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Thomas Goetz

    Thomas Goetz schreibt mit bemerkenswerter Klarheit und Tiefe über komplexe gesundheitliche und wissenschaftliche Themen. Seine gefeierte Schrift erforscht die Mehrdeutigkeiten menschlichen Verhaltens und versucht oft, die zugrunde liegenden Mechanismen komplexer Probleme aufzudecken. Goetz bringt eine einzigartige Perspektive in seine Arbeit ein, die wissenschaftliche Erkenntnisse mit literarischem Gespür verbindet, um fesselnde Erzählungen zu schaffen, die zum Nachdenken anregen.

    Cudowny lek. Robert Koch, Ludwik Pasteur i prątki gruźlicy
    The Remedy
    The Decision Tree
    Die brüchige Idylle
    Poetik des Nachrufs
    • 2008

      Poetik des Nachrufs

      • 281 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Der Tod, der die Sterbenden endgültig zum Verstummen bringt, bringt dafür meist die Nachlebenden zum Reden. Die Typologie diskursiver Formen des Nachrufs, mit dem die Toten verabschiedet und die Weiterlebenden getröstet werden, ist vielfältig. Allerdings ist der Totendiskurs je nach Kontext streng geregelt: was über den Toten zu sagen ist, wie und von wem, ist nicht beliebig, sondern untersteht jeweils expliziten und impliziten Regulierungen. Die Literatur kann unter Berufung auf die Freiheit der Fiktion mit diesen Regeln anders umgehen. Wie die Literatur über die Toten spricht, steht somit in spezifischer Funktion zum ästhetischen Code. Dies wird vor allem in den dramatischen Genres deutlich, die den Tod des Helden in Szene setzen. Dabei erhält die Totenrede auf die Protagonisten einen dramaturgisch prominenten Ort im ganzen Stück, für dessen Sinnkonstitution sie eine entscheidende Rolle spielt.

      Poetik des Nachrufs
    • 1998

      Die Studie untersucht die Entwicklung der Lyrik Peter Huchels zwischen Magie und Entzauberung. Sie stellt dar, wie sich Huchels Gedichte mehr und mehr von ihren naturmagischen Anfangen entfernen und dabei zusehends ein Weltverstandnis widerspiegeln, fur das Max Weber den Begriff der -Entzauberung- gepragt hat. Dieser poetische Weg Huchels zeigt sich in einer allmahlichen Abkehr von traditionellen Dichtungsformen und in einer veranderten Darstellung der Natur. Damit einhergehend ruckt die Frage nach den Moglichkeiten der Sprache immer starker in den Vordergrund. Am Ende dieses Prozesses steht eine Sprachkrise, die letztlich zum Verstummen des lyrischen Ichs fuhrt."

      Die brüchige Idylle