Gratisversand in ganz Deutschland!
Bookbot

Brigitte Studer

    Geschlechtergeschichte heute
    Das Schweizer Bürgerrecht
    1968 und die Formung des feministischen Subjekts
    Frauenstimmrecht
    Reisende der Weltrevolution
    Der stalinistische Parteikader
    • 2021
    • 2020

      Reisende der Weltrevolution

      Eine Globalgeschichte der Kommunistischen Internationale

      Die Geschichte des 20. Jahrhunderts lässt sich ohne die Geschichte des Kommunismus nicht verstehen. Mit der Kommunistischen Internationale nahm 1919 ein revolutionäres Projekt Gestalt an, das auf einer schlagkräftig organisierten und global vernetzten Avantgarde aufbaute. Mit besonderem Augenmerk auf eine Gruppe von transnational engagierten Frauen und Männern zeichnet Brigitte Studer ein Gesamtbild der Komintern in globaler Perspektive nach – von Moskau und Berlin über Baku und Taschkent bis nach Wuhan und Shanghai. Sie zeigt die soziale Realität der arbeitsteiligen Welt der Komintern und die Erfahrungen, Hoffnungen und auch Enttäuschungen von Menschen, für die die Revolution Arbeit und Lebensinhalt war.

      Reisende der Weltrevolution
    • 2011

      Die Achtundsechziger-Bewegung litt nicht nur an pragmatischer Geschlechterblindheit, sondern auch an geschlechtertheoretischen Defiziten. Zwischen Männern und Frauen gab es so etwas wie ein großes Missverständnis, dessen Konturen sich aber erst nach und nach abzeichneten. Frauen beanspruchten zwar den Gleichheitsdiskurs wie selbstverständlich für sich selbst, missachteten aber die kulturelle Macht der herrschenden Normen der Geschlechterordnung. Und doch, so argumentiert Brigitte Studer, entstand die neue Frauenbewegung als Teil der Neuen Linken. Sie beleuchtet das kontroverse und paradoxe Verhältnis näher, indem sie fragt, welche Kontribution die Achtundsechziger-Bewegung zur Genese der zweiten feministischen Welle des 20. Jahrhunderts leistete. Genauso forscht sie nach, wo sich die neue Frauenbewegung davon abgrenzte und eigene Interpretationen und Redeweisen der gesellschaftlichen Machtverhältnisse heranbildete. Welche neuen analytischen Perspektiven, neuen politischen Aktivitätsformen entwickelte sie? Wie formte sich bei jeder einzelnen Frau ein neues Bewusstsein und die innere Überzeugung, sich für einen gesellschaftspolitischen Wandel einzusetzen?

      1968 und die Formung des feministischen Subjekts
    • 2008

      Das Schweizer Bürgerrecht

      • 421 Seiten
      • 15 Lesestunden

      Welche Kriterien haben seit 1848 bis heute den Erwerb und den Verlust des Schweizer Bürgerrechts bestimmt? Wie wurde ein Antrag auf Bundes-, Kantons- und Gemeindeebene behandelt? Welche gesellschaftlichen Einflüsse haben sich auf die Gesetze und Verfahren ausgewirkt? Erstmals wird die Geschichte des Schweizer Bürgerrechts von der Bundesstaats-gründung bis heute rekonstruiert. Untersucht wird die politische und rechtliche Natur der Staatsangehörigkeit und deren Wandel über die Zeit hinweg. Gleichzeitig wird das Verhältnis von Ausländern, Bürgern und Staat auf eidgenössischer, kantonaler und kommunaler Ebene dargestellt. Die historische Studie berührt sowohl die schweizerischen bevölkerungspolitischen Vorstellungen der Nation als auch die Verwaltung des Sozialen auf verschiedenen Gesellschaftsebenen. Untersucht wird die Entwicklung der Bundeskompetenzen. Ausserdem werden die Fälle der Städte und Kantone Bern, Genf und Basel anhand von Ein- und Ausbürgerungsdossiers aufgearbeitet und die Ausbürgerungspraxis des Bundes im Zweiten Weltkrieg erschlossen. Die Publikation steht im Rahmen des Nationalen Forschungsprogramms «Integration und Ausschluss» – NFP 51.

      Das Schweizer Bürgerrecht
    • 2006

      Die vorliegende Unirede vermittelt einen Einblick in die Erkenntnisse der Geschlechtergeschichte. Dabei geht es zunächst um einige ihrer wichtigen theoretischen Grundlagen, wie etwa die historische Konstruiertheit der Geschlechterdifferenz. Danach wird demonstriert, wie eng Geschlechterordnung und Gesellschaftsordnung miteinander verknüpft sind, am Beispiel der Regelung der Staatsangehörigkeit bei der Heirat von Partnern unterschiedlicher Nationalität, in Deutschland, in Frankreich und in der Schweiz. Bis weit ins 20. Jahrhundert konnte der Übertritt in den Ehestand für Frauen direkte Konsequenzen für ihre Staatsangehörigkeit haben - in Deutschland und der Schweiz nahm die Frau bei der Hochzeit automatisch die Nationalität des Ehegatten an.

      Geschlechtergeschichte heute
    • 2001
    • 1998