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Bookbot

Hans Heiss

    Sepp Innerkofler
    Erich Amonn
    Romanische Literaturen des XIX. - XX. Jahrhunderts I
    Die Blüten der Macht. Die Südtiroler Volkspartei zwischen Wunder und Widerspruch
    SS-Geiseln am Pragser Wildsee
    Der Weg des "Elephanten"
    • 2023

      Die Südtiroler Volkspartei (SVP) ist eine einzigartige politische Formation, die stark organisiert ist und einen hohen Bevölkerungsanteil umfasst. Ihr Symbol, das Edelweiß, steht für Lebensfähigkeit in schwierigen Bedingungen. Die SVP ähnelt einem Familienverband, geprägt von Meinungsunterschieden, doch vereint durch das Streben nach Einfluss und Gemeinschaft. Diese Publikation behandelt die Vorzüge und Widersprüche der SVP in einem Essay-Stil mit wissenschaftlichen und persönlichen Elementen.

      Die Blüten der Macht. Die Südtiroler Volkspartei zwischen Wunder und Widerspruch
    • 2019
    • 2015

      Sepp Innerkofler, dem Bergsteiger, Tourismuspionier und Kriegshelden wider Willen, zum 100. Todestag. Sepp Innerkofler ist der Erste-Weltkriegs-Held par excellance. Sein Tod an der Dolomitenfront wurde vielfach instrumentalisiert. Das Buch widmet sich vor allem dem herausragenden Kletterer und beliebten Bergführer sowie dem Tourismusunternehmer und skizziert gleichzeitig die Entwicklung des Fremdenverkehrs bis zum Ersten Weltkrieg. Als Standschützen-Oberjäger führte Innerkofler die erfahrensten Bergführer auf vorgeschobene Posten, bis er im Juli 1915 den Tod fand. In den 1970er-Jahren widersprach sein Sohn der nationalistischen Legendenbildung, derzufolge Innerkofler durch feindliches Feuer gefallen sei.

      Sepp Innerkofler
    • 2013

      Die Sorgerechtsreform etabliert ein neues Leitbild für die elterliche Sorge, das ein Umdenken bei Familienrechtlern in Anwaltschaft, Justiz und Jugendämtern erfordert. Zukünftig wird die gemeinsame Sorge unverheirateter Eltern zur Regel, es sei denn, es sprechen gewichtige Gründe dagegen. Dieser Paradigmenwechsel bringt wesentliche Änderungen im Sorgerecht mit sich und wirft zahlreiche praktische Fragen auf: Wie können die Rechte eines Elternteils im neuen, beschleunigten Verfahren durchgesetzt werden? Unter welchen Umständen ist gemeinsame Sorge aus kinderpsychologischen Gründen nicht ratsam? Wie lässt sich die umfassende gerichtliche Prüfung zum Schutz des Kindes weiterhin gewährleisten? Welche Schritte sind bei ungerechtfertigten Blockaden der Kindesmutter zu unternehmen? Zudem wird erörtert, wie eine „positive Kindeswohlprüfung“ trotz der neuen gesetzlichen Vorgaben erreicht werden kann und welche Mittel zur Reaktion auf Gefährdungen des Kindeswohls zur Verfügung stehen. Das Buch bietet eine umfassende Darstellung der Neuerungen mit praktischen Fallbeispielen und Mustern. Es erläutert die neuen Instrumentarien des Familienverfahrens und enthält Musterschriftsätze zur praktischen Umsetzung. Auch die psychologischen Hintergründe und die relevanten Hilfen zur Erziehung nach dem SGB VIII werden ausführlich behandelt. Dr. Hans Heiß und Dr. Helen Castellanos sind erfahrene Fachleute auf diesem Gebiet.

      Gemeinsame Sorge und Kindeswohl nach neuem Recht
    • 2008

      Im Jahr 2009 jährt sich die 200. Wiederkehr der Kämpfe am Bergisel und damit des Versuches, das Land Tirol von der bayerischen Besatzung zu befreien. Bekanntlich endete dieses Unternehmen für das Land und seine Bevölkerung katastrophal. In der Folge flohen die Anführer dieses Aufstandes außer Landes oder wurden wie der Oberkommandierende, Andreas Hofer, hingerichtet.Im Rahmen einer Veranstaltungsreihe der Grünen Bildungswerkstatt Tirol nahmen unter anderem namhafte HistorikerInnen die Lebensumstände von Andreas Hofer genauer unter die Lupe. Das Ergebnis ist ein etwas zurechtgerückter, wenn auch nicht gestürzter Mythos um den Tiroler Freiheitskämpfer, der nun mit diesem Buch einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

      Mythos: Andreas Hofer
    • 2006
    • 2006
    • 2005

      Apotheker sind eine bemerkenswerte Berufsgruppe, deren Ansehen sich bis um 1800 mit dem Fortschritt in Ausbildung und Wissen verbesserte. In Provinzstädten fungierten Apotheken als wichtige Anlaufstellen für medizinische und alltägliche Fragen. Das Archiv der Stadtapotheke in Brixen umfasst Dokumente zu mehreren Generationen der Inhaberfamilie Peer und ihrer Vorgänger, der Familie Purwalder. Diese Unterlagen dokumentieren nicht nur den Ausbildungsweg und Geschäftserfolg, sondern auch den pharmazeutischen Wissensstand und das persönliche Leben der Inhaber sowie ihr Engagement in der Gemeinschaft. Der Schwerpunkt liegt im 19. Jahrhundert, wobei einige Dokumente bis in die Frühe Neuzeit zurückreichen und ins 20. Jahrhundert ausgreifen. Das Archiv verdeutlicht die enge Verbindung von Familien-, Stadt- und Pharmaziegeschichte. Trotz seiner begrenzten Größe ist es aufgrund der Dichte und Qualität der Überlieferungen von erheblicher Bedeutung und ist in umfangreiche Bibliotheks- und Museumsbestände integriert. Das Inventar steht im Kontext regionaler und internationaler Forschung zur Pharmazie-, Wirtschafts- und Sozialgeschichte. Der umfassend erschlossene Fonds bietet wertvolle Forschungsressourcen und regt zur Bearbeitung ähnlicher Archive an, wodurch er einen „Archivschatz“ von seltener Güte für die Orts- und Regionalgeschichte darstellt.

      Das Archiv der Stadtapotheke Peer in Brixen
    • 2000

      Das Ende des Zweiten Weltkrieges 1945 mit seinen vielfältigen Auswirkungen gehört bis heute zu den „weißen Flecken“ der Zeitgeschichte Südtirols. Der schwierige Weg hin zum Gruber-De Gasperi-Abkommen (September 1946) und zum Ersten Autonomiestatut (1948) war bestimmt von den Vorentscheidungen, die in der heiklen Phase unmittelbar nach Kriegsende erfolgten. Dem Ende von Nationalsozialismus und Faschismus folgte die Besatzung durch US-Truppen bis Ende 1945, ehe die Provinz Bozen wieder unter italiensche Verwaltung zurückkehrte. Die mühsame Reorganisation der Südtiroler Volksgruppe und die Alltagssorgen der Bevölkerung waren überschattet von der Ungewißheit über die künftige staatliche Zugehörigkeit des Landes. Für Südtirol war 1945 zwar keine „Stunde Null“, sehr wohl aber ein historisches „Niemandsland“ mit unsicheren Perspektiven. Die Beiträge des vorliegenden Bandes geben wichtige Antworten zu den Ereignissen und Entwicklungslinien der unmittelbaren Nachkriegszeit. Sie zeigen im Blick auf die Weichenstellungen von 1945/46 einen zentralen Einschnitt der Geschichte des 20. Jahrhunderts und seine besonderen Auswirkungen im regionalen Rahmen.

      Südtirol - Stunde Null?