Die Texte reflektieren eine jahrzehntelange spirituelle Entwicklung, die stark von Meister Eckhart geprägt wurde. Sein Einfluss wird in den Ausführungen besonders gewürdigt, wodurch Eckharts Lehren und Philosophien eine zentrale Rolle in der Sammlung einnehmen. Diese Auseinandersetzung bietet tiefere Einblicke in die eigene Spiritualität und die transformative Kraft von Eckharts Denken.
Die Botschaft des Buches vermittelt die zeitlose Präsenz Gottes, die durch Christus sichtbar wird. Der Autor versucht, diese spirituelle Erkenntnis in die moderne Welt zu übertragen, um den Lesern eine tiefere Verbindung zu ihrem Glauben zu ermöglichen. Dabei wird die menschliche Dimension Gottes betont, was zu einer Reflexion über den Glauben und dessen Relevanz im heutigen Leben anregt.
Der Autor beschreibt sein Buch als Lebenswerk, das stark von seinem christlichen Glauben geprägt ist. Nach dem Studium der Theologie reflektiert er, wie der Glaube sein Leben und seine Identität beeinflusst hat. Er sieht den Glauben als dynamischen Prozess und lebendiges Vertrauen, nicht als starre Doktrin. Die Texte sind ein Zeugnis dieser Entwicklung über 20 Jahre.
Die Texte bieten einen neuen Zugang zum christlichen Glauben und dem Osterfest, das vielen als sinnlos erscheint. Sie reflektieren persönliche Glaubensveränderungen im Laufe der Jahre und betonen die Herausforderungen des Christseins in einer sich wandelnden Gesellschaft. Leser sind eingeladen, eigene Perspektiven zu entwickeln.
Der Autor erinnert sich an die Ermutigung von Prof. Bienert, ein persönliches Glaubensbekenntnis zu verfassen, was anfangs als gewagt erschien. Er erkennt nun, dass Glaube eine persönliche Angelegenheit ist und das Hinterfragen des eigenen Glaubens nicht mangelndes Vertrauen, sondern eine Möglichkeit zur Erneuerung darstellt.
"Liebe braucht Worte" ermutigt Leser, ihre tiefsten Gefühle in Form von Liebesgedichten auszudrücken. Volker inspiriert Männer und Frauen, eigene Verse für ihre Liebsten zu schreiben und die Kraft der Worte zu nutzen, um Emotionen zu teilen. Ein Aufruf zur Kreativität und zum Ausdruck von Zuneigung.
Love doesn't need words. Wrong, love does need words - love poems. Because a
heart always has to hear again and again, what it hardly can believe. I am
loved.
Wir leben in unruhigen Zeiten. Terror und Katastrophen haben Deutschland und die Welt erschüttert. Aber wir müssen nicht verzweifeln, wenn wir an morgen denken. Deshalb nicht, weil Gott lebt. Diese Erfahrung haben nicht nur die Autoren der Psalmen in der Bibel gemacht, sondern unzählige Menschen, die durch die Psalmen Trost und Hoffnung für ihr Leben erfahren. Ja, es stimmt, ich bin nicht allein sondern in Gottes Hand. Ich kenne viele, die mit der Bibel nichts mehr anzufangen wissen, aber die trotzdem die Psalmen schätzen und lieben. Hier kommen Menschen “wie du und ich” zu Wort, weinen, schreien, flehen, bitten und verzweifeln: an sich selbst, an ihrer Lebenssituation, an Gott. Das ist kein kluges “Gerede” von der Kanzel, sondern hier geht es in vielen Texten um das pure Überleben. Die Psalmen sind nicht “political correct” oder gesellschaftlich konform, sondern kommen direkt und ungeschönt aus dem Herzen der Beter. Sie sagen ganz offen und meinen es auch so: “Pest und Cholera”, “Tod und Verderben”, für die Feinde, für die Mächtigen und Gottlosen. Das ist vorchristlich, vorhumanistisch, archaisch. Ich habe die Psalmen, die Sie hier finden selbst übersetzt. Dabei kam es mir mehr auf meine eigenen Glaubenserfahrungen an, die in die Texte mit eingeflossen sind, als auf Textgenauigkeit. Ich habe die Psalmen so interpretiert, dass sie jede/r beten kann. Gott öffnet seine Arme für jeden Menschen, der in seiner Not zu ihm kommt - gleichgültig ob Frau oder Mann, Ungläubiger, Jude, Moslem oder Christ. Lassen Sie sich von den Psalmen berühren. Ich würde mich freuen, wenn sie Ihnen gerade dann helfen könnten mit Gott zu sprechen, wenn Ihnen Ihre Lebensumstände die Sprache verschlagen haben.
“Die Bergpredigt” ist so bekannt wie “Die Zehn Gebote”. Beide zeigen uns, wie wir in dieser Welt mit Gott und Mensch und uns selbst in Frieden leben können. Beide stehen nicht gegeneinander, sondern gerade hier wird deutlich, wie sich Altes und Neues Testament die Hand reichen. Ich gehe nicht näher auf einen Vergleich ein, denn wer “Die Zehn Gebote” kennt, dem fallen die Parallelen sofort ins Auge. Der Jude Jesus war Kind seiner Zeit, d. h. er hat das Alte Testament quasi “mit der Muttermilch” aufgesogen. Aber Jesus hat nicht unkritisch die Frömmigkeit seiner Zeit geschluckt, sondern die jüdische Tradition, also seine eigene, kritisch hinterfragt und ihren Kern offengelegt. Auf die Frage nach dem höchsten Gebot antwortet er (Mk 12,28ff): Liebe Gott und liebe deinen Nächsten. Jesus reduziert die jüdische Tradition auf das Wesentliche, weil er das Wesen Gottes, den er seinen Vater nennt, kennt und als sein Sohn verkörpert. Ist es nicht paradox? Jesus hat zu einfachen Menschen gesprochen, und wir meinen wir müssten erst 100 Bücher lesen um ihre wesentlichen Aussagen verstehen zu können. Ich habe durch meine langjährige theologische Abstinenz fast wieder zu einem Laienverständnis der Bergpredigt zurückgefunden, und bin mittlerweile wieder davon überzeugt, die Theologinnen und Theologen mögen jetzt lächeln, dass die Bibel, liest man sie mit offenem Herzen, im Wesentlichen auch ohne die Theologie verständlich ist. Selbst wenn Sie dieses Buch nicht lesen und Sie befassen sich vorurteilsfrei mit der Berpredigt, werden Sie durch sie eine große Bereicherung für Ihr Leben erfahren.