Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Alvin H. Rosenfeld

    Kres holokaustu
    Thinking about the Holocaust
    The Americanization of the Holocaust
    Ein Mund voll Schweigen
    "Fortschrittliches" jüdisches Denken und der neue Antisemitismus
    Das Ende des Holocaust
    • 2015

      In seinem zu Diskussionen anregenden Werk kritisiert Alvin H. Rosenfeld die Zunahme von Büchern, Filmen, Fernsehsendungen, Ausstellungen und öffentlichen Gedenkveranstaltungen zum Holocaust. Es grenze an Perversität, dass damit eine Verunglimpfung des Gedenkens an den Holocaust und eine Schwächung seiner Bedeutung verbunden sei. Rosenfeld untersucht eine große Bandbreite von Geschehnissen und kulturellen Phänomenen – so etwa Ronald Reagans Besuch des Friedhofes in Bitburg 1985, die Entstellungen der Geschichte von Anne Frank sowie die Art und Weise, in der der Holocaust von Künstlern und Filmproduzenten wie Judy Chicago und Steven Spielberg dargestellt wird. Er zeigt die kulturellen Kräfte auf, die den Holocaust in der allgemeinen Wahrnehmung heruntergespielt haben. Als Kontrast dazu präsentiert der Autor sachliche Darstellungen aus der Feder von Holocaust-Zeugen wie Jean Améry, Primo Levi, Elie Wiesel und Imre Kertész. Das Buch schließt mit einer eindringlichen Warnung vor den möglichen Konsequenzen eines „Endes des Holocaust“ im öffentlichen Bewusstsein.

      Das Ende des Holocaust
    • 2000

      Die literarischen Werke, die aus der Verfolgung der europäischen Juden durch die Nazis und den Massenmord an ihnen erwachsen sind, gehören zu den wichtigsten und eindrucksvollsten der vergangenen fünfzig Jahre. Literatur über den Holocaust ist nicht nur in einer Vielzahl von Sprachen verfasst worden; es sind auch alle literarischen Genres vertreten: Romane und Kurzgeschichten, Gedichte und Theaterstücke, Briefe, Memoiren, Tagebücher, Zeitschriften und Chroniken; philosophische Essays und theologische Abhandlungen; historische Studien ebenso wie Volksballaden und Lieder. Alvin H. Rosenfeld untersucht die Holocaust-Literatur in ihrer ganzen Bandbreite und reichen Vielfalt und legt besonderen Wert auf ihre Bedeutung für unser heutiges Verständnis von Humanität und Menschlichkeit. Erschütternd vor allem das Aufzeigen von weit verbreiteter Sprachlosigkeit, die ein grausames Schicksal hinterlassen hat; Sprachlosigkeit und Verstummen sogar dort, wo Schriftsteller sich durch eigene Zeugenschaft oder durch die Geschichte zum Schreiben verpflichtet sehen.

      Ein Mund voll Schweigen