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Bookbot

Martin Gorke

    1. Januar 1958
    The death of our planet's species
    Rechnerunterstütztes Verfahren zur Leistungsabstimmung von Mehrmodell-Montagesystemen
    Artensterben
    Eigenwert der Natur
    • 2010

      Eigenwert der Natur

      • 251 Seiten
      • 9 Lesestunden

      Zwar ist der Eigenwert der Natur inzwischen in vielen nationalen Gesetzen und internationalen Abkommen festgeschrieben. Doch was er bedeutet, wie er sich begründen lässt und welche Konsequenzen aus ihm zu ziehen wären, ist unter Politikern, Naturschützern und Laien selten klar. Wenn andere Lebewesen genauso wie Menschen einen moralischen Status haben, darf man dann überhaupt noch in die Natur eingreifen? Wenn ja, unter welchen Voraussetzungen und in welchem Maße? Und: Haben alle Tier- und Pflanzenarten denselben Eigenwert? Wie gelangt man dann aber zu nachvollziehbaren Güterabwägungen im Umgang mit Natur? Auf diese Fragen gibt das Buch von Martin Gorke Antwort. Seine Argumentation für einen Eigenwert der gesamten Natur zeichnet sich dabei gegenüber anderen weitreichenden Ethikkonzepten dadurch aus, dass er auf fragwürdige weltanschauliche Annahmen bewusst verzichtet. Damit bringt dieses Buch nicht nur einen neuen Akzent in die kontroversen Debatten der philosophischen Umweltethik, es ist auch in besonderem Maße dafür geeignet, Naturschutzpraktikern eine allgemein nachvollziehbare Argumentationsgrundlage zu liefern.

      Eigenwert der Natur
    • 1999

      Artensterben

      • 376 Seiten
      • 14 Lesestunden

      Das weltweite Artensterben ist eines der folgenschwersten und beunruhigendsten Anzeichen für die ökologische Krise. Treffen die Hochrechnungen zu, verschwindet alle 20 Minuten unwiederbringlich eine Tier- oder Pflanzenart von der Erde. Ein Rückgang in diesem Ausmaß und in so kurzer Zeit ist beispiellos in der Menschheitsgeschichte. Meistens erschöpft sich die Reaktion hierauf in der Forderung, die verbleibenden Arten zu schützen, insofern sie einen Nutzen für die heute lebenden Menschen und spätere Generationen haben. Doch diese Perspektive greift zu kurz. Ein Umgang mit der Natur, der seine Maßstäbe ausschließlich aus menschlichen Interessen ableitet, ist nicht nur unvernünftig, sondern auch ethisch unangemessen. Nach einer kritischen Bestandsaufnahme derzeitigen ökologischen Wissens plädiert Martin Gorke für eine Fortentwicklung der ethischen Theorie von der Anthropozentrik zum Holismus. Sein Buch legt eine Begründung für diese Konzeption von Ethik vor, die nicht nur dem Menschen, sondern allen Naturwesen und Gesamtsystemen - also auch den Arten - einen Eigenwert zukommen lässt.

      Artensterben