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Bookbot

Claudia Schnurmann

    Europa trifft Amerika
    Clio in Hamburg
    Brücken aus Papier
    Kommerz und Klüngel
    John Parish's Journal at Copenhagen
    Vom Inselreich zur Weltmacht
    • 2022

      1806 floh der wohlhabende schottische Kaufmann John Parish (1742 - 1829) aus seiner Wahlheimat Nienstedten bei Hamburg nach Kopenhagen, wo er 1807 unmittelbar den brutalen, völkerrechtswidrigen Angriff der britischen Flotte auf das neutrale Dänemark erlebte. Für seine fernen Angehörigen in Westeuropa und den USA agierte er als Chronist der dramatischen Ereignisse in seinem eleganten Exil, die ihn und seine Nachbarn, Freunde und Geschäftskollegen direkt betrafen und ängstigten. Präzise notierte Parish in seinen tagebuchähnlichen Aufzeichnungen und Briefen Luxus und Leid, Krieg und Kommerz in Kopenhagen und Göteburg, ehe ihm schließlich in einem zweiten Anlauf im Frühwinter 1807 die Flucht in den Westen Englands, nach Cheltenham und Bath, gelang.

      John Parish's Journal at Copenhagen
    • 2014
    • 2010

      Clio in Hamburg

      • 198 Seiten
      • 7 Lesestunden

      „Clio in Hamburg“ versammelt eine kleine Auswahl der Beiträge zu Veranstaltungen, mit denen das Historische Seminar der Universität Hamburg im akademischen Jahr 2007/2008 sein einhundertjähriges Bestehen feierte. Die Texte zeigen einige der faszinierenden Facetten von Clio, der Muse der Geschichtsschreibung: So steht Wissenschaftsgeschichte neben Themen der Frühen Neuzeit und der Zeitgeschichte; Rezepte als Gegenstand der Kulturgeschichte gesellen sich zu literarischer Beschäftigung mit Hamburger Stadtgeschichte; atlantische Geschichte verträgt sich ausgezeichnet mit norddeutscher Filmgeschichte. Die Beiträge beweisen in dieser abwechslungsreichen Kombination, dass die kapriziöse Clio in Hamburg nicht nur eine ordentliche Portion selbstkritischen Humors besitzt, sondern auch ihre Aufgabe erfüllt, informativ und lehrreich zu sein.

      Clio in Hamburg
    • 2009

      Europa trifft Amerika

      • 199 Seiten
      • 7 Lesestunden

      Als die Europäer die Landmassen westlich des Atlantiks erreichten, glaubten sie eine neue Welt „entdeckt“ zu haben. Sie glaubten, diese neue Welt sei demzufolge ihnen unterworfen und könne nach ihrem Belieben geformt werden. Europäische Benennungen waren die scheinbar harmlose Seite dieser Vereinnahmung - die Ermordung, Versklavung, Erniedrigung und Ausbeutung der nicht-europäischen Bevölkerung die Negativfolgen der europäischen Expansion nach Westen. Beschrieben werden die Veränderungen, die Amerika, amerikanische Kulturen, Gesellschaften und die Umwelt aus dem Zusammentreffen mit den Europäern erfuhren. Beschrieben werden aber auch die Einflüsse, die Amerika, seine Menschen, Produkte und Ideen auf Europa und die Europäer ausübten und der Prozess, wie aus dem Aufeinandertreffen der beiden alten Welten Amerika und Europa in der Frühen Neuzeit eine neue, eine atlantische Welt entstand.

      Europa trifft Amerika
    • 2006
    • 2001

      Vom Inselreich zur Weltmacht

      Die Entwicklung des englischen Weltreichs vom Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert

      • 264 Seiten
      • 10 Lesestunden
      4,0(1)Abgeben

      Diese Darstellung des englischen Weltreichs will keinen bloßen Abriss der englischen Ereignisgeschichte bieten, sondern setzt thematische Schwerpunkte. Hierbei dienen zwei Perspektiven als Leitlinien: zum einen die interne Entwicklung des Königreichs England in den Bereichen Gesellschaft, Politik, Wirtschaft, Verfassung, Religion und Kultur; zum anderen dessen Außenbeziehungen zu Europa und der außereuropäischen Welt. Gesucht wird nach Erklärungen für den phänomenalen Aufstieg von einem Entwicklungsland am Rande Europas hin zu der dominanten Weltmacht des 18. und 19. Jahrhunderts, als Britannia allgegenwärtig war, bis es diese Position im Verlauf des Ersten und Zweiten Weltkriegs einbüßte, in die zweite Reihe zurücktreten musste und nun mühsam seine Stellung in der internationalen Mächtekonstellation neu bestimmen muss. Da bei diesen Prozessen Identitäten, Mentalitäten und Emotionen eine große Rolle spielen, werden Elemente der Alltagsgeschichte, Kultur und Kunst lebendig einbezogen.

      Vom Inselreich zur Weltmacht
    • 1998