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Bookbot

Snejanka Bauer

    Als Chagall das Fliegen lernte
    Auf den Spuren der Münchner Schule
    Helden - Heilige - Himmelsstürmer
    "Feuer und Geist"
    • 2006

      Rituale und Gesten, Ikonographie und Inszenierung ähneln sich: Heiligen- und Fußballerverehrung, das Sammeln von Reliquien und von Trikots, das Pilgern – ins Gelobte Land und ins Stadion. Der Fußball als säkularisierte Religion? Dieser Frage geht die Ausstellung „Helden-Heilige-Himmelsstürmer“ nach. Der Ausstellungskatalog zeigt sakrale Objekte, die mit kultisch verehrten Gegenständen aus der Fußballwelt in Beziehung gebracht werden. Nebeneinander gestellt werden eine Knochenreliquie aus dem 18. Jahrhundert und die Metallschiene, die jahrelang das Bein der Eintracht-Legende „Charly“ Körbel stabilisierte. Eine Kreuzreliquie des Deutschen Ordens korrespondiert mit einem Original-Fußball mit den Unterschriften der 54er Weltmeister. Und im Kabinett des Museums hat ein Fan des Schalker Spielers Stan Libuda gar seinen häuslichen Andachtsraum aufgebaut.

      Helden - Heilige - Himmelsstürmer
    • 2004

      Als Chagall das Fliegen lernte

      Von der Ikone zur Avantgarde. Katalog dreisprachig deutsch, englisch, griechisch

      Zu Beginn des 20. Jahrhunderts setzten sich immer mehr russische Künstler mit der Ikone, ihrem Bildkonzept und ihrem Zeichencharakter auseinander. Sie erschien ihnen als ein Gegenmodell zu dem von ihnen verachteten Naturalismus der westlichen Kunst und bot zahlreiche Anregungen für eine radikal neue Kunst.

      Als Chagall das Fliegen lernte
    • 1999

      Auf den Spuren der Münchner Schule

      • 453 Seiten
      • 16 Lesestunden

      Zu Lebzeiten in Deutschland war er gefeiert, heute ist er vergessen: der bulgarische Porträtist Nicola Michailow. Er malte Wilhelm II. in bulgarischer Uniform und Stresemann , aber auch das Porträt des Führers . Die Autorin stellt den Künstler in einen zeit- und kunstgeschichtlichen Kontext und zeichnet die deutsch-bulgarischen Beziehungen in der bildenden Kunst von 1878 bis 1944 nach. Beziehungen, die sich im deutschen Kaiserreich intensiviert hatten und später von den Nationalsozialisten instrumentalisiert wurden. Aufgezeigt werden die Einflüsse der Münchner Schule auf die bulgarische Genre-, Historien- und Porträtmalerei und wie sich bulgarische Künstler zwischen 1933 und 1945 politisch haben vereinnahmen lassen. Als erste Autorin wirft Dobrianowa-Bauer die Frage auf, ob es in dem mit Deutschland verbündeten Bulgarien eine faschistische Kunst gab.

      Auf den Spuren der Münchner Schule