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Alfonsina Storni

    29. Mai 1892 – 25. Oktober 1938

    Alfonsina Storni war eine der bedeutendsten lateinamerikanischen Dichterinnen der Postmoderne. Ihr Werk zeichnet sich durch eine starke persönliche Stimme und scharfsinnige Introspektion aus. Sie stellte die gesellschaftlichen Normen ihrer Zeit durch ihre Gedichte in Frage und zeigte Mut in der Offenheit ihres Ausdrucks. Ihre poetische Sprache ist reich an Bildern und Metaphern, die den Leser in ihre inneren Welten entführen.

    Ultrafantasía
    Cimbelina
    Cardo
    Meine Seele hat kein Geschlecht
    Chicas
    Cuca
    • 2022

      Ultrafantasía

      Lieblingsgedichte. Handverlesen & illustriert. Spanisch-deutsch

      Es gibt legendäre Gedichte von Alfonsina Storni. "Tú me quieres blanco" / "Du willst mich rein" hat Generationen begleitet. Noch heute rezitiert man es in Argentinien aus dem Stegreif. Dieser fünfte und abschließende Band der Werkausgabe macht Lesende mit der Lyrikerin Alfonsina Storni bekannt. Die zweisprachige Auswahl von Gedichten aus allen Schaffensphasen wird ergänzt durch ein Nachwort der Herausgeberin und Übersetzerin Hildegard Keller, deren Illustrationen mit Stornis Gedichten Zwiesprache halten.

      Ultrafantasía
    • 2021

      Cardo

      Interviews & Briefe

      Cardo
    • 2021
    • 2020

      Cuca

      Geschichten

      4,0(1)Abgeben

      Gewitzt und engagiert machte Storni das Wort zur Waffe und durchstreifte die Grossstadt. Sie erzählte von Müttern und ihren Kindern, von berufstätigen Frauen und Mädchen, die auf Balkonen auf den Zukünftigen warteten, sowie von Menschen im Konsumtaumel. Als Touristin schrieb sie über Vogelspinnen und die Pampa, beobachtete Tangotänzer in mondänen Touristenorten oder notierte ihre Empfindungen auf hoher See. Ihre Erzählungen, aber auch ihre Literaturkritik standen zwischen Werbung für Babypuder, Nerventonikum und Autos. Auch diese Kunst im Dienst des Konsums bietet eine Zeitreise in die Goldenen Zwanziger!Herausgegeben, übersetzt und mit einem Nachwort von Hildegard E. Keller. Mit Geleitwort von Elke Heidenreich

      Cuca
    • 2020

      Chicas

      Kleines für die Frau

      «Je genauer und hellhöriger man diese Kolumnen liest, desto stärker beginnen sie zu leuchten; anregend zum Nach-Denken und Mit-Spielen.» Georg Kohler Storni schreibt als Grossstadtreporterin über das Leben in Buenos Aires, mit Humor und Ironie. Ihre journalistischen Texte sind eine Zeitreise in die Goldenen Zwanziger – und in den Kampf um Gender-Gerechtigkeit in der Welt.

      Chicas
    • 2013

      Das Lied 'Alfonsina y el mar' ging mit Mercedes Sosa um die Welt, doch wer kennt Alfonsina Storni, eine der Wegbereiterinnen der lateinamerikanischen Literatur in Argentinien? Dieser Band legt erstmals Erzählungen, Kolumnen, Essays, Aphorismen und Gedichte auf Deutsch vor, die für Stornis Selbstverständnis, ihre Tessiner Herkunft und ihr Naturverständnis bedeutsam sind, darunter auch einige Neuentdeckungen. Rund 20 Jahre lang schrieb Alfonsina Storni für argentinische Wochenzeitschriften und Zeitungen, so auch in der wichtigsten Tageszeitung 'La Nación'. Darin erforschte sie die Goldenen Zwanziger Jahre in Buenos Aires, sie beobachtete die Menschen im Grossstadtdschungel, die Frauen, die Männer, beim Flanieren, beim Shopping, beim Tango, aber vor allem bei der Arbeit. Sie schrieb kämpferisch, aber leicht und mit einer unnachahmlichen Ironie über die Geschlechterverhältnisse. Auch ihre Erzählungen sind spielerische Experimente und nähern sich teilweise dem Surrealismus an.

      Meine Seele hat kein Geschlecht
    • 2003

      Poemas de amor

      Liebesgedichte. Spanisch und Deutsch

      Die Dichterin Alfonsina Storni publiziert von 1916 bis 1938 sieben Lyrikbände. Ihre lyrische Sprache ist unkapriziös und gleichsam ungeschminkt. Trotz oder gerade wegen ihrer Jahre zurückliegenden Erfahrung mit einer Liebschaft, die sie bereits als ganz junge Erwachsene Mutter werden ließ, zeigt ihre Poesie vor allem zu Beginn ein starkes und nahezu ungetrübt idealistisches Verlangen nach Liebe. Das persönliche Liebesglück und der unmittelbare Liebeskummer sind Elemente eines selbst bestimmten Gefühlslebens und essenzielle Beweggründe Stornis. Ihr leiser Traum von Liebe und Sinnlichkeit, ihre Sehnsüchte und ihre Einsamkeit sind beherrschende Themen der frühen Lyrikproduktion. 1926 veröffentlicht Storni die lange zuvor geschriebenen 'Poemas de amor', in denen sie die prägende Erfahrung jener einzigen Liebe festhält. Storni lässt die ‹Liebesgedichte› in beiden von ihr selber zusammengestellten 'Gesammelten Werken' unberücksichtigt und wertet den letztlich doch publizierten Band im Prolog ausdrücklich ab. Ungeachtet dessen handelt es sich bei den 'Poemas de amor' um Gedichte von großer Eindringlichkeit und 'Echtheit', in denen die Enttäuschung über die zerbrochene Liebesbeziehung durch dringt. Aber gleichzeitig ist die Widerstandskraft spürbar, die Alfonsina Storni in ihrem Leben als allein erziehende Mutter und als Eingewanderte dringend benötigte.

      Poemas de amor