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Jerzy Ilkosz

    1. Januar 1953
    Die Jahrhunderthalle (Volkshalle) und das Ausstellungsgelände in Scheitnig - das Werk Max Bergs
    Die Jahrhunderthalle und das Ausstellungsgelände in Breslau - das Werk Max Bergs
    Die Jahrhunderthalle und das Ausstellungsgelände in Scheitnig - das Werk Max Bergs
    Netzwerke der Moderne
    Die Volkshalle (Hala Ludowa) eh. Jahrhunderthalle und das Ausstellungsgelände in Scheitnig
    Adolf Rading in Breslau
    • Adolf Rading in Breslau

      Neues Bauen in der Weimarer Republik

      4,0(1)Abgeben

      Als Architekt und Lehrer an der Breslauer Akademie für Kunst und Kunstgewerbe gehörte Adolf Rading (1888–1957) zu den Protagonisten des Neuen Bauens in der Weimarer Republik. Seine Projekte, seine Schriften und sein kulturpolitisches Engagement inspirierten Schüler und Kollegen. In der Werkbundsiedlung in Stuttgart 1927 war Adolf Rading mit einem Musterhaus vertreten. Die Werkbundausstellung Wohnung und Werkraum (WuWA), mit der sich Breslau 1929 als moderne Großstadt profilierte, ging auf seine Initiative zurück. Mit dem vom Bauhaus nach Breslau gewechselten Oskar Schlemmer schuf er in Zwenkau eines der eindrucksvollsten Wohnhäuser der Moderne. Die Emigration 1933 ohne Rückkehr nach Deutschland und die Teilung Europas nach 1945, die Radings Wirkungsort Breslau aus dem Blick geraten ließ, erschwerten lange die Rezeption seines Werkes. Die Autor*innen zeichnen die Karriere des Architekten und seine Netzwerke nach und verfolgen seine Wege im Exil in Haifa und London. Kommentierte Quellentexte erschließen Radings theoretische Ansätze. Die Publikation steht im Kontext aktueller Initiativen zum Erhalt zweier Großbauten des Architekten im heutigen Wrocław.

      Adolf Rading in Breslau
    • Netzwerke der Moderne

      Breslauer Architektur in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts

      • 600 Seiten
      • 21 Lesestunden

      Breslau/Wroclaw, Europäische Kulturhauptstadt des Jahres 2016, war in den ersten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts ein Zentrum der Architekturmoderne, das heutige Besucher fasziniert. In den damals entstandenen Bauten und Entwürfen spiegelt sich die von raschem Wandel und vielfältigen Einflusssträngen geprägte Architekturgeschichte jener Jahre wider. Bedeutende Architekten waren über längere Zeit oder an einzelnen Projekten in Breslau tätig, unter ihnen Max Berg, Hans Poelzig, Ernst May, Erich Mendelsohn oder Hans Scharoun. Die Personenkonstellationen vor Ort ließen eine Kulturszene mit Innovationspotential und internationaler Resonanz entstehen - die damals an der Peripherie des Deutschen Reiches liegende Hauptstadt Schlesiens war alles andere als provinziell. 1933 verließen viele Kulturschaffende die Stadt, einige wählten den Weg ins Exil. Zur Neugestaltung der Gauhauptstadt Breslau entwickelte Werner March in Hitlers Auftrag gigantomanische Pläne, deren Realisierung einen großflächigen Abriss historische Bausubstanz bedeutet hätte. Andererseits zeichnen sich personelle und ideelle Kontinuitäten zwischen Weimarer Republik und NS-Zeit ab, die hier erstmals den Blick genommen werden.

      Netzwerke der Moderne
    • Aufgrund ihrer Ästhetik und ihrer Aufsehen erregenden Konstruktion wurde die Breslauer Jahrhunderthalle bereits kurz nach ihrer Entstehung zum städtischen Wahrzeichen und zur Ikone der Moderne. Ilkosz´ 2005 in polnischer Sprache erschienener Band ist die erste Monographie, die den Bau im Gesamtkontext von Bergs Schaffen und vor dem Hintergrund der zeitgenössischen Architektur untersucht. Die Halle entstand im Rahmen der Jahrhundertausstellung, die 1913 anlässlich der Zentenarfeier der Befreiungskriege stattfand. Im Mittelpunkt des Buches steht die Genese der Jahrhunderthalle, weitere Abschnitte behandeln die Geschichte des Ausstellungsgeländes in der Zwischenkriegszeit sowie in den Jahrzehnten nach 1945 bis in die Gegenwart.

      Die Jahrhunderthalle und das Ausstellungsgelände in Breslau - das Werk Max Bergs
    • In dem Beitrag werden die Entstehungsgeschichte dieses architektonischen Werks, das 1913 in Breslau zum Anlaß der Ausstellung am 100. Jahrestag der Schlacht bei Leipzig erbaut wurde, sowie seine bahnbrechenden Eigenschaften behandelt. Der Text ist reichlich mit alten und neuen Fotos bebildert. Der Ortsplan des Ausstellungsgeländes zeigt die erhalten gebliebenen wie auch die nicht mehr existierenden Objekte.

      Die Jahrhunderthalle (Volkshalle) und das Ausstellungsgelände in Scheitnig - das Werk Max Bergs