Birgit Stark Reihenfolge der Bücher






- 2017
- 2014
Von der Gutenberg-Galaxis zur Google-Galaxis
- 370 Seiten
- 13 Lesestunden
- 2009
Gender und Exzellenz - aktuelle Entwicklungen im österreichischen Wissenschaftssystem
- 131 Seiten
- 5 Lesestunden
In der Europäischen Union sind Frauen die Hälfte aller Studierenden, doch mit jeder Stufe auf der wissenschaftlichen Karriereleiter sinkt ihr Anteil. Diese Unterrepräsentanz wird seit langem diskutiert, und die aktuelle Debatte über die Bewertungsverfahren wissenschaftlicher Exzellenz bringt neue Aspekte ans Licht. Untersuchungen zeigen, dass die gängigen Methoden zur Messung und Bewertung von Exzellenz nicht immer geschlechtsneutral sind. In diesem Band äußern sich Expertinnen und Experten aus verschiedenen Forschungseinrichtungen, sowohl universitär als auch außeruniversitär, zu diesem Thema. Sie beleuchten die Auswirkungen der Implementierung von Exzellenz- und Qualitätsparadigmen auf die Forschungskultur, die in der Praxis verwendeten Bewertungsverfahren und das Ausmaß der Benachteiligungen für Wissenschaftlerinnen. Die Diskussion umfasst die Herausforderungen, die sich aus diesen Bewertungsverfahren ergeben, und wirft Fragen zur Fairness und Gleichstellung in der Wissenschaft auf. Die Beiträge bieten vielfältige Perspektiven auf die komplexen Zusammenhänge zwischen Geschlecht, Bewertungskriterien und der wissenschaftlichen Karriere, und sie regen dazu an, über mögliche Lösungen nachzudenken, um die Gleichstellung in der Forschung zu fördern.
- 2006
Seit knapp zehn Jahren sind in Deutschland digitale Fernsehangebote empfangbar. Die Digitalisierung des Fernsehens hat eine Diskussion entfacht, in deren Mittelpunkt die Frage steht, ob der technische Wandel des Mediums mit einem Wandel des Nutzungsverhaltens einhergeht. Die vorliegende Studie analysiert die veränderte Mediennutzungssituation in digitalen Fernsehwelten. Sie legt den Fokus auf das Nutzungsverhalten des Zuschauers: Wie wird mit der Funktions- und Programmvielfalt des neuen Mediums umgegangen? Mit welchen Nutzungsstrategien begegnen die Zuschauer der Programmvielfalt? Geht die Ausdifferenzierung des Angebots mit einer Ausdifferenzierung der Nutzung einher?
- 2001
Abstract: Basierend auf der Annahme, dass der schnell diffundierende Einsatz der IuK-Technologien sowie einer mehr und mehr wissensbasierten Form der Wertschöpfung traditionelle hierarchische Organisationsprinzipien tendenziell zugunsten von unternehmensinternen und -externen Netzwerken an Bedeutung verlieren lässt, wird zum einen postuliert, dass damit beruflich verfasste Geschlechtersegregationen sich partiell auflösen werden. Zum anderen wird unter Rückgriff auf verfügbare Sekundärdaten geprüft, ob und inwieweit sich das Postulat in den sog. Neuen Medien abbilden lässt und ob dieses Arbeitsfeld ggf. eine Vorreiterposition bzgl. der Überwindung tätigkeitsbezogener Geschlechterhierarchien einnimmt