des ödipalen Konflikts sowie den Versuchen der Patienten, den Analytiker in ihr ödipales Drama einzubeziehen, um dessen Denk- und Wahrnehmungsfähigkeit zu untergraben. Die Wechselwirkung zwischen psychoanalytischer Theorie und Behandlungstechnik wird dabei deutlich, wie Hanna Segal in ihrer Einleitung betont. Segal ist Lehranalytikerin der British Psychoanalytical Society und hat mehrere Bücher veröffentlicht, darunter »Wahnvorstellungen und künstlerische Kreativität« und »Traum, Phantasie und Kunst«.

      Der Ödipuskomplex in der Schule Melanie Kleins
    • 1997
    • 1997

      Inhaltsübersicht: Editorial und Einführung (Claudia Frank und Heinz Weiss). - Vergeltung und Groll in der ödipalen Situation (John Steiner). - Diskussion. - Groll: die zugrundeliegende ödipale Konfiguration (Michael Feldman). - Diskussion. - Weitere Überlegungen zur dritten Position (Ronald Britton). - Diskussion. - Schlussdiskussion, Autoren und Herausgeber.

      Groll und Rache in der ödipalen Situation