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Bookbot

Matthias Seeliger

    An der Schwelle zum 20. Jahrhundert: Holzminden im Kaiserreich
    1848 - (K)eine Revolution an Weser und Leine
    Holzminden im Aufbau
    Garnisonstadt Holzminden
    Pfeifenmacher und Tonpfeifen zwischen Weser und Harzvorland
    • 2005

      Holzminden vor 50 Jahren – an vielen Stellen wird gebaut: Ein- und Mehrfamilienhäuser wachsen an den Rändern der Stadt, öffentliche Bauten entstehen, und Industriebetriebe werden erweitert. Großflächige Schrebergartenkolonien dokumentieren aber auch, wie wichtig ein Jahrzehnt nach dem Ende des Krieges die Selbstversorgung mit Lebensmitteln noch ist. Die in diesem Buch publizierten Luftbilder aus der Sammlung des Stadtarchivs Holzminden zeigen die Weserstadt in einer entscheidenden Aufbauphase: Aufmerksame Betrachter können vieles entdecken, was stadtgeschichtlich von Bedeutung ist; andere Details geben Hinweise auf die Lebensumstände der Nachkriegszeit.

      Holzminden im Aufbau
    • 2001

      Garnisonstadt Holzminden

      Die Geschichte der Kaserne seit 1913

      Erst im Kleinen werden die Ereignisse der Weltgeschichte wirklich greifbar. Dies wird besonders deutlich, wenn es um das Militär geht. So hinterläßt die wechselvolle und kriegerische Entwicklung in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts auch in der kleinen Garnisonstadt Holzminden tiefgreifende Spuren. Deshalb erfolgt der Aufbau der Holzmindener Kaserne keinesfalls kontinuierlich: Kaum waren 1913 die ersten Soldaten in Holzminden stationiert, verließen sie Holzminden wieder, um in den Ersten Weltkrieg zu ziehen. Erst in den 30er Jahren kam dann wieder Militär nach Holzminden. In der Zwischenzeit — ebenso wie in den ersten Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg — wurde das Kasernengelände vielfältig genutzt. Gerade anhand dieser anderwertigen Nutzungen wird deutlich, dass die Geschichte der Garnison in Holzminden auch ein wichtiger Aspekt der Stadtgeschichte ist. Dieses Buch widmet sich daher der Geschichte der Soldaten in Holzminden aus Sicht der Stadt. Es geht um das Militär als Teil der Stadtgeschichte seit Gründung der Kaserne im Jahre 1913. Das kaiserliche Heer vor dem Ersten Weltkrieg, die Wehrmacht der Nationalsozialisten, der Bundesgrenzschutz in den Anfangsjahren der Bundesrepublik: sie alle werden, ebenso wie die bis heute hier stationierten Pioniere der Bundeswehr, als Teil von Holzmindens Geschichte in diesem Buch dokumentiert mit Texten und vor allem zahlreichen Abbildungen.

      Garnisonstadt Holzminden
    • 1998

      Die in diesem Band überwiegend erstmals veröffentlichten photographischen Ansichten Holzmindens sind in der Zeit von ca. 1870 bis zum Beginn des Ersten Weltkrieges entstanden. Die Aufnahmen üben in ihrer Altertümlichkeit einen ganz besonderen Reiz auf den Betrachter aus. Vieles, was auf ihnen zu sehen ist, existiert inzwischen nicht mehr. Neben vielen Informationen zu den Bildern bietet dieses Buch interessante Textbeiträge, in denen der Herausgeber der Frage nachgeht, was die Photographen seinerzeit mit ihren Aufnahmen „sagen“ wollten. Auf fast 100 Seiten wird eine Stadt gezeigt, die im Kern noch vollkommen ländlich geprägt ist. Der aufkommende Industriestandort Holzminden wird durch eine Reihe von Aufnahmen von der Holzwarenfabrik Ulrich am Pipping, der Zuckerfabrik an der Fürstenberger Straße, einigen Baustellen der Firma Liebold sowie Photographien der ehemaligen Unterhütte am jetzigen Haarmannplatz, die dem Neubau der Bauschule weichen mußte, dokumentiert.

      An der Schwelle zum 20. Jahrhundert: Holzminden im Kaiserreich
    • 1993

      Die Geschichte des Pfeifenmacherhandwerks in Südniedersachsen, ausführlich dokumentiert seit der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts. Das Handwerk der Pfeifenmacher mit seinen teilweise manufaktur- und fabrikähnlichen Betrieben ist im Rahmen volkskundlicher Forschungen häufig vernachlässigt worden. Wirtschafts- und Sozialgeschichte ebenso wie die Archäologie der Neuzeit stellen jedoch Fragen, denen sich die Kulturwissenschaften - lange Zeit im Rahmen der Handwerksforschung auf Zunftbrauchtum fixiert - mit Nutzen zuwendet. Erstmalig liegt jetzt ein Buch vor, das sich mit diesem Handwerk und seinen Produkten, den Tonpfeifen, ausführlich beschäftigt. Die wirtschaftliche und soziale Situation des Berufsstandes wird ebenso beschrieben wie auch auf Maßnahmen der Obrigkeit eingegangen, mit denen sich dieses Handwerk im untersuchten Zeitraum auseinanderzusetzen hatte. Schließlich wendet sich der Autor den Produkten selbst zu, der Technik zur Herstellung von Tonpfeifen und ihres Wandels im Laufe der Zeit sowie ihren unterschiedlichen Formen und Sorten. Ein umfangreicher Anhang dokumentiert anhand alter Kirchbücher sämtliche erwähnten Pfeifenmacher in den einzelnen Orten des Untersuchungsgebiets sowie die damaligen Gildeordnungen im Wortlaut. Der Autor Matthias Seeliger leitet seit 1991 das Stadtmuseum in Holzminden. Literatur zum Thema Handwerk im Schmerse-Verlag, Göttingen: Buchhagen, Silke: Leben zwischen Existenzbedrohung und Wohlstand. Göttinger Lederhandwerker im 18. und 19. Jahrhundert. ISBN 3-926920-20-3. Röttger-Rössler, Birgitt, und Elfriede Hermann (Hg.): Fedelsloher Arbeitswelten. Handwerkliche Betriebe im dörflichen Umfeld. ISBN 3-926920-27-0. Seeliger, Matthias: Pfeifenmacher und Tonpfeifen zwischen Weser und Harzvorland. Geschichte der Handwerker und ihrer Erzeugnisse. ISBN 3-926920-11-4. Literatur zum Thema Arbeit und Leben im Schmerse-Verlag, Göttingen: Abel, Susanne: Bremer Schausteller 1945-1985. Zum Wandel von Arbeit und Leben. ISBN 3-926920-01-7. Hampe, Henrike: Zwischen Tradition und Instruktion. Hebammen im 18. und 19. Jahrhundert in der Universitätsstadt Göttingen. ISBN 3-926920-23-8. Kothe, Marion: Innerdörfliche Integration. Zur Bedeutung von Ehe und Vereinsleben auf dem Lande. ISBN 3-926920-17-3. List, Annette: Die Industrialisierung der Landwirtschaft zwischen 1850 und 1930 im Raum Hannover - Braunschweig. ISBN 3-926920-16-5. Mann, Iris: Existenzgründerinnen in Ost- und Westdeutschland. Rahmenbedingungen und Einschätzungen des kommunikativen Verhaltens. ISBN 3-926920-22-X. Nagel, Thomas: Die Fabrikarbeiter im Standardwerk Bevensen. Werksgeschichte und Arbeiterkultur 1945-1967. ISBN 3-926920-18-1. Schwibbe, Gudrun (Hg.): Übergänge. Studenten aus der ehemaligen DDR berichten über ihren Studienbeginn in der Bundesrepublik. ISBN 3-926920-09-2. Siedbürger, Günther: Die Lokhalle und ihre Eisenbahner. Werksgeschichte und Arbeiterkultur in Göttingen 1855-1945. ISBN 3-926920-14-9.

      Pfeifenmacher und Tonpfeifen zwischen Weser und Harzvorland