Physikochemische Eigenschaften und ihre Bedeutung für die Ophthalmochirurgie
180 Seiten
7 Lesestunden
Das Buch bietet eine umfassende Einführung in die rheologischen Eigenschaften viskoelastischer Substanzen und deren Anwendung in der Ophthalmochirurgie. Es legt besonderen Wert auf eine anschauliche Darstellung der physikochemischen Eigenschaften, um eine gezielte Auswahl und Anwendung zu fördern. Zudem wird auf die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten und aktuellen Trends der Viskochirurgie eingegangen. Komplikationen, Absaugtechniken und Herstellungskenntnisse werden ebenso behandelt. Zahlreiche Abbildungen, tabellarische Übersichten und ein Stichwortregister ermöglichen einen schnellen Zugriff auf relevante Informationen.
Das Buch vermittelt nicht nur systematisch das Basiswissen über Multifokallinsen, sondern bietet auch eine aktuelle Bestandsaufnahme der Vorzüge und Besonderheiten dieses Linsentyps. Tips für die Praxis, insbesondere die Patientenselektion- und beratung werden, basierend auf den theoretischen Grundlagen und eigenen Untersuchungsergebnissen, aufgezeigt. Durch zahlreiche Abbildungen und tabellarische Übersichten, ein ausführliches Stichwortregister und ein Verzeichnis weiterführender, zitierter Literatur erlaubt das Buch außerdem einen raschen Zugriff auf relevante Informationen. Damit ist es nicht nur für den operativ tätigen Arzt eine Hilfestellung, sondern für jeden Ophthalmologen informativ. Das Buch vermittelt nicht nur systematisch das Basiswissen über Multifokallinsen sondern bietet auch eine aktuelle Bestandsaufnahme der Vorzüge und Besonderheiten dieses Linsentyps. Tips für die Praxis, insbesondere die Patientenselektion und -beratung werden, basierend auf den theoretischen Grundlagen und eigenen Untersuchungsergebnissen, aufgezeigt. Durch zahlreiche Abbildungen und tabellarische Übersichten, ein ausführliches Stichwortregister und ein Verzeichnis weiterführender, zitierter Literatur erlaubt das Buch außerdem einen raschen Zugriff auf relevante Informationen. Damit ist es nicht nur für den operativ tätigen Augenarzt eine Hilfestellung sondern für jedem Ophthalmologen informativ. Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung.- 1.1 Geschichte und derzeitiger Stand.- 1.2 Die Akkommodation des menschlichen Auges.- 1.3 Die Pseudoakkommodation des Auges mit IOL.- 1.3.1 Monovision .- 1.3.2 Einfacher myoper Astigmatismus.- 1.3.3 Lochblenden-IOL .- 1.3.4 Akkommodierende IOL.- 1.3.5 Linsenersatz durch Injektion flüssiger Substanzen in den Kapselsack.- 1.3.6 Multifokale IOL.- 2. Eigene Untersuchungen.- 2.1 Methodik.- 2.1.1 Untersuchte Intraokularlinsen und Patienten.- 2.1.2 Rasterelektronenmikroskopische Qualitätskontrolle der MIOL.- 2.1.3 Messungen auf der optischen Bank.- 2.1.4 Untersuchung der Abbildungseigenschaften von (M)IOL nach optischer Implantation in physikalische Augen.- 2.1.5 Operationstechnik.- 2.1.6 Klinische Untersuchungen.- 2.1.7 Design theoretischer und klinischer Studien.- 2.1.8 Statistik.- 2.2 Ergebnisse.- 2.2.1 Qualitätskontrolle der Oberflächenbeschaffenheit von (M)IOL mit dem Rasterelektronenmikroskop.- 2.2.2 Ergebnisse der Messungen auf der optischen Bank.- 2.2.3 Ergebnisse nach optischer Implantation von (M)IOL in physikalische Augen.- 2.2.4 Ergebnisse nach klinischer Implantation multifokaler Intraokularlinsen.- 3. Diskussion unter Berücksichtigung der eigenen Ergebnisse.- 3.1 Qualitätskontrolle von (M)IOL mit dem Rasterelektronenmikroskop.- 3.2 Untersuchung der Abbildungseigenschaften von (M)IOL auf der optischen Bank.- 3.3 Optische Implantation physikalischer Augen mit (M)IOL.- 3.3.1 Ergebnisse der Array-MIOL.- 3.3.2 Ergebnisse asymmetrischer 3-Zonen-MIOL.- 3.4 Ergebnisse nach klinischer Implantation diffraktiver und multizonal-progressiver MIOL.- 3.4.1 Fern- und Nahvisus.- 3.4.2 Vorhersage der potentiellen Sehschärfe.- 3.4.3 Kontrastvisus und Kontrastempfindlichkeit.- 3.4.4 Blendempfindlichkeit und optische Nebenwirkungen.- 3.4.5 Tiefenschärfe bzw. Pseudoakkommodation.- 3.4.6 Binokularfunktionen.- 4. Patientenselektion für MIOL.- 4.1 Indikationen für MIOL.- 4.2 Gründe für eine Zurückhaltung mit der Implantation von MIOL.- 4.2.1 Okuläre Begleiterkrankungen.- 4.2.2 Veränderungen der Pupillenbeweglichkeit.- 4.2.3 Astigmatismus.- 4.2.4 Achsenmyopie und -hyperopie.- 4.2.5 Monofokale IOL im Partnerauge.- 4.2.6 Kraftfahrer.- 4.2.7 Patientencharakter.- 4.2.8 Intraoperative Komplikationen.- 5. Spezielle operative Aspekte der Kleinschnitt-Kataraktchirurgie mit Implantation von multifokaler IOL.- 5.1 Refraktive Aspekte der Kataraktchirurgie.- 5.1.1 Astigmatismusreduktion durch gezielte Wahl der Inzision.- 5.1.2 Astigmatismusreduktion durch astigmatische Keratotomie.- 5.1.3 Astigmatismusreduktion durch Sklerallappenrecessus.- 5.1.4 Astigmatismusreduktion durch Wundverschluß mit Naht.- 5.1.5 Berechnung des chirurgisch induzierten Astigmatismus.- 5.2 Eigene Untersuchungen zur Zugangswahl: Hornhautoberfläche, chirurgisch induzierter Astigmatismus, Topographieanalyse.- 5.2.1 Korneale versus sklerokorneale Tunnelinzision.- 5.2.2 Korneale Tunnelinzision unterschiedlicher Breite.- 5.2.3 Diskussion der eigenen Ergebnisse.- 5.2.4 Empfehlung zur Astigmatismusreduktion.- 5.3 Operative Techniken.- 5.3.1 Kapsulorhexis.- 5.3.2 Hydrodissektion, Phakoemulsifikation und Aspiration von Linsenrinde.- 5.3.3 Intraokularlinsenimplantation.- 5.4 Empfehlungen zur Zielrefraktion.- 5.5 10 Ratschläge für die ersten MIOL-Implantationen.- 6. Ausblick.- 7. Zusammenfassung.- 8. Anhang.- 8.1 Anforderungen an das Sehvermögen laut Fahrerlaubnisverordnung Anlage 6.- 8.1.1 Sehtest.- 8.1.2 Augenärztliche Untersuchung.- 8.2 John L. Pearce, Ch. M., D. O., F. R. C. Ophth..- Verzeichnis der benutzten Abkürzungen.
Finding an ophthalmic surgeon who works without viscoelastics is rare, as these substances have significantly expanded the field of ophthalmic surgery in recent years. Many procedures have become safer and simpler, while others have only been possible due to the advent of viscoelastics. Notably, cataract surgery and intraocular lens implantation have greatly benefited, allowing for more reliable placement into the capsular bag without risking damage to the posterior capsule. The use of viscoelastics makes the implantation of foldable lenses feasible. Additionally, they are essential for various surgical maneuvers that require maintaining the anterior chamber, protecting the corneal endothelium, and manipulating delicate tissues. For instance, corneal transplants can be sutured securely into the recipient corneal ring with the aid of viscoelastics. Their significance extends to glaucoma surgery as well, where they are utilized in procedures like trabeculectomy and deep sclerectomy with viscocanalostomy. However, selecting the appropriate viscoelastic for specific applications requires a thorough understanding of their physicochemical properties and the results of objective investigations, paralleling the necessity of pharmacological knowledge for the effective use of medications.