Michael Walker verfasst lebendige Erzählungen, die sich auf das pulsierende Herz von Musik und Kultur konzentrieren, insbesondere auf das legendäre Milieu von Laurel Canyon, einem Schmelztiegel des Rock 'n' Roll. Seine Arbeit beleuchtet, wie diese ikonische Nachbarschaft die Entwicklung der Musik prägte, und fängt den Zeitgeist einer Ära ein, in der bahnbrechende Klänge entstanden. Walker taucht auch in die Welt der Punkrock-Geschichte ein und beleuchtet deren bleibenden Einfluss auf die moderne Musik. Sein umfangreicher journalistischer Hintergrund, einschließlich redaktioneller Tätigkeiten bei großen Zeitungen, fließt in seine aufschlussreichen Auseinandersetzungen mit der Popkultur ein.
Verfassungsrechtliche Rahmenbedingungen für einen polizeirechtlichen Paradigmenwechsel
430 Seiten
16 Lesestunden
Der Paradigmenwechsel im Polizeirecht seit 2017, der Maßnahmen wie Aufenthaltsverbote und Meldeauflagen im Gefahrenvorfeld erlaubt, wird kritisch untersucht. Die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen sind bislang unklar, weshalb eine tiefgehende Analyse notwendig ist. Die gängige Differenzierung polizeilichen Handelns wird hinterfragt, um Fälle zu identifizieren, die eine Abweichung vom bisherigen Leitbild rechtfertigen. Zudem wird der normative Gestaltungsraum des Gesetzgebers für spezifische und verhältnismäßige Rechtsgrundlagen abgesteckt.
Sommer 1968: In Joni Mitchells Häuschen im Herzen des nach Eukalyptus duftenden Laurel Canyon stimmen Crosby, Stills & Nash ihren ersten Song miteinander an. Nebenan ist gerade Frank Zappa eingezogen, und Pamela des Barres macht sich bereit für die nächste Party. Seit Mitte der sechziger Jahre war das verwunschene Tal in den Hügeln von Hollywood Anziehungspunkt für einige der talentiertesten Musiker des 20. Jahrhunderts und Ursprung einer neuartigen Mischung aus Folk, Country und Rock. Bahnbrechende Hits wie „California Dreamin’“, „Suite: Judy Blue Eyes“ und „It’s too late“ eroberten von hier aus die Charts und machten L. A. für zwei Jahrzehnte zur Metropole der Musikbranche. Joni Mitchell, Carole King, The Mamas and the Papas, Frank Zappa, Jackson Browne und die Eagles schufen hier Dutzende gefeierter Songs, die sich nicht nur millionenfach verkauften, sondern auch das Lebensgefühl einer ganzen Generation ausdrückten – Flowerpower, Sex, Drugs & Rock ’n’ Roll. Der renommierte Popjournalist Michael Walker erzählt erstmals die Geschichte des Laurel Canyon. Er hat Insider befragt – unter ihnen Graham Nash, Gail Zappa, Chris Hilman und Pamela des Barres - und zeichnet den Weg des Tals vom Paradies der Gegenkultur bis hin zur Dekadenz der Siebziger nach. Gekonnt fängt er die Stimmung einer Epoche ein, in der ein auf einer Veranda gesummter Song innerhalb weniger Wochen Musikgeschichte schreiben konnte.
Daß erst das Eingreifen des Staates in den Markt den Wohlstand für alle sichern könne, ist ein weit verbreiteter Gedanke. Erst in den letzten Jahren sind vermehrt Zweifel aufgekommen, ob wachsende Staatsbürokratien und steigende Steuerlasten tatsächlich nicht den Wohlstand mindern. Es könne zwar durchaus ein 'zu wenig' an Staat geben, argumentiert der kanadische Ökonom und Direktor des renommierten Fraser Instituts Michael Walker in seiner neuesten Abhandlung, aber auch definitiv 'zuviel'. Anhand empirischer Daten über verschiedene Wohlstands- und Sozialindikatoren auf der einen Seite und Staatsquote und Staatsinterventionismus auf der anderen Seite zeigt Walker, daß es so etwas wie einen 'optimalen Staatsanteil' gibt. Da die Bundesrepublik ihre Staatsquote schon lange weit über diesen optimalen Satz gehoben hat, gibt diese Studie auch für die Diskussion hierzulande Stoff zum Nachdenken. Denn: 'Zuviel Staat bedeutet weniger Wohlstand.'