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Xianlin Ji

    Ji Xianlin war ein chinesischer Indologe, Linguist, Paläograph, Historiker und Schriftsteller. Seine umfangreiche Arbeit erstreckte sich über eine breite Palette von Disziplinen, vom Studium alter Sprachen bis zur Literaturkritik. Ji Xianlin konzentrierte sich auf die Vertiefung des Verständnisses und der Verbindung zwischen östlichen Kulturen, und seine Schriften werden sowohl für ihre akademische Strenge als auch für ihren literarischen Wert geschätzt. Durch seine Arbeit trug er zur Bereicherung des interkulturellen Verständnisses bei.

    凡心所向,素履所往
    Fragments of the Tocharian A Maitreyasamiti-Nāṭaka of the Xinjiang Museum, China
    The Cowshed
    Zehn Jahre in Deutschland
    • 2010

      Der kürzlich verstorbene chinesische Gelehrte Ji Xianlin hat das Deutschlandbild von Generationen von Chinesen bis heute maßgeblich beeinflusst. Über seine Zeit in Göttingen von 1935 – 1945 schrieb er in den 80er Jahren ein Buch, in dem er, trotz negativer Erfahrungen während der nationalsozialistischen Diktatur, ein differenziertes Bild von Deutschland und der Göttinger Wissenschaft zeichnet. Dies führte zu einem starken Anstieg der Zahl der Studierenden aus China in Göttingen, die im Jahr 2008 bei 400 lag. In seinen Erinnerungen, die im Oktober zur Frankfurter Buchmesse erstmals in deutscher Übersetzung erschienen sind, bezeichnet Prof. Dr. Ji Göttingen und seine Universität als zweite Heimat.

      Zehn Jahre in Deutschland