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Bookbot

Lydia Bauer

    Colère - force destructive et potential cŕeatif
    Diane et Mercure
    Reden über die Stadt
    Ein italienischer Maskenball
    Vom Schönsein
    Text-Körper
    • 2014

      Text-Körper

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      In welcher Beziehung stehen leibliche Erfahrung und Körperdiskurs? Und wie wird diese Verknüpfung literarisch bewältigt? Nicht starre Körperbilder sind hier Gegenstand der Betrachtung, sondern körperliche Prozesse bewusster oder unbewusster Natur, die in Schrift bzw. Rede übergehen und mittels der Literatur imitiert oder zumindest thematisiert werden. Beispiele der europäischen Literatur vom Mittelalter bis in die Postmoderne ermöglichen einen exemplarischen Einblick in Paradigmenwechsel und Konstanten in den Text-Körper-Beziehungen. Text und Körper treffen sich in neuralgischen Punkten wie Zeugung bzw. Geburt und Tod (als Anfang und Ende), körperlichen Einschreibungen wie Versehrung und Gebrechen (als Einschreibungen und Spuren) sowie dem Ausloten liminaler Phänomene (als Grenzen und deren Überschreitungen).

      Text-Körper
    • 2010

      Vom Schönsein

      • 316 Seiten
      • 12 Lesestunden

      Körperliche Schönheit ist ein maßgebendes Ideal unserer Konsumwelt. Gewinnbringend wird es von den Medien kolportiert und von der Fitness- und Kosmetikbranche bis hin zur Schönheitschirurgie verkauft. Lydia Bauer analysiert in diesem Buch Körper- und Schönheitsdiskurse des zeitgenössischen französischsprachigen Romans im literatur- und kulturgeschichtlichen Kontext. Dabei deckt sie die engen Bezüge zwischen Markt, Medien, Geschlecht, Schönheit und Macht sowie Konstruktion und Dekonstruktion auf und verdeutlicht dies beispielhaft an Texten von Barbery, Beigbeder, Bruckner, Châtelet, Chawaf, Darrieussecq, Despentes, Deville, Echenoz, Groult, Houellebecq, Kundera, Nothomb, Petitjean-Cerf und Toussaint.

      Vom Schönsein
    • 1998

      In diesem Buch wird ein bisheriges Randthema der Stendhal-Forschung in den Mittelpunkt der wissenschaftlichen Untersuchung gestellt: Stendhals Begeisterung für die commedia dell'arte wird nicht länger als eine unter vielen künstlerischen Liebhabereien behandelt, sondern als eine für sein gesamtes Konzept vom epischen Erzählen konstituierende Fragestellung neu bewertet. Die zentrale Bedeutung der commedia dell'arte für Stendhals Romanwerk wird anhand der Chartreuse de Parme nachgewiesen. Dieser Roman ist nach dem lazzi -Prinzip konzipiert, und die Protagonisten sind dem Personal der commedia dell'arte entnommen. Die dramatis personae - ob Fabrice del Dongo, Gina oder aber auch nachgeordnete Gestalten wie Rassi oder Ludovico - sind alle auch commedia dell'arte -Typen. Das noch immer gültige Wertungsmuster von Stendhal als normativem Repräsentanten von «literarischem Realismus» wird somit erneut in Frage gestellt.

      Ein italienischer Maskenball