Die Studienarbeit untersucht den Einfluss von Arnold Schönberg auf die künstlerische Moderne Wiens. Als bedeutender Komponist, Maler und Theoretiker wird Schönbergs Rolle in der Wiener Moderne analysiert. Die Arbeit stellt die zentrale Frage, wie seine Werke und Ideen die Entwicklungen in der Kunstszene dieser Zeit geprägt haben. Dabei wird ein interdisziplinärer Ansatz verfolgt, der sowohl musikalische als auch bildende Kunst berücksichtigt. Die Ergebnisse der Analyse zeigen die weitreichenden Auswirkungen Schönbergs auf die moderne Kunst und Kultur in Wien.
Uta Ziegler Bücher






Eine erklärende Darstellung der Entwicklung der pronominalen Anredeformen
- 72 Seiten
- 3 Lesestunden
Die Magisterarbeit untersucht Aspekte der Semiotik, Pragmatik und Semantik im deutschen Sprachraum. Sie bietet eine detaillierte Analyse relevanter Theorien und Konzepte, die das Verständnis von Zeichen und Bedeutungen in der Kommunikation fördern. Die Arbeit ist strukturiert und basiert auf fundierten wissenschaftlichen Methoden, um die komplexen Zusammenhänge zwischen Sprache und Bedeutung zu beleuchten. Die Ergebnisse tragen zur Diskussion in der Germanistik bei und bieten neue Perspektiven auf die sprachliche Analyse.
Die Hausarbeit untersucht das Motiv des Tanzes im Kontext des Minnesangs und bietet einen umfassenden Überblick über dessen Bedeutung in der hoch- und spätmittelalterlichen Literatur. Zentrale Fragestellungen betreffen die Rolle von Gesang und Musik beim Tanz, die verschiedenen Tanzorte und -zeiten sowie die Unterschiede zwischen den Tänzen der Ritter und der Bauern. Durch diese Analyse wird ein tieferes Verständnis der kulturellen und sozialen Aspekte des Tanzes in dieser Epoche angestrebt.
Die Arbeit untersucht die Valenztheorie, die durch Lucien Tesnières Forschungen in der germanistischen Linguistik an Bedeutung gewann. Im Gegensatz zur traditionellen Grammatik, die sich am Subjekt-Prädikat-Schema orientiert, rückt die Valenzgrammatik das Verb in den Mittelpunkt der Satzstruktur. Die Autorin thematisiert die Wertigkeit von deutschen Vollverben und beleuchtet, wie diese lexikalischen Einheiten Leerstellen für Aktanten schaffen. Eine Anwendung des Valenzbegriffs auf andere Wortarten wird nicht behandelt, was den Fokus der Untersuchung klar definiert.
Die Arbeit untersucht die historische Entwicklung der Anredepronomina im Deutschen von der Mittelalterzeit bis ins 19. Jahrhundert. Dabei wird aufgezeigt, wie gesellschaftliche Veränderungen den Gebrauch dieser Pronomina beeinflussten und ein vielfältiges System von bis zu fünf Anredeformen hervorgebrachten. Der Fokus liegt auf den sprachlichen Übergängen und deren Ursachen sowie den Auswirkungen auf den Sprachgebrauch. Aktuelle Unsicherheiten im Umgang mit pronominalen Anreden werden angesprochen, ohne jedoch die Debatte über die Vielfalt der Anredeformen detailliert zu behandeln.
Diplomatie im Zeichen des revolutionären Umbruchs
- 76 Seiten
- 3 Lesestunden
Präimplantationsdiagnostik in England und Deutschland
Ethische, rechtliche und praktische Probleme
Die Chancen und Risiken genetischer Diagnostik an Emryonen werden in Europa kontrovers diskutiert. Gegner der in Deutschland bisher rechtlich verbotenen Präimplantationsdiagnostik (PDG) warnen vor Formen der Manipulation an Embryonen. Befürworter sehen in der Methode neue Möglichkeiten der Krankheitsbekämpfung. Uta Ziegler stellt die medizinische Technik vor und analysiert die Erfahrungen, die in England mit PDG gemacht wurden. Gleichzeitig leistet sie einen wichtigen Beitrag zur ethischen Diskussion des Themas.
Die einzigartige Konstellation von 1806, Rheinbundgründung und Zusammenbruch des Alten Reiches, bot den Rheinbundfürsten die Chance zur Reformierung der bisherigen Herrschafts- und Gesellschaftsordnungen nach französischem Vorbild. Wie sehr dabei die außenpolitischen Bedingungen, vorgegeben durch das nachrevolutionäre Frankreich, mit dem innenpolitischen Strukturwandel in den Rheinbundstaaten verschränkt waren, zeigt das Reformwesen des Herzogtums Nassau während der Rheinbundjahre. Die hier durchgeführten bürokratischen, steuer- und gesellschaftspolitischen Reformen fanden aus Sorge um territoriale Integrität und staatliche Souveränität statt, aber auch aus dem immanenten staatlichen Bedürfnis nach Modernisierung, um finanziell, wirtschaftlich und militärisch überleben zu können. Dennoch sind die Reformen dieser Epoche letztlich Teilreformen geblieben, wobei der Erlaß der landständischen Verfassung vom September 1814 den Höhepunkt des nassauischen Reformprogramms bildet; eine wirklich umfassende Neuordnung wurde erst in den Jahren nach 1815 verwirklicht.