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Bookbot

Stefan Altner

    Thomanerchor und Thomaskirche
    Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert
    Der Thomanerchor Leipzig zwischen 1928 und 1950
    Der Thomanerchor Leipzig in frühesten Filmdokumenten
    • Die vorliegende Publikation vereint auf der beigefügten DVD die frühesten bisher bekannten filmischen Zeugnisse über den Alltag des Thomanerchores und der Thomasschule. Enthalten sind der auf 16 mm gedrehte Film „Die Thomaner. Ein Tag im Thomas-Alumnat“, den der Thomaner Fritz Spieß 1941 erstellte, und ein 1942 mit zwei 8-mm-Kameras gedrehter Klassenfilm u. a. von Thomasschüler Hans-Jürgen Bersch. Der Film von Fritz Spieß spiegelt einen Thomaneralltag vom Aufstehen bis zum Abend wider, der Klassenfilm zeigt das Binnenleben der Thomasschule. Hans-Jürgen Bersch und der ebenfalls bei den Aufnahmen dabeigewesene Gerhard Passolt kommentieren als Zeitzeugen die Filme; weitere Kommentare stammen vom heutigen Thomaskantor Georg Christoph Biller und dem Geschäftsführer des Thomanerchores Stefan Altner, die beide ebenfalls Chormitglieder waren. Als Bonustrack schlägt ein aktueller Kurzfilm den Bogen zum Thomanerchor von heute. Die historischen Aufnahmen stehen, leicht bearbeitet und mit den erwähnten Kommentaren versehen, erstmalig so zur Verfügung. Das umfangreiche Begleitbuch beleuchtet den Umgang der Institution Thomanerchor mit Tradition und Moderne.

      Der Thomanerchor Leipzig in frühesten Filmdokumenten
    • Der Thomanerchor Leipzig zwischen 1928 und 1950

      Umbrüche: Erinnerungen und Dokumente

      Die vorliegende Publikation bietet keinen umfassenden Überblick über die Geschichte des Thomanerchores zwischen 1928 und 1950, sondern gewährt mit Methoden der „oral history“ einen vielschichtigen Einblick in die Chorgeschichte einer bewegten Ära. Erinnerungen und Dokumente, viele davon unveröffentlicht, schildern die Zeit zwischen dem Ende der Weimarer Republik, der Herrschaft des Nationalsozialismus und der frühen DDR. 1928 nahm der Chor erstmals eine Schallplatte auf, und 1950 wurden die Weichen für die Entwicklung der Thomasschule zur sozialistischen Bildungsstätte gestellt. In diesen 22 Jahren stand die Existenz des Chores mehrfach auf der Kippe. Die Thomaskantoren Karl Straube und Günther Ramin verhinderten mit Geschick und Diplomatie die Vereinnahmung des Chores durch zwei totalitäre Diktaturen. Es ist spannend zu erforschen, wie eine Institution mit jahrhundertealter Geschichte diesen Umbrüchen begegnete und ihre Tradition bewahrte. Wie reagierte der Chor auf die antireligiöse Haltung beider Diktaturen? Welche Kompromisse wurden mit den Machthabern eingegangen, und welche Rolle spielten die Ideologien des Nationalsozialismus und des Kommunismus innerhalb des Alumnats? Die beiliegende CD enthält die frühesten Tonaufnahmen des Thomanerchores aus den Jahren 1928 bis 1948, von denen viele erstmals nachhörbar sind.

      Der Thomanerchor Leipzig zwischen 1928 und 1950
    • Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert

      Bewerber und Kandidaten für das Leipziger Thomaskantorat in den Jahren 1842 bis 1918

      • 260 Seiten
      • 10 Lesestunden

      Quellenstudien zur Entwicklung des Thomaskantorats und des Thomanerchors vom Wegfall der öffentlichen Singumgänge 1837 bis zur ersten Auslandsreise 1920 Die Publikation ist eine erweiterte und bearbeitete Fassung der 2005 an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig angenommenen Dissertation.

      Das Thomaskantorat im 19. Jahrhundert