Ueber geheime Gesellschaften und deren Gefährlichkeit für Staat und Religion, Dritte Auflage
- 300 Seiten
- 11 Lesestunden
Die fesselnde Erzählerstimme dieses Autors strahlt aus seinen zutiefst persönlichen autobiografischen Werken hervor, die sich mit Themen wie Anderssein und Neurodivergenz mit roher Ehrlichkeit und einer einzigartigen Perspektive auseinandersetzen. Sein Schreiben befasst sich mutig mit der Komplexität von Familiendynamiken und der Reise der Selbstfindung, insbesondere durch die Brille des Asperger-Syndroms. Die Leser verbinden sich mit seiner unerschütterlichen Authentizität und der aufschlussreichen, oft humorvollen Art und Weise, wie er seine Erfahrungen beleuchtet. Durch seine literarischen Beiträge ist er zu einem bedeutenden Fürsprecher geworden, der ein größeres Verständnis und Akzeptanz für das Autismus-Spektrum fördert.
Sind Freimaurer und Illuminaten unschuldig an der Französischen Revolution und ihren Greueln? Halten sie sich wirklich aus der Politik heraus? Diese Fragen beantwortet ein Zeitgenosse der Revolution, der als „Bruder Redner“ der Freimaurerei in verschiedenen Ländern tätig war. Das Buch „Über geheime Gesellschaften und deren Gefährlichkeit für Staat und Religion“ von Joh. Robison, Professor der Naturgeschichte und Sekretär der Königlichen Akademie der Wissenschaften zu Edinburgh, erschien 1800 und wurde aus der dritten verbesserten englischen Auflage ins Deutsche übersetzt. Robison zitiert Illuminaten, die sagen: „Im Verborgenen beruht unsere Stärke“ und „Der Orden muß durchaus das Recht über Leben und Tod haben“. Er beschreibt die Logen als „Treibhäuser der Empörung“ und „Höhlen der Verführung“. Um die Leser nicht mit historisch interessanten, aber weniger aktuellen Inhalten zu belasten, werden in dieser Ausgabe nur die bedeutendsten Auszüge präsentiert. Wolfgang Borowsky bringt diese wichtigen Passagen zurück ins Licht, um ihren hochaktuellen Bezug zur heutigen Situation in der Welt zu verdeutlichen.